Der Mondschein ist die treibende Kraft des sehnsüchtigen Herzens. Einmal strahlend, das andere Mal abhängig von der in sich verschlungenen Leere des Dunkel. Kein Laut eines Vogels, Kein Rauschen des offenbarenden Baches kann sich dieser Kraft wiedersetzen. Sie blendet das übrige Leben, das viele Menschen den letzten Atem kostet unwiderruflich aus und beginnt mit der eigenen Symphonie der unwiderlegbaren Kälte sowie unstillbaren Gier von Ruhe, die trotz ihrer Stille bereit ist Eis zu durchbrechen und Leben neu zu gestalten.

Kein Engel, war sich je dieser eisernen Kraft bewusst, die Tief in ihren Flügeln und ihrem Glauben begraben zu sein schien.

Vielleicht auch besser so, den wer wüsste was ihre Gedanken dann für uns empfänden, über unseren Köpfen, ihn ihrem so strahlendem Weiß geschehen würde, wenn sie erkennen würden sie sind besser als der Barmherzige , die die so viele Fehler verbüßen, den sie können, was auch geschehen mag, zeigen und ändern.

Ihre Gutmütigkeit, verschlungen vom Elend, lässt viele vom Weiß abfallen. Ist es besser, ist es schlechter? Das Handeln der Boshaftigkeit, als das Leugnen des Leuchtens, ihr Sprechen vor dem Tod, ihr Singsang, anstatt der Waffen die zwar töten, auch schützen.
Ist es wahr oder falsch? Was ist gut oder böse?

Bedarf dies nicht einer neuen Definition?

Denn wer hat nicht schon aus freien, wie besonnen guten Gedanken, ein anderes Herz brechen müssen um in seinem und anderen wieder Frieden herrschen zu lassen?
Gedanken endend mit einer Frage die sich wohl über Jahr und Stunde vieler Leben zeichnete, selbst gewillt diese zu beantworten. Gut oder Böse? Wahr oder Falsch? Himmel wie Hölle? Nur leere Worte den schlussendlich wird jeder in den Sumpf des Todes gezogen und schmort vor sich hin in den eigenen unausgesprochenen Taten und Träumen.


© Lässer


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