Es ist drei Uhr in der Nacht /
Und wieder lieg ich wach /
Ich kann nicht schlafen und fühle mich schwach /
Dieses Leben hat mich kaputt gemacht /
Jeder Atemzug geht schwer /
Meine eigenen Dämonen sind hinter mir her/
Wollen mich runter drücken, doch weiter geht es nicht mehr /
Die Geister, die ich rief spuken hier/
Selbst die Monster die ich erschaffen hab, wollen mir keine Ruhe lassen /
Ich bin in einem Gefängnis in meinem Kopf, nicht mehr, als Insasse/
Hab mich in meinem Labyrinth verlaufen, zwischen mauern aus Zweifel und Hass /
Die kalte Wut staut sich, wann werd ich platzen? /
In meinem Kopf nur Hass und Wut /
Kein Platz für Gefühle, keine Liebe /
Ich hab keine Angst /
Mein Blut wird kalt /
Ich bin bereit zu gehen /
Meinen letzten Atemzug hinter mich zu bringen /
Das Herz es rast, bevor es aufhört zu schlagen /
Ich seh die Welt, wie durch Filter /
Und die Stimmen um mich herum, sie werden leiser /
Ich schließe die Augen und geh hinüber /
Aufeinmal ist alles vorbei/
Ich bin allein /
Doch ich bin noch hier /
Alles ist wie immer /
Die Gedanken sind in Trümmern /
Schon tausend mal gestorben und wieder zurückgekehrt /
Ich bin verdammt, wenn ich es nicht mal schaff zu sterben /
Doch wenn ich nicht gehen kann /
Dann fang ich zu leben an /
Ich bin zerbrochen an der Welt /
Zerbrochen an mir selbst /
Kann nicht gehen selbst wenn mich niemand hält /
Und bin nur noch ein Schatten meiner selbst /
Ein Dämon ohne Seele /
Verdammt auf ewig hier zu leben
Kommentar:toll geschrieben!
wenngleich auch sehr düster, aber wirklich gut geschrieben...
blei dran!
und ich hoffe, dass du da nicht wirklich von dir sprichst bzw. es nur eine Momentaufnahme war?
lg faith
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