Ich weiß noch, wie mein Blick ganz schwer
die Welt besah, die war so leer.
Doch sah ich dabei, immer nur mich
und ließ das Leben dabei im Stich.
Wenn unsere Kriege vorüber sind,
dann wirst du die Erde hören, mein Kind.
Sie rauscht, sie fließt, sie atmet ganz tief.
Sie ist das Leben, und für alle mein Lied.
Refr.
Komm, gib mir deine Hand, mein Freund.
Keiner lebt für sich allein.
Steigen wir auf den Berg, mein Freund.
Oh, was sind wir Menschen doch klein.
2.
Zum Winter geht das Jahr zu Ende.
Drum reichen wir uns nochmal die Hände.
Vom Alten zu lassen, das gibt uns Kraft,
die schon bald wieder neues Leben schafft.
Der Weg ins Leben, der ist nicht weit.
Ich bin ihn zu gehen nun endlich bereit.
Der Weg ins Leben ist nicht weit,
und ich bin ihn zu gehen nun endlich bereit.
Refr.
Komm, gib mir deine Hand, mein Freund.
Keiner lebt für sich allein.
Steigen wir auf den Berg, mein Freund.
Oh, was sind wir Menschen doch klein.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]