Refrain


Ob ein Leben als Single oder
im farbenfrohen Beziehungsklang einer Alleinerziehenden:
Es wird an uns gezogen
EQUALpayDAY weil Arbeit guten Lohn verdient!



Vers 1


Frauen sehen rosa
während Sie nach den Sternen greifen
in der Vorstellung partieller Männerwelt
bewahren die Linien der Sanftmut nicht weniger
zielbewusst wie ihre männliche MITMENSCHENwelt
das STREBEN NACH GLÜCK als Frau und autonome Persönlichkeit.



Vers 2


50% unter uns Menschen sind
und können doch nicht sein
da ihnen die Anerkennung von Tat und Dasein versagt bleibt.
Einem Heute ohne Morgen entgeht der Blick
Tag um Nacht für die
Ausgewogenheit in Gesellschaft.



Vers 3


Wer ZEIT in BILDUNG investiert hat ein
Recht auf gleichwertige Bezahlung denn
WENIGER ist nicht weniger als
NICHT ANGEMESSEN!
Die Saat der Armut wird im Heute in Umlauf gebracht.
EIGENverANTWORTung kann in einer globalisierten Welt
nur als Dialog realisiert werden.



Vers 4


Ein Gesetz worin die Folgen struktureller Arbeitslosigkeit
nur noch zwangsverwaltet werden und hiervon
Frauen überdurchschnittlich häufig betroffen sind
ist das ENDE einer Entwicklung in welcher
KEIN ANFANG zum Neubeginn zu erarbeiten ist:
EigenVERANTWORTUNG braucht Spielraum und Mindestlohn!



Vers 5

Der bINNENmarkt in Deutschland
ist nur so gut
wie die sich über Aktivität einbringende Bevölkerung
hierfür eine angemessene Bezahlung erhält.

Gut
ist das Mindeste!


© Monja Ben Messaoud


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Beschreibung des Autors zu "EQUALpayDAY denn GUT heißt gleichwertig"






Eine Auftragsarbeit für einen Auftrag in der Schwebe, welcher nicht
zustande kam, der dennoch von mir erarbeitet wurde, da die feministische Perspektive ein Ausflug in eine etwas andere Sichtweise war.

Persönlich sehe ich dieses Thema nicht auf Frauen speziell bezogen an, sondern eher als Folge eines insgesamt aus den Fugen geratenen
Arbeitsmarktes.
Egal in welchen Ländern man die Berufstätigkeit und Bezahlung von Frauen untersucht, wo Arbeitsplatzschwund eine gegebene Realität ist,
Stichwort "Strukturelle Arbeitslosigkeit", haben Frauen immer eine geringere Beschäftigungs- und Verdienstqoute.
Dies finde ich durchaus ungeheuerlich und doch halte ich es nicht
für angemessen einen rein Fraunenbasierten Fokus zu pflegen.
Wenn ein Teil der Bevölkerung benachteiligt ist, liegt dies
an verhärteten Strukturen, denen bei genauerem Hinsehen eben
auch Frauen vorstehen.

Es kann nicht darum gehen, die Welt in Fronten, in Hautfarbe oder
Geschlechter aufzuteilen.
Wir sind Lebensgeschichten, jeder von uns, ob Frau oder Mann, hat Persönlichkeit und will diese in gesellschaftliche Prozesse einbringen.

Um nicht weninger als unser Gemeinwesen im Sinne der Demokratie geht es, und da braucht es jeden Menschen mit Ambition.


Dies ist demnach ein Parteilied ohne Parteizugehörigkeit und greift
aktuell die Vielzahl an Mindestlohn-Ausnahmen fragend auf.
Es geht nicht um Tage oder Stunden der temporären Aufmerksamkeit.
Es geht um einen perspektivischen Neuumgang mit dem Thema Leben
und Arbeit.
Und diese Perspektiverweiterung geht uns Alle an!












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