Ich tauchte durch den Beton, Asphalt und Schutt.
Ich tauchte zum kalten schwarzen dunklen Herz dieser Welt.
Ich sah die Schönheit der Destruktion.
Ich sah den Grund allen Übels.
Ich sah den Schatten, der die ganze Welt zu verschlingen droht.
Ich sah die Engel hoch droben weinen.
Und selbst den Satan hört ich lachen,
über alle Sachen, die wir machen.
Sachen, die seinen Wachen gegenüber nichts machen.
Kälter als das kälteste Eis.
So tot und kreideweiß,
und sie singen leis den Fluch,
der falschen Religion, der falschen Hoffnung
und der falschen Antwort.

Wir sagen es schon seit Jahrtausenden, aber keiner will auf uns hören, niemand glaubt uns.
Wir müssen lauter werden, 2000 Jahre Schlaf sind genug.
Auf los geht´s los.


© Maximilian Rüdiger, melden falls Interesse.


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Beschreibung des Autors zu "Das Herz der Welt"

Ich kümmere mich mehr um den Inhalt als um das Metrum und Co.
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