Der Nebel zeigt dir sein weißliches Licht,
du denkst in die klärende Weite,
du hast sie, aber du siehst sie nicht,
du fühlst sie als andere Seite!
Denn hinter der „Wahrheit“, direkt bei dir,
da steht eine Welt aus Feuer und Eis.
Sie droht dir mit Plagen in deiner Kür,
von denen bislang noch keiner was weiß.
Und wer es spürt was sich ereignet,
der ist beklommen von dieser Macht,
der ist für die Härte nicht sehr geeignet,
der fühlt nur das eine, die tosende Nacht!
Mach’s wie der Nebel, kläre nicht auf,
was hinter den Schleiern sich noch verbirgt,
lass den Dingen ihren schändlichen Lauf,
sonst hast du all deine Chancen verwirkt.
Aber bedenke – du wendest dich ab!
Du bist erfolgreich und beliebt noch dazu…
Sei dann auch freundlich, brich keinen Stab
und lass alle Denker in musischer Ruh!
Zauber der Weihnacht?
Ich glaub' es noch nicht,
wenn man hört, darüber spricht:
Krisen, Kriege, Judenhass;
sagt mir, macht es dann noch Spaß,
einfach vom Zauber der Weihnacht zu [ ... ]
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Die Jahre verflogen ,
einfach hinweg gezogen
Wo sind die wilden Nächte geblieben?
An Allem und Jedem sich aufgerieben!
Von heißen Tagen
bleibt nur noch das Sagen.