Das "Nichts","Transzendenz","Gott" sind keine tragfähigen Metaphern für das Unvorstellbare.

Das Vorstellbare umfasst den gesamten Bereich der Wissenschaften, der erlebbaren und berichtbaren Hirnzustände sowie alle Inhalte aller Religionen und Glaubenssysteme - auch berichtete und erlebte Erweckungs- und Erleuchtungserlebnisse sind wie die Produkte der Phantasie aus logischen Gründen dem Vorstellbaren zuzuordnen und gleichermaßen alle nicht verbalisierbaren Qualitäten des Erlebens.

Vorstellbares und Unvorstellbares sind unvereinbare Gegensätze.Es existiert absolut keine Schnittmenge,keine Beziehung,keine gemeinsame Qualität.

Da dieses Dilemma nicht auflösbar ist,liegt die Lösung allein in
der Akzeptanz dieser Dichotomie. (ulli nass)


© ulli nass


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Kommentare zu "Dichotomie"

Re: Dichotomie

Autor: Reggie McAthur   Datum: 31.12.2023 1:45 Uhr

Kommentar: Nur dadurch dass die Münze zwei Seiten hat, kann man die eine von der anderen unterscheiden. Beste Grüsse

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