Wenn Miro die Augen schloss
wurde es plötzlich ganz still in ihm.
All das was seine Augen je verletzt
und sein Herz je berührt hatte, war verschwunden.
Es entstand eine wunderbare Stille,
die er stark gebrauchen konnte.
Sie bewegte ihn ganz zart, streichelte seinen Rücken.
Er schritt dann mutig der Dunkelheit entgegen,
hatte keine Angst sich in ihr niederzulassen.
Er war sich sicher, dass er auch so genug sehen würde-
Berührung schaffen konnte,
wenn er nur fest genug an sie glauben würde.
Manchmal da saß er stundenlang in seiner Ruhe
und genoss die Aussicht auf nichts.
So beruhigend wie das Gefühl, das sich ihm bot,
war das Bedürfnis das gestillt an seiner Quelle lag.
Er hatte es wahrgenommen – ließ ihn wie auf einer Insel
erscheinen, die umgeben von Wasser Entfernung gewinnt.
Seine Seeleninsel hatte sich gebildet,
genügend Abstand genommen
und sich schwer erreichbar gemacht für die Welle, die aufkommen wollte.
Ich restauriere
die Erinnerungen,
verwandle sie in
Fortsetzungsgeschichten
und trotze dem Leben,
fege die Blätter
der Jahre zusammen
wie Laub,
es knistert, raschelt [ ... ]
Grausame Lehren in den Epochen,
ihr habt großes Unheil verbrochen,
doch die ganzen grünen Zweige
erreicht der Mensch durch Fingerzeige
aus dem Reservoire der Nacht!
Gebt Idioten alle [ ... ]
Es wird gar oft in stillen Stunden
so schwer und weh ums Herze mir.
Ich hab sie noch nicht überwunden,
die Trennung, die ich tief empfunden,
meine Gedanken stets [ ... ]
Mein Herz so schwer
kein Ausweg zu sehen
so groß der Druck
wer kann mich verstehen
Selber entscheiden
nach dem eignen Empfinden
Probleme sind zu lösen
warum willst du mich binden
an die [ ... ]