Bis an die Grenzen,
den Abgrund erblickend,
ich bereise katatonisch,
die verbotenen Wege.
Das Leben und die Lügen,
kunstvoll verstrickend,
umschiffe ich lautlos,
jede Psychohygiene.
Ich frag mich:„wer sind diese Augen?
Die gespiegelt mir gegenüber steh’n.
Sind es Atome in der Endlichkeit?
Die bald schon ihres Weges geh’n.“
Ich bin nur der,
den ihr nicht seht,
hab die Tarnung aktiviert,
jeden Tag für Tag.
Jeder bekommt von mir,
dass was er braucht,
meine tägliche Aufführung,
auf des Seiles Draht.
Ich frag mich:„wer sind diese Augen?
Die gespiegelt mir gegenüber steh’n.
Sind es Atome in der Endlichkeit?
Die bald schon ihres Weges geh’n.“
Balanciere gekonnt,
im Kontrast gefangen,
zwischen Rolle und Sein,
in zwei Realitäten.
Dieses Spiel kostet viel,
die Wunde ist tief,
der Tribut steht aus,
die Narben mit starken Nähten.
Ich frag mich:„wer sind diese Augen?
Die gespiegelt mir gegenüber steh’n.
Sind es Atome in der Endlichkeit?
Die bald schon ihres Weges geh’n.“
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]