Hey Leute, mein Name ist Felizitas….Meine Freunde nennen mich aber Feli. Ich bin 16 Jahre alt und lebte mit meiner Mum und ihrem Verlobten Ben in München. Bis sich alles änderte…

„MUM!!!WIE KANNST DU NUR!!!ICH HABE HIER FREUNDE UND EIN LEBEN UND DU WILLST NACH NEW YORK ZIEHEN??? DA WERDE ICH MEINE FREUNDE NIE SEHEN KÖNNEN UND…UND…“ meine stimme versagte. Ich schmiss mich auf mein Bett und weinte. Es blieb eine weile ruhig bis auf mein schluchzen bis Mum sagte: „Schätzchen, du wirst 1. In New York neue Freunde finden und 2…“ Ich unterbrach sie und fing wieder an zu schreien: „ICH WILL KEINE NEUEN FREUNDE…ICH WILL MEINE FREUNDE HIER IN MÜNCHEN!!“ „Jetzt beruhige dich erst mal und lass mich ausreden…also und 2. Du weißt, dass mein verlobter aus New York kommt und wieder zurück will, er hat dort 2 Töchter. Soll er die wie etwa ohne Vater und Mutter aufwachen lassen? Sie sind schließlich erst 7 und 9. Bei ihrer Oma sind sie auch nur, weil Ben hier ist um uns zu holen. Ach ja und 3. Du kannst deine Freunde in den Ferien immer sehen. Wir werden dir und deinen Freunden den nach Flug New York oder München bezahlen. Wir haben jetzt schließlich genug Geld.“
Immer ging es nur um sie und ihren Verlobten Ben. Nie ging es um mich, nicht ein einziges mal. Und was ist mit Alex und mir? Hat Mum etwa vergessen, dass
ich einen Freund habe? Ich hatte schon einmal eine Fernbeziehung. Die hat 2 Wochen gehalten, dann war es aus. Und das alles nur, weil wir uns nur in den Ferien sehen konnten. „ Mum, ich bin doch mit Alex zusammen. Wie soll das mit uns zweien gehen? Ich liebe Ihn und will ihn nicht verlieren, so wie Derik, also der aus der Fernbeziehung.“ Sagte ich diesmal ruhiger. „Wenn ihr euch wirklich Liebt funktioniert das schon.“ meinte mum, da ich mich beruhigt hatte, schon wieder abwesend.
Das war ja mal wieder Klar. Kaum geht es um mich, ist es uninteressant. Ich motzte mum an sie solle sofort aus dem Zimmer verschwinden. Sie ging tatsächlich ohne irgendwelche dummen Fragen zu stellen die Ben wieder gestellt hätte.
Ich schrieb Alex, meinem Freund wie ihr in zwischen wisst, Luca, meinem besten Freund, Kimberly (sie wird aber Lieber Kimi genannt) meine besten Freundin und Tatiana, Luca’s Freundin und meine zweit beste Freundin, eine sms. In der SMS stand: Telefonkonferenz, jetzt, super wichtig. Bevor ich auch nur einen der 4 anrufen konnte hatten sie mich schon angerufen und zwar alle auf einmal. Alle wollten sofort wissen was los ist. Ich erzählte es ihnen, keiner sagte etwas, bis Alex das Schweigen brach:: „Kannst du nicht die restliche zeit bis du 18 bist bei mir wohnen? Ich bin schließlich schon 18 und hab eine eigene Wohnung!“ „Das erlaubt meine Mum nie. Ihre antwort wird sein ’Es ist doch nur noch ein Jahr und vier Monate. Das wirst du doch noch in New York aushalten, dann kannst du von mir aus wieder nach München ziehen
’. Sie sagt zwar auch sie und Ben übernehmen die Flugkosten für uns alle, aber eben nur in den Ferien.“ Ich Hörte und ich glaube die anderen auch; wie Kimi anfing zu weinen. Ich hatte nur eine Stelle der Geschichte ausgelassen. Und zwar wann es Los ging. Als Könnte Tatiana Gedanken Lesen Fragte sie: „ Wann Fliegt ihr eigentlich? Ich meine wir müssen natürlich eine Abschiedsparty schmeißen.“ „Übermorgen um 17.00 Uhr. Aber Leute ich will nicht nach New York. Ich wünschte ihr könntet mitkommen oder ich hier bleiben.“ Ich weinte schon fast, Kimi hatte mich angesteckt. „Hey Leute was haltet ihr davon wenn wir jetzt erst mal richtig feiern gehen?“ meldete sich Luca zum ersten Mal. Alle stimmten zu. Kimi, Tatiana und ich beschlossen, uns bei mir für die Party zu stylen. Die Jungs sagten, sie holen uns dann um 21.00 Uhr ab. Jetzt war es ja schon 19.00 Uhr. 20 Minuten später waren sie auch schon da. Also Tatiana und Kimi. Sie hatten keine Kleider und Schuhe dabei, weil wir die gleiche Größe hatten und die zwei wussten dass ich Kleider und Schuhe für sie hatte. Man würde ich das vermissen.
Ich hatte ein Pinkes, enganliegendes Minikleid an, das gerafft war und dazu schwarze high Heels. Meine haare hatte ich mir lockig gemacht. Kimi war mein Krasses Gegenteil. Glatte haare schwarzes, glattes Minikleid und ebenfalls schwarze High Heels. Tatiana war ein Gemisch aus uns zweien. Schwarzes, gerafftes Kleid, lockige haare und pinke high Heels. Wir hatten alle stark geschminkte Augen und wenig Lipgloss, aber ich hatte Pinken Eyeshadow, Kimi dunkelblauen und Tatiana Dunkellilanen. Eine Sache hatten wir alle gemeinsam: wir sahen Klasse aus.
Wir mussten nur 10 Minuten warten, dann waren die Jungs schon da. Alex fuhr uns zu einer der Discos, in der einfach alles klasse war. Die Musik, die Getränke, einfach alles.
Kimi war nach 2 Stunden schon total zu. Sie hatte aber jemanden kennen gelernt, der schon auf sie aufpassen würde. Alex und ich waren zwar noch nicht ganz dicht, aber noch zwei Drinks und wir waren es. Tatiana und Luca Tanzten wie zwei verrückte. Anscheinend hatten sie auch schon einiges getrunken. Ich schlief, ohne es zu merken, in Alex’ armen ein. Als ich wieder aufwachte, lagen wir alle auf irgendeinem kalten Boden, alle außer Kimi. Okay. Jetzt ganz ruhig bleiben. Ich weckte die anderen und fragte sie: „Hey Leute sagt mal wo sind wir?“ „Keine Ahnung aber ich hab Kopfschmerzen wie sonst was.“ Antwortete Luca noch voll verpeilt. „ Gehen wir erstmal hier raus hier stinkt es nämlich. Danach sollten wir Kimi suchen, oder wisst ihr wo sie ist?“ meinte Tatiana. Alex sagte nur: „ Gute Idee…und Schatz wie geht es dir?“ „Öhm…super wieso?“ fragte ich verwirrt. „Weil du gestern Abend noch gekotzt hast und du Fieber hattest…glaub ich.“ Erklärte er.
Wir gingen raus aus dem…wasauchimmer und sahen dass es eine Hallenbadsammelumkleide war?! Wie zu Teufel kamen wir da rein? Naja jetzt mussten wir erstmal Kimi suchen und drei Mal dürft ihr raten wo sie war. Sie lag im Hallenbad im Liegestuhl und schlief tief und fest. So Sturz betrunken wie sie war, war das kein wunder. Ich hatte gar nicht bemerkt was ich an hatte, bis ich mich in einer Glasscheibe sah. Ich hatte Alex Pulli an und darunter ganz normal mein Kleid. Alex war Oberkörperfrei, genauso wie Luca, nur hatte nicht Tatiana seinen Pulli an sonder Kimi. Naja egal. Vielleicht war ihr irgendwie Kalt oder so und Luca hat ihr seinen Pulli geliehen. Wir weckten Kimi die dann auch sofort wach war (zumindest Körperlich geistig bin ich mir nicht so sicher) und fragte: „Wo zum Teufel sind wir? Moment sind wir in einem Hallenbad? Wie sind wir hier her gekommen? Und…“ „Jetzt halt mal kurz die Luft an Kimi“ meinte ich lachend. Alex sagte: „ Kimi um deine frage zu beantworten ja wir sind in einem Hallenbad. Und wie wir hierher gekommen sind? Keine Ahnung. Aber viel Wichtiger ist jetzt erst mal: Wie kommen wir hier wieder raus?“ „Wie wär’s wenn wir erstmal zum Eingang Laufen und dann schauen ob da irgendjemand ist wie der Hausmeister oder so…und wenn da niemand ist können wir ja immer noch überlege was wir tun.“ schlug Tatiana vor. „Ich glaub nicht dass das so eine gute Idee ist. Ich meine, wenn irgendjemand sieht das wir hier drinnen sind sieht das doch aus als seien wir eingebrochen, oder? Und naja wenn ihr keine Anzeige wollt sollten wir einen anderen Weg finden.“ Meinte Alex schnell. „Hast du denn eine bessere Idee?“ meinte Luca Aggressiv. Was war denn mit dem los? Wirkte bei ihm etwa noch der Alkohol nach, oder was? „Ganz ruhig Schatz. Er hat ja Recht. Oder willst du eine Anzeige?“ Nach diesen Worten von Tatiana war er ruhig. „Kay‘. Hat jemand noch nen Vorschlag?“ Fragte ich leise in die Stille hinein. „Ja, ich hab noch einen. Wir könnten durch den Notausgang dahinten gehen.“ meldete sich Kimi mal wieder und zeigte auf eine Tür über der ein Leuchtendes Schild mit der Aufschrift Notausgang prangte. Alle fingen an zu lachen. Alle außer Luca. Was war nur mit ihm los? So hatte ich ihn noch nie erlebt!? Und ich kannte ihn seit dem Kindergarten!!

„Luca kann ich mal kurz mit dir sprechen?“ Flüsterte ich ihm zu als wir endlich draußen waren. „Klar, was gibt’s?“ fragte er ganz unbeschwert wie immer. „Kay‘. Also wegen vorhin…“ er unterbrach mich. „Du meinst das zwischen Alex und mir? Das war nichts ich war nur der übliche Morgenmuffel und dann hat er Tatiana kritisiert und das war bei meiner Morgenmuffeligkeit einfach zu viel.“ Darüber musste ich lachen und sagte: „Du weißt schon das Morgenmuffeligkeit kein Wort ist?“ „Doch. Es ist mein Wort!!“ mit diesen Worten ging er wieder lachend nach vorne zu den anderen, umarmte Tatiana von hinten und Entschuldigte sich bei Alex.

Als wir bei mir ankamen konnten wir endlich meine Koffer und Umzugskartons packen. Wir riefen noch schnell Samanta, Melike, Mark und Cloee an, die dann auch nach 10 Minuten da waren. Wir erzählten ihnen die ganze Geschichte das ich umziehen musste und so. Das Packen ging eigentlich richtig schnell und wir lachten sehr sehr viel. Danach Planten wir die Party heute Abend und Luden meine ganze Klasse ein. Und natürlich auch alle meine anderen freunden. Alle sagten zu und mindestens die Hälfte sagte sie würden noch jemanden mitbringen. Kay. Um 18.00 Uhr sollte die Party steigen jetzt war 14.00 Uhr. 4 Stunden sollten reichen. Die Jungs gingen nachhause und ihre Klamotten für die Party zu holen. Sie hatten sich noch nicht umgezogen, weil wir noch alle Getränke und Snacks richten mussten. Eine Stunde vor beginn waren wir Fertig. Jetzt nur noch schminken und umziehen dann waren wir bereit. Samantha, Melike, Mark, und Cloee gingen nach hause um sich umzuziehen und wollten rechtzeitig zur Party wieder da sein. Tatiana hatte ein Minikleid mit Leopardenmuster an, Kimi ein lilanes und ich ein silbernes mit goldenen streifen das Glitzerte. Die Mädels bestanden darauf dass ich es auf der Party anzog da es schließlich um mich ging. Kimi und Tatiana hatten sich dezent geschminkt und mich sehr stark. Als wir nach 45 Minuten endlichen aus dem bad kamen, machten die Jungs große Augen. Alex sagte zu mir: „Wow du siehst toll aus, Feli. Wieso hattest du das Kleid nie an wenn wir feiern waren?“ „Ich habe das Kleid eigentlich nur zu besonderen Anlässen an, aber die Mädels haben darauf bestanden das ich es anziehe.“ Meinte ich verlegen und merkte wie rot wurde. Wir gingen schon mal runter um zu warten. Samanta, Cloé, Mark und Melike waren 5 Minuten später da. Um 18.20 Uhr waren alle da. Wir waren 237 Leute! Wir feierten die ganze Nacht durch. Die Nachbarn beschwerten sich zum Glück nicht.
Gegen 24.00 Uhr gingen die ersten Leute, um 1.00 Uhr waren wir dann nur noch 148 Leute. Jetzt Tanzten auch nicht mehr so viele. Die meisten saßen einfach nur an den Tischen, redeten und Lachten. Verdammt, warum musste es so schwer sein von hier zu verschwinden. Allein die Aktion gestern hat s schon schwerer gemacht, aber jetzt nach dieser Party war es fast unmöglich die Chaoten hier zu lassen.
Um 5.00 Uhr waren wir nur noch so 50 Leute, da mussten wir auch aufhören zu feiern, weil wir um 6.00 Uhr zum Flughafen fahren wollten (besser gesagt Mum und Ben wollten zum Flughafen). Bei der Verabschiedung gab es viele tränen. Von Alex verabschiedete ich mich am längsten. Geschlagene 10 Minuten lagen wir uns in den armen, Küssten uns ein paar Mal, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Zum Glück musste ich mich nicht auch noch von den Leuten verabschieden die meine Freunde mitgebracht hatten und die meisten waren ja auch schon gegangen.

Mum kam in den Garten, um mir zu sagen, dass das Taxi da sei und ich mich beeilen solle. Ich umarmte Alex noch weitere 10 Minuten und hätte ihn auch noch länger umarmt, hätte er nicht gesagt: „ Du solltest gehen. Sonst verpasst du noch den Flug.“ „Und was, wenn ich den Flug verpassen will?“ Alex lachte traurig und meinte: „ Ich will ja auch nicht, dass du gehst. Aber tu es deiner Mum zu Liebe.“ „Nein, ich mache es, weil DU mich darum bittest. Ich liebe dich.“ „Ich dich auch. Ich ruf dich jeden Tag an.“

Ich umarmte noch einmal alle, küsste Alex und ging. Ich weinte den ganzen Weg zum Flughafen. Ich weinte, weil ich Angst hatte, alle zu vergessen. Angst, Alex könnte sich eine andere suchen, solange ich weg bin, oder dass ich das tun würde. Einfach Angst, alle zu verlieren, die ich über alles liebe. Und natürlich weinte ich auch, weil ich alle jetzt schon vermisse.


© ShyLittleWriter


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Beschreibung des Autors zu "Benutzt und doch geliebt (Part 1)"

Hey Leute...Also das ist meine erste Geschichte und ich habe ewig hin und her überlegt ob ich sie überhaupt veröffentlichen soll. Naja, jetzt hab ich es dann doch getan!
Habt bitte verständnis, dass noch einige fehler in der Geschichte sind. Ich bin noch ziemlich anfängerin was das schreiben betrifft und erst 14...Na dann mal viel Spaß beim lesen und ich würde mich tierisch über feedback freuen!
Fortsetzung folgt!

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Kommentare zu "Benutzt und doch geliebt (Part 1)"

Re: Benutzt und doch geliebt (Part 1)

Autor: Mark Gosdek   Datum: 16.06.2014 5:32 Uhr

Kommentar: Hallo ShyLittleWriter, es hat sich gelohnt, dass Du überlegtest, die Geschichte zu veröffentlichen. Schreib weiter! Mark

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