Auch wenn wir Wind und hohe Wellen lieben,
sind wir mit unsren Herzen doch zu Haus,
wir wären ja so gerne dort geblieben,
doch auch zur Weihnacht fahren wir hinaus.
Kein Tannenbaum wird uns die Zeit vertreiben,
kein Weihnachtsmann spendiert uns ein Geschenk.
Wir können nicht mal Weihnachtskarten schreiben,
obwohl ein jeder an die Lieben denkt.
Wenn zur Weihnacht die Glocke im Heimathafen klingt,
sind wir längst schon fernab auf hoher See,
wo der Wind unaufhörlich in den Segeln singt
und die Gischt sprüht wie Flocken von Schnee.
Das Meer ist lang schon unsre große Liebe,
doch zieht’s uns immer wieder nach daheim.
Wir stehlen uns hinaus wie Tagediebe,
und würden doch so gern zu Hause sein.
Dort sitzen sie ganz traut im Kerzenlichte
beim leckren Weihnachtsbraten um den Tisch
und hören frohe Lieder und Gedichte.
Bei uns bringt’s Christkind wieder einmal Fisch.
Wenn zur Weihnacht die Glocke im Heimathafen klingt,
sind wir längst schon fernab auf hoher See,
wo der Wind unaufhörlich in den Segeln singt
und die Gischt sprüht wie Flocken von Schnee.
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]