Wie es Abend wird, bricht die Stille herein.
Sie ist das Privileg der solitären Individuen.
Die einen kehren zur Ruhe. Genießen melancholisch die Rast, das Innehalten, die Zeit für sich selbst.
Die Zeit, die Sie sonst großzügig und gutwillig, manche auch nur gezwungenermaßen, ihren Mitmenschen schenken.
Andere brechen. Langsam und unausweichlich, einsam und abgeschieden in ihren kalten Wohnungen, vollkommen unbemerkt vom Rest der Welt.
Wiederum gibt es Menschen, Menschen, die zu stark zum Brechen sind, Menschen, die dabei eine seltsame hauchfeine Süße entdecken, die aus den Rissen in ihrer Seele quillt.
Sie können nicht mit, und nicht ohne die Einsamkeit. Wie auch, wenn Madame Einsamkeit eine kleine 1-Zimmer-Eigentumswohnung in ihnen besitzt. Und spricht: "Komm doch mal auf einen Tee vorbei."
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Die Zeit ist ein Lied weiter!
Wenn jeder Tag ein Tanz ist!
Die Liebe ist ein Wort weiter.
Wenn jede Uhr ein Spiel ist.
Die Stille ist eine Blick weiter.
Wenn jede Reise ein Traum ist!
Die [ ... ]