10. Rolle - Aus allen Tälern der Welt...

(Aus: Das Adonai-Evangelium)


werden sie kommen um euch das Heil zu bringen, die Engel des Fleisches, die unschuldig sind, weil sie nichts wissen, als daß sie am Leben sind. Das Glück der Vergessenheit werden sie ausschütten über euren Leibern und euren Köpfen, die sie so gut brauchen können, wie ihr sie gebrauchen könnt für euren Aufstieg zu den höheren Weihen nie gekannter Himmelsbotschaften.

Und sie werden sein, wie ihr noch nie gewesen seid, auch nicht vor undenklichen Zeiten, denn sie sind anders! Sie werden euch ihr Anderssein beibringen, damit ihr zu der Erkenntnis gelangt, daß in der Einfachheit das Heil und in der Menge der Leiber eine Zukunft liegt, mit der ihr jetzt noch nichts anfangen könnt, die aber richtungsweisend sein wird, sobald ihr in der Minderzahl seid.

Und dessen seid gewiss: die Engel haben eine unglaubliche Zeugungskraft und das Fleisch, auf welches ihr Same fällt ist nicht nur ihres, das sie schon kennen, das ihre Sendung willig aufnimmt, in heiliger Duldung, es wird auch bald segensreich das eure sein, wobei es schließlich alles verwandeln wird was euch ausmacht. So lernt ihr eine neue Zeit kennen, die alles bewahren kann, was rein fleischlich ist.

Dem müsst ihr euch hingeben! Man verlangt von keinem unter euch, daß er verstehe, wozu ICH ihn berufen habe, denn MEIN Weg ist ewig, während der eure, zu einem kleinen Teil, bewusst von euch ausgesucht wurde – so meint ihr. ICH stehe über den Dingen und ihr seid MIR untertan. Wann euer Ende ist wisst ihr nicht. Darum begrüßt voller Begeisterung auch die letzte Prüfung, die ich über euch verhängt habe,
und wenn ihr sie nicht besteht, dann seid sicher, daß ICH einen Weg finden werde euch zu vertilgen.

Ihr werdet die dunklen Engel für helle halten und werdet die Weissagungen in den Wind schlagen, die ICH euch in MEINER Gnade gab, obwohl ihr doch schon längst bekommen hattet, was nötig ist um MIR Freude zu bereiten. Ihr werdet die Irrwege eurer Kleinheit als MEINE Offenbarungen ansehen, denn ihr werdet hängen an der Verblendung des Geistes, in Anbetracht eures nie versiegenden Gewinnstrebens...

wisst ihr doch, daß dem, der sich den Mächtigen fügt, großer materieller Lohn zuteil wird. Und damit könnt ihr MICH lästern in dem Glauben, ICH werde für euch richten, was ihr versäumt habt. Aber ihr täuscht euch wiederum! ICH habe euch nicht gegeben, was nur durch Denken erhältlich ist, damit ihr dem Glauben der Verführer nach dem Mund redet und sagt: dies sei MEIN Wille gewesen. Denkt immer daran, wer MEINEN Namen missbraucht, der richtet sich selbst!

© Alf Glocker

© Alf Glocker

Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!

4 Lesern gefällt dieser Text.

axel c. englert
Angélique Duvier
Deine Schwiegermutter
Mark Gosdek

Diesen Text als PDF downloaden

Kommentare zu "10. Rolle - Aus allen Tälern der Welt..."

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.