1
Es war fünf Uhr morgens alle im Haus schliefen noch, nur ein junges Mädchen stand vor dem Fenster und sah zu, wie der Wald vor ihr erwachte.
Die Sonne ging auf, tauchte die Welt in ein magisches Licht und ließ den Nebel der noch in den Bäumen hing schimmern wie Schneekristalle, in der Sonne.
Der ganze Wald erwachte streckte sich und bereitete sich auf den kommenden Tag vor. Die Vögel begannen zu singen, holten die Bewohner des Waldes aus ihrem Schlaf. Die Rehe liefen los zu den Wiesen, um vor dem Erwachen der Menschheit noch saftiges Grass essen zu können. Die Kanninchen kamen aus ihrem Bau und schnüffelten eifrig, schmeckten die Luft die ihnen sagte, dass der Frühling kommen würde. Das Moos entließ den Tau aus seinen Fängen, ließ ihn mit dem Nebel heraufsteigen, zu den Wolken, was den Wald in einen fremd weltlichen Geruch einhüllte, der sich mit dem des Harzes verband und ein dichtes Netz bildete, durch den die ersten Sonnenstrahlen gelb hindurch lugten und ein Eichhörnchen an der Nase kitzelten, das sich gerade auf Partnersuche begeben wollte.
Doch all das merkte das Mädchen am Fenster nicht. Sie sah nur den Nebel wie er langsam Richtung Himmel empor stieg und alles so unwirklich erscheinen ließ. Eine einzelne Träne lief ihr über die Wange und spiegelte die ganze Trauer wieder, die das Mädchen empfand. Eine einzelne Träne (ließ sie zu) bevor sie ihre Gefühle wieder im ihrem Inneren verbarg und dort einsperrte, wie sie es immer tat.
Der Wecker neben ihr ging an und sagte ihr, dass es Zeit war, die Maske wieder auf zu setzen. Also wischte sie die Träne von ihrem Gesicht, atmete einmal tief durch und wandte sich vom Fenster ab. Ihr Zimmer trug wie sie eine Maske es schien fröhlich und verbarg das Dunkle in Schubladen und Schränken, sodass es niemand je sehen würde.
Doch sie kannte sie, die Bilder, Zeichnungen und Texte, die sie seitdem sie aus dem Koma erwacht war gezeichnet und geschrieben hatte (und dort versteckte). Lautlos ging sie zu ihrem großen Kleiderschrank und holte ihre Jogginghose und ein Kapuzen-Pullover heraus. Schnell zog sie sich um und ging in ihr Badezimmer. Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, schloss sie für einen Moment die Augen und atmete tief durch. Als das Mädchen die Augen wieder öffnete, strahlten sie einen harten Glanz aus. Zielsicher ging sie auf den Spiegel im blau-weißen Bad zu.
Von da blickte ihr ein junges Mädchen von 17 Jahren entgegen, mit bleicher Haut und einer wilden Mähne aus Locken, die beinahe unmöglich zu zähmen zu sein schien. Nichts an ihr wies mehr auf den Unfall hin außer einer kleinen sternförmigen Narbe unter ihrer Schläfe, die aber die meiste Zeit von ihren Haaren bedeckt wurde.
Schnell bändigte sie ihre Haare und zwang sie in einen Pferdeschwanz. Das Spiegelmädchen sah sie nun mit eisblauen Augen an.
Sofort schaute sie weg. Das Mädchen im Spiegel erinnerte sie zu sehr an sich vor dem Unfall. Schon hatte sie wieder das Bild, von splitterndem Glas, Feuer und Lichtern im Kopf und all die Geräusche, die schreienden Stimmen, die langsam im Nebel versanken. Schnell schüttelte das schwarzhaarige Mädchen die Erinnerungen ab bevor sie sie auffressen konnten. Wieder sah sie sich im Spiegel an und zog sich die Kapuze ihres Shirts über den Kopf. Ihre Augen lagen nun im Schatten, ihr schmales Gesicht wirkte noch blasser. Nichts erinnerte mehr an das Mädchen vor dem Unfall mit der sonnen gebräunten Haut, das Kapuzenpullovers verabscheute und dessen größte Sorge es war, wie es neben den Hausaufgaben noch ein Privatleben haben könnte.
Schnell schlüpfte sie durch die Tür zurück in ihr Zimmer, dort legte sie schnell alles für den Tag bereit und Verlies den Raum der ihr zuhause war
Im Flur horchte sie auf das verräterische Geräusch, das ihr sagen würde, dass einer der Bewohner bereits wach war. Doch alles blieb still in der Finsternis, also schlich sie die Treppe hinab und schlüpfte in die Küche. Das Dämmerlicht das durch die Fenster herein kam, ließ den Raum fremdartig wirken, alles war wie in goldenen Nebel getaucht, als wäre auch hier ein Wald.
Zielstrebig lief sie zum Kühlschrank und nahm sich eine Flasche Wasser, die sie sich einsteckte. Sobald das Getränk in der für es vorbehaltenen Halterung am Gürtel verschwunden war und der Pullover den Rest der Falsche verdeckte, verließ das Mädchen die Küche wieder und schlüpfte aus der weißen Haustür, hinaus in den Morgen.
Draußen kam ihr die Sonne entgegen, wollte in ihr Gesicht, doch wie üblich ließ sie es nicht zu. Ihr Gesicht blieb im Schatten. Ohne sich umzusehen nahm sie ihren MP3 Player aus der Tasche und lies die Musik durch die Kopfhörer in ihren Kopf dringen und schloss alles andere aus. Einmal atmete sie tief durch, genoss das Aroma des Morgens, bevor sie begann zu laufen. Weg von dem Haus, weg aus der Wirklichkeit, weg von den Erinnerungen.
Sicher lief sie entlang der grauen Häuser, auf grauen Straßen, die noch leer waren, auf den Wald zu, der bereits auf sie wartete. Alles war still als sie das Dorf verließ und den Feldweg entlang lief. An ihm vorbei zogen sich endlose Wiesen, die vom Tau glänzten, bald schon würden die Kühe auf ihr herum laufen und die Kristalle zerstören, bis sie sich am nächsten Morgen wieder auf das Gras nieder lassen würden.
Schnell folgte das Mädchen dem Pfad der sie in den Wald bringen würde. Und schon bald erhoben sich die mächtigen Riesen des Waldes vor ihr, luden sie ein den Wald zu betreten.
Im Wald war es still, ein paar Vögel zwitscherten vergnügt doch sonst hörte die Joggerin nichts außer ihrem gleichmäßigen Atem der sie stetig vorwärts brachte.
Schnell ließ sie sich von den Gerüchen dieses friedlichen Ortes tragen, welche sie in ferne Welten führten, die sie nur dort zu sehen vermochte.
Doch sie lief nicht schnell genug, ihre Erinnerungen kamen immer näher, griffen mit ihren brennenden Armen nah ihr. Sie musste schneller rennen, ihnen entfliehen, obgleich sie wusste, dass das unmöglich war. Die fliehende wollte weg zurück zu den fernen Orten, die eben noch so greifbar waren.
Plötzlich begann ihr Kopf zu pochen. Ihr Magen spielte verrückt. Schreiend viel sie zu Boden. Mit dem Gefühl komplett zu zerspringen, krümmte sich vor Schmerz. Je mehr sie versuchte zu fliehen desto schlimmer wurde es. Der Schmerz hinderte sie am denken alles was sie noch wusste war, dass sie alles geben würde um diese Qualen zu beenden. Doch der Schmerz nahm noch weiter zu und nahm ihr alle kraft. Irgendwann lag sie nur noch auf dem Moos und Blätter überwucherten Boden lag und betete das es aufhören möge.
So schnell wie er gekommen war verschwand der Schmerz auch wieder und ließ sein Opfer keuchend auf dem Waldboden zurück.
Langsam setzte sich das zitternde Mädchen wieder auf, alles war so still als ob der ganze Wald den Atem anhielt. Und trotzdem sah er aus wie immer, überall standen gewaltige Baumriesen, durch deren Blätter warmes Licht auf den Waldboden geworfen wurde der, übersät von keinen Ästen, Blättern und Moos friedlich alle Sonne und Wärme aufnahm.
Ganz vorsichtig stand das Mädchen im Wald wieder auf und trank mit zitternden Händen ein paar Schlucke Wasser.
Was war das nur? fragte sich das zitternde Mädchen. Die Gedanken des Mädchens waren noch träge wurden aber immer schneller bis sie sich fast überschlugen. Was war das nur bekomme ich einen Rückfall?Oh Gott wenn das jemand gesehen hat.Tief durchatmend beruhigte sie sich wieder, bis sie von einer seltsamen Friedlichkeit beherrscht wurde.
Langsam hörte die gepeinigte wieder das Zwitschern der Vögel und das Pfeifen in ihren Ohren (das sie erst jetzt bemerkte) begann zu verblassen. Leise hörte sie Musik (ganz in ihrer Nähe),und erst nach einiger Zeit bemerkte sie, dass diese aus ihren Kopfhörern kam, die nun an ihrem Pullover herunter hingen. Schnell setzte sie sie sich wieder auf und die Nebengeräusche verschwanden wieder und nichts außer der Musik war zu hören.
Das Mädchen Atmete tief durch und hörte schon bald auf zu zittern. Ein blick auf ihre Uhr zeigte ihr, dass sie bereits spät dran war bald würden alle im Haus Wach werden und sie musste vorher zurück sein damit sie nicht sehen würden wie sie aussah und sie womöglich zum Arzt bringen.
In dem Mädchen Zitterte alles, doch das lag nicht an dem Anfall den sie eben hatte sondern an dem Flüchtigen Gedanken an den Arzt, der ihr durch den noch betäubten Kopf schoss. Sofort hatte sie wieder die Bilder vor Augen all die scheuche an denen sie Hing als sie wach wurde. All die Medikamente die ihr in die Adern gejagt wurden und sie davon abhielten sich fragen zu stellen z.B. wo ihre Familie war, was überhaupt passiert war und all das was sie hätte erfahren müssen. Nie wieder, hatte sie sich geschworen, würde sie in ein Krankenhaus gehen nie wieder, mit Ausnahme von der zeit die sie bei ihrem Bruder verbrachte, aber als Patient lieber würde sie sterben.
Also klopfte sich die junge Joggerin die Blätter und Nadeln von den Sachen, sah sich noch einmal in dem hell erleuchteten Wald um der ihr plötzlich ein wenig bedrohlich vorkam auch wenn er weiterhin in goldenes Licht getaucht war, und lief schnell weiter weg von dem seltsamen Ort den sie bereits so oft unbeschadet durchquert hatte.
Bald sah sie das Haus wieder vor ihr auftauchen und schnell schlüpfte sie hinein. Alles im Haus war dunkel niemand hatte ihre Abwesenheit bemerkt die ganze Familie schwebte noch friedlich in der Welt der Träume aus der sie bald erwachen würden. Leise um kein Geräusch zu machen schlich das Mädchen hinauf in ihr Zimmer.
Oben angekommen öffnete sie schnell die weiße Tür die den Flur von ihrem Zimmer trennte und schlüpfte in den Raum. Drinnen schloss sie die Tür hinter sich und atmete erleichtert auf die Fragen nach ihrem zerpflückten aussehen konnte sie getrost verzichten. Die Familie Nocte war zwar wirklich nett vor allem da sie das junge Mädchen hier aufgenommen hatten nach dem sie alles verloren hatte aber sie waren doch etwas über-fürsorglich und würden sie vermutlich wieder ins Krankenhaus schicken wenn es ihnen Erzählen würde was im Wald passiert war. Nie wieder würde sie zurück ins Krankenhaus gehen außer um ihren Bruder zu besuchen und selbst dabei stellten sich ihr die Nackenhaare auf
Ein leises Kichern brachte das müde Mädchen wieder in ihr Zimmer zurück, war ja klar, dass er ihr verschwinden wiedermal bemerkt hatte langsam öffnete sie die Augen und sah sich nach dem Verursacher des Geräusches um. Der Übeltäter war bald erfasst er sah auf ihrem großen Bett das noch von der Nacht zerwühlt war und sah sie mit glänzenden dunkel blauen Augen an. Und seine warme und ihr so bekannte stimme sagte: „Wenn darf ich für deine derartige Herrichtung verprügeln?“
Entnervt antwortete die ertappte: „ Den Wald auch wenn ich daran zweifle das du ein ernst zunehmender Gegner für ihn sein wirst. Und außerdem solltest du dir eher sorgen um dein eigenes wohl ergehen machen wenn du weiterhin meine Regeln bezüglich das unbefugte betreten meines Zimmer missachtest.“
Und mit diesen Worten wurde der Eindringling Richtung Tür geschoben. Lachend drehte sich der angeklagte umso das die beiden nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren schnell zog sie die Eigentümerin des Zimmers zurück. „Ach Cassi reg dich nicht so auf seit wann machst du dir was aus Privatsphären so oft wie du nachts schon in mein Zimmer gekommen bist, nicht das es mir was ausgemacht hätte… aber das Prinzip zählt.“ Spielend genervt rollte Cassi mit den Augen und sagte: „Ich bin schlafwandelt und daher nicht zurechnungsfähig gewesen aber du bist offenbar im Besitz all deiner geistigen Kräfte also gibt es keine Entschuldigung wieso du meine Regeln missachtest.“ Prompt kam die Antwort von einem schelmisch grinsenden Aegir: „Ich bin doch nie im Besitz all meiner Geistigen Kräfte das weißt du doch.“ „da hast du auch wieder Recht. Aber jetzt verschwinde ich will duschen.“ Konterte Cassi und gab ihrem besten Freund einen weiteren schuppiger aus dem Zimmer. Diesmal griff Aegir sie an der Taille und zog sie näher an sich ran: „Dabei könnte ich doch helfen“ Wie üblich ging das Mädchen wieder auf Abstand und schob die Muskulösen Arme des Eindringlings von sich und trat einen Schritt zurück. Mit einer giftigen stimme gab sie zurück: „Wenn du das wagst wirst du zum Sopranist.“ Und mit einem süßen lächeln und vor Schelm glitzernden zugeknallte sie ihm die Tür vor der Nase zu.
Leise lächelnd stand sie nun hinter der Tür er mit seine anzüglichen Witzen schaffte es doch immer wieder sie zum Lachen zu bringen. Er war der einzige ihrer alten Freunde der sich nicht von ihr abgewannt hatte, als sie sich nach dem Unfall bei dem ihre Eltern gestorben waren und ihr Bruder ins Koma fiel und dafür würde sie ihm ewig dankbar sein...





2
… Frisch geduscht und fertig gemacht ging Cassi wieder runter wo inzwischen Aegir und seine Eltern in reges Treiben verfallen waren und das Frühstück vorbereiteten als die junge Mitbewohnerin die Küche betrat bekam sie ein herzliches „guten Morgen“ von allen sogar von ihrem besten Freund den sie vor noch keiner Halben stunde aus ihrem Zimmers geworfen hatte. Jetzt benahm er sich als ob das nie passiert war, wie immer wenn er sie beim Joggen oder anderen Dingen erwischte die nicht als „normal“ galten er kannte einige ihrer Geschichten und Zeichnungen doch sagen tat er nie etwas weil er wusste niemand, kein Psychologe oder sonst welche Seelenklempner konnte ihr da helfen sie musste mit sich selbst klarkommen akzeptieren das die Welt so gemein war und ihre Eltern fortgerissen hatten und ihren Bruder ins Koma geschleudert hatte und nur sie allein mehr oder weniger unbeschadet alles überstanden hatte.
Schnell antwortete sie gedehnt Morgen als müsse sie gähnen um jeden Verdacht im Keim zu ersticken
Um nicht aufzufallen lief die junge Verschwörerin schnell durch den Raum und nahm sich eine Tasse Kaffee, den sie mit Milch und Zucker versüßte.
Inzwischen war das Frühstück fertig vorbereitet und alle setzten sich an den Tisch.
Aegir, der bereits wusste was sie essen würde reichte seiner besten Freundin einen Teller Müsli, dankend nahm sie an. Fünf Minuten des schweigenden Essens verstrich dann begann Aegirs Mutter Helga mit ihrer allmorgendlichen Routine an fragen: " Habt ihr alles was ihr braucht?" einstimmig antworteten die Schüler:" ja haben wir" danach kam die übliche zweite frage dessen Antwort Cassi bereits auf der Zunge lag: "Braucht ihr Geld für das Mittag essen?" Aegir bejahte dies wie üblich und Cassi verneinte. Sie bezahlte ihr essen immer selbst auch wenn Helga und ihr Mann Bernd dagegen waren aber das jüngste Mitglied des Haushaltes bekam vom Konto ihrer Eltern immer eine Art Taschengeld überwiesen. Dieses Taschengeld war eigentlich für Aegirs Eltern gedacht um die Unkosten die bei der Versorgung des Mädchens aufkamen Abzug decken aber Helga und Bernd meinten sie solle das Geld behalten und als Taschengeld nutzen. Nach einigen Diskussionen mit dem Ehepaar einigten sie sich mit Cassi das sie zumindest ihr Handy und ihre Kleidung von dem Geld bezahlen sollte und später auch das schul- essen. und um der Familie nicht ganz so sehr zur last zu fallen begann sie auch ab und einkaufen zu gehen und so wenigstens die kosten ein wenig zu senken die durch ihre Aufnahme entstanden waren.
Bald schon mussten Aegir und Cassi zur Schule und sie verließen das Haus. Draußen war es inzwischen hell der Nebel der vor kurzem noch die ganze Welt in seinem Bann zu haben schien hatte sich in die Berge zurück gezogen, um die Wunden zu lecken die die aufgehende sonne ihm zugefügt hatte, nur um sich nachts wieder herunter zu schleichen und erneut alles in seinen Bann zu nehmen.
Zusammen liefen die beiden Schüler zur Garage und holten ihre Fahrräder aus ihr heraus, in die Helle sonne.
Wie üblich radelten sie schnell durch das kleine Dorf das gerade erst erwachte. Aegir schwieg auf der ganzen fahrt und dafür war Cassi ihm unglaublich dankbar jeder fragte sie wie es ihr ging, ob alles in Ordnung sei. Immer antwortete sie ja alles bestens doch Aegir hätte sie nicht so belegen können er wusste das es ihr nicht gut ging, das sie sich nicht so verändert hatte weil man das als Teenager nun mal so macht. Aber er wusste auch das sie nicht darüber reden konnte, also schwieg er aber sie wusste wenn sie eines Tages soweit war zu reden würde er zuhören. Bald schon erschienen die großen Schultore vor den beiden Radlern und Cassi setzte erneut ihre gleichgültige Maske auf die sie brauchte um den Schultag zu überstehen.
Langsam fuhren die beiden 11 Elftklässler auf den Schulhof des Gymnasiums, das sie besuchten. Aegir wurde von allen Seiten begrüßt von Leuten die Cassi komplett ignorierten so das sie ihnen ausweichen musste. das kannte sie ja schon in der schule war sie es einfach nicht wert mit ihm zusammen zu sein und das zeigten ihr die anderen deutlich aber solange Aegir sie nicht selber wegschickte wurde sie bleiben und das verhalten der Personen ertragen die sich teilweise einmal ihre freunde nannten. Ein junge stellte sich direkt vor das Farad des jungen Mädchens so das sie stehenbleiben musste. Durch einem blick nach oben erfuhr die ausgebremste wer sich ihr in den weg gestellt hatte. Der ehemalig beste freund ihres Bruders Christopher, kurz nach dem Unfall besuchte er Cassis Bruder Jan noch doch schon nach einigen Wochen fragte er nicht einmal mehr wie es ihm ging nun behandelte er sie wie Luft.
Nach dem die Radlern sich durch die Menschenmasse gedrängt hatte und endlich ihr Fahrrad abstellen konnte spürte sie erneut diesen Schmerz bei weitem nicht so stark wie am Morgen im Wald aber schlimm genug um von Aegir, der sich endlich von seinen Freunden losreißen konnte, bemerkt zu werden. Besorgt kam ihr Mitbewohner auf sie zu um zu fragen was los sei. Schnell setzte sie ihre Maske wieder auf, welche ihr bei dem Aufbruch des Schmerzes herunter gerutscht war, und lächelte ihren ältesten freund an.
Skeptisch sah er sie noch einmal an, ging dann aber doch schweigend mit ihr in die schule.


© Weltenwanderin


2 Lesern gefällt dieser Text.




Beschreibung des Autors zu "Die Weltenwanderin"

Hab das jett etwas überarbeitet aber noch nicht viel weiter geschrieben da ich mich mehr auf eine Andere Geschichte Konzentriere eigentlich auf einige ich weis einfach nicht an welcher ich als erstes Arbeiten soll jetzt wo ich endlich mal wieder Zeit zum schreiben habe.


Es geht um ein Mädhen deren eltern bei einem Autounfall gestorben sind, ihr bruder liegt seit dem im koma, das Mädchen das Cassandra (Cassi) Heißt hat die gabe in andere welten zu springen weiß dies aber noch nicht immer wenn sie sich weg wünscht springt sie.
Die geschichte beginnt als sich die Kräfte langsam entwickeln viel spaß beim lesen.




Kommentare zu "Die Weltenwanderin"

Re: Die Weltenwanderin

Autor: fullera   Datum: 24.04.2012 18:18 Uhr

Kommentar: gefällt mir!

Re: Die Weltenwanderin

Autor: micha221b   Datum: 29.04.2012 1:12 Uhr

Kommentar: Gibt's schon Kapitel zwei? Wenn ja, her damit. :o)

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