Ein leises Plätschern verriet die Ruder des Rettungsbootes die in das Meer getaucht wurden.
Mit verzweifelten Willen ruderten die Männer um das große Schiff durch Schleppen in Bewegung zu halten.
Dumpf klang die Schiffsglocke zum Glasen zu ihnen rüber.
Es regte sich kein Wind in der grauen Wand. Der Nebel wurde diesig dichter.
Auf der Wasseroberfläche hüpften unruhig kleine Wellen.
Die Seeleute ahnten um diese Gewässer.
Sagen und Legenden waren alte Geschichten dieser Gegend.
Ein ergrauter Seemann in dem Beiboot behauptete sogar schlimme Dinge hier erlebt zu haben.
In dem Geplätscher vermischte sich ein anderes Geräusch. Es hörte sich an wie Geschmatze.
Plötzlich wurde die Leine locker. Es klatschte als das Tauende in das Meer fiel. Sie verloren das große Schiff.
Da flüsterte der alte Fahrensmann: Gott stehe uns bei!
Keiner wagte mehr zu rudern.
Dann wurde es still. Tödlich still...
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]