In Vergessenheit extrem sachlicher Plattitüden
weine ich mich nicht in den Nacht-Schlaf,
sondern lache darüber, daß auch dieser Tag
mal wieder in einem Bett ohne Spaß endet.
Keinmal ist einmal und immer wieder gut?
Es macht ja auch gar nichts, daß die Zeit
begrenzt ist und mich wohlweislich nicht
daran erinnert, wie sterblich ich bin. Memento…
Weil nichts was ausmacht, mach‘ ich ebenfalls
nicht viel aus – jedenfalls nicht aus der Sicht
des Aussichtslosen, das mich begleitet, solange
ich denken kann, oder zu denken glaube.
Dir genügt das reine Vergnügen, denn die Liebe
ist allzeit bereit, sich und mich zu bestimmen,
auf einem Schlachtfeld das keines sein will,
weil alles auf eine riesige Ausrede hinausläuft!
Jeden Morgen beginnst du
ein paar Sonnenstrahlen
zu erhaschen, doch du hast dich
verirrt in einem Gefühlslabyrinth.
Entblößte Gedanken,
brennende Tränen,
die das heute [ ... ]
Ich bin ein kleines Vogelkind und schaue aus dem Nest.
Wenn meine Mutter Futter bringt gibt es ein Freudenfest.
Ich piepse in den Tag hinein und find das Leben schön.
Die Welt muss draußen [ ... ]