Ich leg mich mit dem Schicksal an –
ich denk mir: weil das keiner kann,
werd‘ ich das nun, zum Spaß, versuchen.
Was hab ich dabei zu verbuchen?
„Na was schon, dummer kleiner Mann?!“
meint da das Schicksal, „Sieh mal an,
ich werde dich gleich überraschen
und hier als Frühstückchen vernaschen“.
Nur „Bahnhof“ kann ich noch verstehen,
dann fängt die Welt an sich zu drehen,
bis mir zur Gänze schwindlig wird!
Die Einsicht heißt: wer denkt, der irrt!
Sich mit dem Schicksal anzulegen,
bringt dir sogleich ein „Ha! – von wegen“.
Begreifen kann ich keinen Funken,
ich spür nur noch das Eine: Tunken!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]