Dieses Gefühl von Unruhe. Wie? Woher kommt es? Ich will … mir geht es gut. Genug. Um gut zu sagen, muss man wissen, was schlecht ist. Aber. Heutzutage gelten keine Maßstäbe. Müssen muss man gar nichts. Dafür. Dürfen muss jeder können. Toleranz! Toleriere deinen Nächsten. Sei offen und aufgeschlossen, individuell und reiselustig. Allein sein ist unsexy. Meine Güte ist das einzige, was ich noch besitze. Fernab jeder Norm bin ich doch normaler als ich es mir eingestehe. Ich verliere mich in Gedanken und finde mich wieder in einem leeren Raum. Er ist nicht dunkel. Eine Birne flackert immer wieder auf und lässt mir Licht. Idee – blink. Keine Zeit, aus Ideen Taten wachsen zu lassen. Aber es klingt schön! A Klangkorrespondenzen. Kommunikation zwischen Lauten. Leise war ich schon zu lange. Und doch schadet es nicht, noch ein wenig innezuhalten und abzuwarten, der Dinge, die da kommen. Vielleicht kommt ja sie. Sie! Sie – die Glückliche, die ihr Leben in mein begeben kann. Und was mache ich? Ich lasse alles rechts liegen und … was schreibe ich hier zweigentlich? Unentgeltlich! Dabei bin ich doch gut. Sagt man nicht, alles, worin man gut sei, sollte man sich bezahlen lassen? (Nachtrag: sie ist die Erkenntnis.) Wer sagt das? Wer ist man? Ein Mann bei einem Legastheniker? Das ist nicht witzig! Was ich schon immer wissen wollte, ist, wieso Legastheniker so ein schwieriges Wort ist, dass auch Nicht-Legastheniker es oft falsch schreiben? Vielleicht um einen Ausgleich zu schaffen. Um den Legasthenikern zu zeigen, dass nicht nur sie der Rechtschreibung unrecht tun. Unbewusst. Sie können ja nichts dafür. Aber wo beginnt Legasthenie und wo Unbildung? Wer ist selbst Schuld und wer kann es einfach nicht besser? Ist Dummheit eine Behinderung? Oder sollte man das auch tolerieren? Freiheit. Unentschlossenes Treiben in einer reizüberfluteten Welt in der jeden Tag Afrikaner verdursten. Und nicht nur sie. Wir wissen es nur nicht besser. Wir – ich. Ich bin uninformiert. Nicht uniformiert, wie man zuerst lesen könnte. Ich bin gänzlich Pazifist. Weil? Weil ich lieber zum Stift als zum Stock greife. Habe mit einem halben Ohr was aufgeschnappt und schreibe nun meine Meinung dazu. Ich darf das. Ich darf meinen. Weil ich einen Blog habe. Weil er gelesen wird. Weil ich wichtig bin. Wie all die anderen unnötigen Möchtegernmitteilungsbedürftigenbloggermenschen. Und solche Wortneuschöpfungen gibt es nur im Deutschen. Heil … ne, falsch. Heil darf ich nicht sagen. Da steckt was Braunes im Auge der Geschichte und verhindert eine klare Sicht. Und du sagst: oh ne, schon wieder Hitler! Hätte er nicht so ein hässliches Bärtchen, wäre er sicher keinem in Erinnerung geblieben. Und ich sage: ja! Das Bärtchen war es. Dieser kleine Haarbüschel im Gesicht. Ohne ihn würde heute keiner mehr von Hitler sprechen. Wer tut es überhaupt noch? Außer Moralaposteln, die sinnfreie Texte schreiben, die dann mit Hitler enden. Als Schlusspunkt. Zum Nachdenken. Damit alle sagen: ja, da wird Hitler kritisiert. Der Text ist gut. Hitler ist schlecht. Ja, das haben wir gelernt und da lassen wir uns nichts sagen. Denn gelernt ist gelernt. Sicher ist sicher. Ich meine ja nur.
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Was in der DDR nur mit Stasikraft,
schafft eine Ki mit seiner „Geisteskraft“,
Es kontrolliert heut schon das ganze Netz,
findet jeden der beleidigt oder hetzt.
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n