Meine Begegnung mit der Elfe Christina im Wald der Mystic!

Copyright‘ August 2012 by: Franz Andreas Jüttner


In einer Vollmondnacht schlenderte ich durch die Traumwelt um mich etwas zu entspannen, denn der Tag in meiner Welt war doch sehr
anstrengend.
Ohne dass ich es wirklich wahr nahm erfasste mich eine Windhose und umhüllte mich, dann flog ich ohne etwas dagegen tun zu können durch den Nachthimmel
Irgendwie hatte ich aber auch Freude daran, denn ich sah diese Welt einmal bei Nacht, und das von oben!
Nachdem ich eine Weile durch die Luft flog, plumpste ich etwas unsanft auf eine Wiese, und neben einem Pilzhäuschen saß ein kleines Elfenmädchen und rief mir zu, komm her du Fremder, ich freue mich endlich einmal Besuch zu erhalten, denn ansonsten bin ich immer alleine.
Als ich ihr gegenüberstand nahm sie mich in ihre Arme und gab mir einen heftigen Kuss auf meinen Mund und meinte dann, ooooh wie ist das erhebend endlich einmal einen jungen Mann küssen zu dürfen, denn bisher war mir dies immer versagt geblieben!
Irgendwie kam mir das doch recht komisch vor, und ich fragte sie was dies denn zu bedeuten hätte, und sie antwortete mir, nun mein lieber Freund, du bist der, der mir helfen kann meine Artgenossen wieder zu finden, die vor vielen Elfenjahren durch die schreckliche Göttin der Nacht, ihr Name ist „Shoshenie“, entführt wurden und in ein Land in dem ewige Finsternis herrscht gebracht wurden.
Endlich stellte sich das kleine Elfenmädchen mir vor, sie sagte mir ihr Name sei „Christina“ und sie sei 17 Elfenjahre alt, und in einem Jahr müsste sie einen Elfenjungen gefunden haben mit dem sie eine Familie gründen könne, denn nur in diesem Lebensjahr dürfe man in ihrer Welt sich mit einem jungen Elfenmann vermählen!
Nachdem ich mich ihr vorstellte, fragte ich sie wie es denn nun weitergehen solle, und was ich denn mit der ganzen Sache zu tun hätte.
Christina lächelte mich ganz verschmitzt an und sagte zu mir lachend, nun lieber Franz, du wirst es sein der in dieses Land gehen wird und meine Elfenfreunde daraus befreien wirst.
Ich schaute sie ganz verdutzt an und sagte zu ihr, liebes Elfenmädel das ist ja alles schön und gut, nur wie soll ich denn bitte dies bewerkstelligen?
Sie schaute mich interessiert an und sagte mit einem schallendem Gelächter, ach das schaffst du schon, denn Götterfeen des mystischen Zauberwaldes haben es mir voraus gesagt, dass du kommen würdest um die schreckliche Göttin der Nacht „Shoshenie“ zu besiegen.
Na dann wird es wohl seine Richtigkeit haben frotzelte ich so vor mich hin, aber daran glauben konnte ich noch immer nicht.
Nun weil ich ja kein Spielverderber sein wollte sagte ich zu ihr, na dann werde ich mich auf den Weg machen um deine Artgenossen aus ihrer misslichen Lage zu befreien, jedoch nicht ohne Zauberstab oder sowas ähnliches.
Christina merkte wohl mein zynisches Verhalten und meinte, eine Götterfee wird kommen und dir den himmlischen Segen verabreichen, und dann wirst das tun was für dich vorbestimmt ist.
Plötzlich sahen wir am Himmel eine feurige Kugel vom Himmel herunter kommen, begleitet von einem Wind, dessen Töne an eine Sinfonie erinnerten, und aus dieser Kugel entstieg eine Frau, die war so schön, dass es mich blendete als ich in ihr Gesicht blickte.
Die Götterfee hob einen goldenen Stab gen Himmel und rief, ihr Götter aller Welten, schickt mir den Segen für diesen Erdling, damit er magische Kräfte erhalte um die Göttin der Nacht zu besiegen!
Vom Himmel her kam ein Blitz der in den Stab einschlug und die Götterfee erglühen lies, dann gab sie mir ihre Hand und im gleichen Moment floss diese Energie in mich.
Eine geistige Stimme in mir sagte zu mir, Erdling jetzt gehe in das Land der ewigen Finsternis und tue was dir bestimmt ist!
Christina gab mir noch eine Kette mit einem Amulett daran und meinte, es wird dich vor bösen Geistern bewahren lieber Franz.
So machte ich mich auf den Weg in dieses Land in dem es immer nur die Finsternis gibt, um diese armen Elfenwesen aus ihrer schrecklichen Lage zu befreien.
Da dieses Land sehr weit weg war, bot sich ein großer weißer Adler an mich bis zum Tor der Finsternis zu bringen, was ich dankend annahm, denn ich verspürte kein Verlangen tagelang zu Fuß zu gehen, und außerdem ging dann alles schnell von statten.
Anstatt 7 Tage zu laufen, waren wir in 7 Elfenstunden an diesem Tor, und nun musste ich mich auf den Weg mach um das Tor zu durchschreiten!
Die schreckliche Göttin der Nacht „Shoshenie“ erwartete mich schon sehnsüchtig an dem Tor und sagte mir, hallo du lieber Erdling, was führt dich denn hierher?
Ich log sie an und sagte ihr, ich komme um dein schönes Land kennen zu lernen, und vielleicht auch dich du holde Göttin.
Plötzlich wurde sie sehr böse und schrie, nein, du bist gekommen um mir meine Elfenwesen zu befreien, und um mich zu vernichten!
Ich verneinte dies und schmierte ihr Honig um ihren Mund, aber sie tobte danach noch mehr und meinte, du wirst nichts gegen mich unternehmen, denn vorher werde ich dich zu den Elfenwesen bringen wo du den Rest deines Daseins fristen wirst.
Nun wurde es mir zu bunt, und ich aktivierte meine Kräfte die mir die Götter verliehen hatten, und siehe da, es funktionierte!
Bevor sie mich in ihren Bann ziehen konnte, hatte ich das himmlische Kraftfeld um mich aktiviert, und dann versetzte ich die böse „Shoshenie“ in eine Schockstarre in der sie sich nichtmehr bewegen konnte.
Ich öffnete nun das Tor und rief, hallo ihr Elfenwesen, kommet durch dieses Tor, denn dann seid ihr von eurer Gefangenschaft befreit.
Als alle Elfenwesen durch das Tor gegangen waren nahmen wir die böse „Shoshenie“ und stellten sie hinter das Tor in das Land der ewigen Finsternis um dann das Tor für immer zu verschließen!
Der weiße Adler hatte in der Zwischenzeit Christina zu uns geholt, und sie kam fröhlich singend zu uns gelaufen und rief, herzlich willkommen im Wald der Mystic meine Freunde!
Nachdem sie jeden Einzelnen begrüßt hatte kam sie zu mir und flüsterte mir ins Ohr, danke mein lieber Franz, das werde ich dir nie vergessen, und gab mich wieder einen Kuss auf meinen Mund.
Die Adler des mystischen Waldes brachten uns zurück in das Feenland wo wir tagelang feierten und uns freuten, dass alles so gut ausgegangen war.
Wir dankten gemeinsam dann noch den Göttern und sangen Lobeslieder auf sie, und oben am Himmel tanzten leuchtende Kugeln und blinkten fröhlich vor sich hin.
Und was das schönste war, Christina hatte endlich ihren Feentraummann zurück und konnte ihn nun für immer fest in ihren Armen halten.
Nun musste ich aber wieder in meine Welt zurück, und sagte zu den Elfenwesen, danke für eure Gastfreundschaft, ich muss jetzt Euch aber verlassen, denn meine Zeit in dieser Welt ist nun abgelaufen.
Christina sagte mir noch, lieber Franz, wenn ich einen Sohn bekomme, so wird er „Franz Andreas“ heißen, und wenn es eine Tochter werden sollte dann heißt sie „Franziska Andrea“!
Ich nahm sie vor Rührung in meine Arme und gab ihr nun meinerseits einen dicken Kuss auf ihren Mund.
Nach einer umfassenden Abschiedszeremonie bestieg ich den Rücken des weißen Adlers und flog mit ihm bis an die Himmelstür zu meiner Welt.
Ich ging durch sie hindurch und war plötzlich wieder in meiner Traumwelt.


Nun lieber Leser, und wenn ich mal wieder in der Nähe dieser Tür sein sollte, werde ich Christina besuchen gehen um zu sehen ob sie schon eine eigene Familie hat!

Tja und jetzt bin ich wieder unter euch und hoffe diese Geschichte hat gefallen!


© Franz Andreas Jüttner


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