Theresa im Spieleland!

Teil 3 : Theresa und ich im Pilzdorf!

Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner



Ach wie war das schön, Theresa und ich durften mit den neuesten Spielsachen spielen, und wenn wir mit dem Teil fertig waren, mussten wir ihm eine Note von eins bis sieben geben, dazu drückten wir einen der Knöpfe an einer speziellen Wand, und dann durften wir mit dem nächsten Spielzeug spielen.
Nur irgendwie wurde uns dies auf die Dauer zu langweilig, denn immer nur spielen war wirklich nicht unsere Sache.
Theresa und ich begaben uns zur Dorfelfe Carolinia und sagten ihr, dass wir uns gerne noch mehr vom Spieleland ansehen möchten, und sie meinte, ach wie schön, ich wollte gerade in das Pilzdorf begeben, um mir heute Nacht den Planeten der Himmelsgötter anzusehen, und um darauf zu hoffen, dass sie mich endlich mal zu sich holen, denn ich möchte einmal sehen wie diese Wesen so leben.
Also machten wir uns gemeinsam auf den Weg in das Pilzdorf, dabei sangen wir einige schöne Elfenlieder!
Im Pilzdorf angekommen staunten Theresa und ich nicht schlecht, es waren da Häuser mit roten Pilzdächern mit weißen Dupfern, und in diesen schönen Häusern wohnten niedliche und kleine Pilzwesen, die uns begeistert empfingen, denn sie hatten noch nie Erdlinge zu Gesicht bekommen.
Zu unserer Verwunderung stand plötzlich Eduardo der kleine Gnom vor uns, er war uns heimlich gefolgt, denn er hatte sich in meine Freundin Theresa verguckt, und wollte nun ständig in ihrer Nähe sein.
Der Dorfelfe Carolinia war das zwar nicht so recht, aber nachdem wir ihr gesagt hatten, dass das mit dem kleinen Gnom in Ordnung sei, meinte sie, nun ja dann soll er halt bei uns bleiben.
Die kleinen Pilzwesen luden uns zu einem leckeren Essen ein, es gab schmackhafte Pilzgerichte, und wir sangen und tanzen übermütig bis wir nichtmehr konnten.
Zum trinken bekamen wir „Waldbeerensaft“, der war so köstlich, dass jeder von uns einen Liter davon trank, und daher ein Problem mit unserem Bauch bekamen.
Aber irgendwie war uns das sowas von egal, denn Theresa und ich waren sehr glücklich und zufrieden, denn welcher Mensch kam denn schon in den Genuss in diese wundersame Welt reisen zu dürfen!
Die Dorfelfe Carolinia setzte sich draußen auf einen großen Stein und blickte voll Sehnsucht zu dem Planeten der Himmelsgötter hoch, und rief, ihr Götter des Himmels, erhört mein Rufen und holt mich zu euch, damit ich eure Welt einmal erleben kann!
Da ertönte eine dunkle und sonorige Stimme, nun Carolinia, da du zum 77.mal gerufen hast, haben wir jetzt dein Bitten erhört, und wir holen dich für 7 Himmelsnächten zu uns.
Zu uns sagte die Stimme, euch Sterblichen der Erde können wir nicht zu uns holen, denn das ist erst möglich wenn eure Seele sich von eurem Körper trennt, aber das könnt ihr Kinder ja noch nicht verstehen.
Aber das sage ich Euch, es wird der Tag kommen da werdet ihr Euch an meine Worte erinnern und dann werdet ihr auch verstehen!
Plötzlich kam vom Himmel ein goldener Lichtstrahl der Carolinia in sich einhüllte und sie mit sich in den Himmel hob, hoch zu dem Planeten der Götter!
Als sie dort angekommen war winkte sie uns lächelnd zu und meinte, ach ihr Lieben wenn ihr wüsstet wie schön es denn hier ist.
Theresa und ich, und natürlich der kleine Gnom Eduardo begaben sich wieder zu den Pilzwesen und erzählten uns einige Märchen, natürlich jeder aus seiner Welt.
Die Zauberfee Patricia kam unerwartet zu uns und sagte, nun ihr beiden Kinder, ihr müsst nun wieder in eure Welt zurück, denn wenn ihr nicht in eurem Bettchen liegt werden sich eure Eltern große Sorgen um Euch machen.
Wir gingen gemeinsam mit ihr zu dem Ort von wo aus die Zauberfee uns wieder in unsere Welt zurückbrachte, denn nur von diesem magischen Ort, dem Ort der himmlischen Wesen, war eine Rückkehr möglich!
Theresa und ich gaben uns die Hände und die Zauberfee hob ihre Arme und sprach, zurück ihr Erdlinge in eure Welt, bis bald mal wieder ihr lieben Kinder.

Unverhofft zog jemand unsere Bettdecke weg und tönte, aufstehen ihr Langschläfer, ihr müsst in den Kindergarten!
Es war meine Mutter, und sie lachte vor Freude darüber, dass sie uns auf ihre besondere Art geweckt hatte.
Nachdem wir uns gewaschen und die Zähne geputzt hatten, begaben wir uns zum Frühstückstisch, aber irgendwie war es heute anders mit uns.
Wir waren ganz einfach schweigsam und schauten uns ab und zu ganz verklärt an, denn wir wussten, wir haben etwas ganz besonderes in dieser Nacht erlebt.
Auf dem Weg zum Kindergarten sagte mir Theresa, lieber Franz, danke dafür, dass du mir dieses Erlebnis ermöglicht hast, und verzeih mir bitte wenn ich nicht immer an dich geglaubt habe.
Ich lächelte sie lieblich an und sagte zu ihr, liebe Theresa wenn du einmal älter bist werde ich dir die Wahrheit in Form einer geschriebenen Geschichte erzählen, und dann wirst du verstehen meine liebe Freundin!
Aber bis dahin sollten wir unsere Kindheit genießen, denn sie ist leider doch sehr kurz im Vergleich zu unserem gesamten Leben, das haben mir mal meine Eltern gesagt.
So gingen wir in unseren Kindergarten und genossen unser Kind sein!
Liebe Theresa, wenn du nun diese Geschichte liest, dann erinnere dich an unsere gemeinsamen Jahre unserer Kindheit, denn sie kommen nie wieder zurück!



So liebe Leser meiner kleinen Geschichte das war es, ich hoffe ich habe Euch zum träumen gebracht!


© Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner


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