Ein Brief an meine Freunde…

© Pixabay

Ein Brief an meine Freunde…

Am Anfang hiss es…
Wir sollten möglichst zu Hause bleiben,
und uns mit anderen Dingen die Zeit vertreiben,
ich glaubte erst es sei ein Scherz,
jetzt sitze ich zu Hause schon seit Mitte März.
Langeweile kommt bei mir nicht in Frage,
weil ich jede Menge Hobbys habe.
Besitze Bücher zum Lesen, Wolle zum Stricken,
doch so langsam fange ich an zu Ticken.
Wie lange soll das denn noch gehen?
Ich kann die vier Wände bald nicht mehr sehen.
Möchte mal wieder Karten kloppen,
und in der Einkaufsmeile schoppen,
oder in die Eisdiele gehen,
und alte Bekannte wiedersehen.
Doch da hilft kein Jammern und kein klagen,
sie haben ja recht was die Politiker da sagen.
Lassen sie die Zügel locker,
fällt nicht nur einer von seinem Hocker,
dann wird es übertrieben wie immer,
und am Ende wird alles noch viel schlimmer.
Der Mensch trägt dafür die Schuld
habt alle noch ein wenig Geduld.

©Vergissmeinnicht.


© Vergissmeinnicht


6 Lesern gefällt dieser Text.







Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Ein Brief an meine Freunde…"

Re: Ein Brief an meine Freunde…

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 17.04.2020 21:04 Uhr

Kommentar: Liebes Vergissmeinnicht,
ein sinnlicher Brief. Wir wünschen uns alle, dass es wieder normal weitergeht. Aber was ist schon normal ...
Liebe Grüße Wolfgang

Kommentar schreiben zu "Ein Brief an meine Freunde…"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.