Das Gegebene

Wie ein gleisendes Licht, steckte der unergründliche Schmerz in meiner Brust. Der Nebel, küsste meine Blutenden Gedanken und die Abendröte zwang mich zur Einsicht des ewigen, wiederkehrenden Tages. Das Zeichen des neuen Tages, begann mit erneuten Gedanken, der unerschütterlichen, zwingenden Liebe und zerstörendem Glaube. Glaube der ein warmes, mit dem Strom fließendes Herz zurück in die Höhle des Löwen schickte. Meine Gefühle lasteten auf jeder einzelnen Sekunde des hereinbrechenden Abenteuers, das manchmal verloren, manchmal glorreich siegend sich anfühlte.

Ein Traum. Ein Wort. Eine Lichtung. Einfaches vergehen der Zeit in einem neuen Raum der Ewigkeit. So fühlt es sich also an. Ewigkeit, die dir die glänzenden Schwingen eines Engels verleiht und dich wieder Hoffen lässt, glücklich zu werden. Aber aus dieser Ewigkeit herausgerissen zu sein, mit dir, ist der Anfang, eines neuen Gefechts das die Treppen und schmalen Gang entlang führt bis wir wie jedes Mal, wieder vor diesem Raum stehen. Das erneute eintauchen, lässt mich deine Seele berühren und deine Träume lassen mich neuen Mut spüren. Ich möchte dir so vieles Sagen in diesen wenigen aber ergreifenden Minuten in der wir uns an einem Ort befinden, der nur für uns beide erschaffen wurde. Aber öffne ich dann meinen Mund, ist es auch schon wieder zu ende. Der Schleier legt sich erneut um uns und wir befinden uns in der schmerzenden Welt, die man unser Leben nennt.

© Lässer

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