„Geschichten sind nichts weiter als Wörter, Wörter nichts weiter als Buchstaben und Buchstaben nichts weiter als schwarze Linien auf weißem Papier.
Nicht jeder vermag es, sich vor ein solches Blatt Papier zu setzen und die schwarzen Linien in Buchstaben, in Wörter, in Geschichten zu verwandeln.
Doch jene, die es können, die erschaffen eine einzigartige Welt.
Es ist wie beim Malen, es beginnt mit einem einzigen Pinselstrich und am Ende sind es viele Pinselstriche. Dennoch sehen wir etwas anderes darin.
Es ist mehr als bloß Farbe, verteilt auf einer Leinwand, mehr als nur Buchstaben auf Papier.

Wir nennen diese Personen Autoren und Schriftsteller, Künstler und Maler.
Doch zuallererst sind sie Menschen und das sollte man nicht vergessen.
Ihre Vorstellungskraft bildet sich aus dem, was sie seit Kindertagen prägt, ihre Wörter und Bilder sind die Spiegel ihrer Träume, Gedanken und Gefühle.
Ein jeder der schreiben und malen kann, verdankt dies seinen Eltern, seinen Freunden, seinem ganzen Umfeld.

Und schon sieht man dies nicht mehr als Genialität einer einzigen Person, nein, man sieht es als Geschenk. Ebenfalls Gabe genannt.
Darum sagen wir auch, dass diese Menschen eine Begabung haben.
Viele meinen, dass damit eine besondere Fähigkeit gemeint ist, doch dem ist nicht so.
Es geht einfach nur um das Geschenk, welches diesen Menschen gegeben wurde.
Die Gabe, wenn man denn so will, der Fantasie.“


© Jamie


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Kommentare zu "Die Gabe der Fantasie"

Re: Die Gabe der Fantasie

Autor: agnes29   Datum: 04.07.2015 19:49 Uhr

Kommentar: Du hast Vollkommen recht, schön beschrieben.
LG Agnes

Re: Die Gabe der Fantasie

Autor: Jamie   Datum: 04.07.2015 21:24 Uhr

Kommentar: Hallo agnes29,
vielen Dank für deine Rückmeldung.
Es freut mich, dass dir mein Zitat gefällt.
LG, Jamie

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