Theresa im Spieleland!

Teil 2 : Theresa und die Zauberfee!


Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner



Am Abend traten Theresa und ich Hand in Hand den Heimweg an, denn wir hatten uns ja noch so viel zu erzählen.
Als wir bei ihrem Zuhause ankamen fragte sie ihre Mutter ob sie bei uns übernachten dürfe, und da sie ja schon öfters bei uns übernachtete erlaubte es ihre Mutter.
Nun machten wir uns fix auf den Weg, denn bei uns gab es heute Abend eine leckere Wurst-Schinken-Käse-Platte mit leckerem Bauernbrot, und das liebten wir beide von ganzem Herzen!
Zum trinken gab es dazu einen leckeren Malztrunk, hhhmmm schmeckte der lecker!
Meine Mutter fragte uns, ob wir noch etwas im Fernsehen uns ansehen wollen, aber wie verneinten und sagten, dass wir heute früher ins Bett gehen würden, denn da konnten wir uns noch ausgiebig unterhalten.
Ihr müsst wissen, dass Theresa und ich am Abend nicht so gerne früh Schlafen gehen wollten, denn am Abend gab es immer das beste Fernsehprogramm, nur halt nicht für uns Kinder.
Meine Mutter meinte lachend, na dann ab in die Heia ihr zwei Betthäschen!
Nachdem wir und gewaschen und die Zähne geputzt hatten, legten wir uns wie immer in mein Bett, denn da war so richtig Platz für zwei junge Leute wie uns, und in der Mitte zwischen uns lag immer mein Teddy, denn der war so richtig zum Kuscheln.
Theresa meinte, nun Franz, wann kommt denn die Zauberfee Patricia zu mir?
Ich sagte ihr, dass sie nur kommen würde wenn sie schon schliefe und träume, und dann ging es in das ersehnte Spieleland!
Theresa meinte, dann lasse uns ganz schnell einschlafen und träumen, damit die Zauberfee uns finden könne, und uns mitnehmen könne.

Wir gaben uns die Hand und schlossen unsere Augen, und schliefen dann sehr schnell ein, denn der Kindergartentag war doch sehr lange und anstrengend für uns.
Plötzlich, wir mussten schon eine gewisse Zeit geschlafen haben rief eine Weibliche Stimme, Theresa…..…Theresa…….Theresa…….!
Ich bin es, die Zauberfee Patricia, ich möchte dich kennenlernen und mit dir ins Land der Spiele gehen!
Du Franz, musst aber hier bleiben, denn ich kann immer nur eine Person mit hinüber nehmen, aber ich werde dich später auch dazu holen.
Theresa lächelte erfreut und plötzlich war sie wie ich schon eine Nacht zuvor auf dieser wunderschönen Wiese, und der Weg ins Land der Spiele war ja auch nicht weit, denn die Zauberfee hatte Theresa auf einen kleinen Hügel in der Nähe dieses Landes gebracht.
Von da aus war es nur ein kurzer Fußmarsch, und denn schaffte man in kürzester Zeit.
Meine liebe Freundin war sowas von begeistert, dass sie zum Tor des Spielelandes rannte um ja nichts zu versäumen!
Tja und am Tor stand da auch schon der Gnom Eduardo, der fast immer der erste war, denn er hoffte, dass eines Tages eine wunderschöne Gnomenlady da stand, und er endlich eine Familie gründen könne.
Als er Theresa sah fielen ihm fast seine Augen raus, denn Theresa war für jeden Jungen eine Augenweide!
Aber auch sie hatte Gefallen an dem kleinen Gnom, denn der war ein sehr lustiger Zeitgenosse und hatte immer neue Späße auf Lager.
Eduardo nahm Theresa an seine Seite und meinte, nun werde ich dir zeigen wo wir die Spielsachen testen, die dann die Kinder auf der Erde benutzen dürfen, denn es gibt gutes und schlechtes Spielzeug!
Als sie im Dorf wo der Gnom Eduardo wohnte ankamen, staunte sie nicht schlecht, die Häuser hingen an Bäumen und sahen aus wie Birnen.
Und vor einem dieser Häuser saß eine kleine Lady mit Flügeln und lächelte Theresa freundlich an, und stellte sich ihr als die Dorfelfe Carolinia vor, denn sie war die, die entschied welches Spielzeug auf die Erde durfte und welches nicht.
Plötzlich kamen viele Elfen und Gnomenkinder und luden Theresa ein mit ihnen zu spielen, und da sagte sie natürlich nicht nein.
Die Zauberfee meinte, ach ich habe ja ganz den Franz vergessen, ich gehe jetzt in seinen Traum um ihn zu holen, und dann könnt ihr alle zusammen eine Nacht spielen und fröhlich sein.
Die Zauberfee erschien mir im Traum und sagte zu mir, tut mir leid lieber Franz, ich hatte dich fast vergessen, aber dafür darfst du jetzt mit deiner Freundin Theresa und den Kindern des Spielelandes spielen.
Und bevor ich mich versah stand ich vor dem Tor dieses Landes und wurde von der Dorfelfe herzlichst in Empfang genommen, und sie sagte zu mir, bist ein echt hübscher Junge, komme doch in ein paar Jahren wieder wenn du ein Jüngling bist, und sie lachte dabei so komisch.
Zu dieser Zeit wusste ich mit dieser Anmerkung aber nichts anzufangen, denn ich war ja erst fünf Jahre alt, und doch nur in Theresa verliebt!
Theresa die angerannt kam meinte zu mir, Franz du hast ja ganz rote Bäckchen, was ist denn los mit dir?
Nun, sagte ich zu ihr, liebe Theresa, es ist weil ich solange auf die Zauberfee warten musste, und ich mich ständig von einer auf die andere Seite gedreht habe.
Ihre schönen Augen aber sagten mir, ach du kleiner Lügner!
Tja und mit den kleinen Gnmo Eduardo hatte ich auch gleich Freundschaft geschlossen, denn eines hatten wir gemeinsam, uns fiel immer etwas Neues an Blödsinn ein!

So verbrachte Theresa und ich eine wunderbare Nacht im Spieleland, und wie es dann weiter ging erzähle ich Euch im dritten Teil meiner Geschichte!


© Copyright‘ August 2012 by : Franz Andreas Jüttner


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