Man kennt sich aus – was plattgemacht ist, ist plattgemacht, Blaukraut bleibt Blaukraut, auch und vor allem eben ohne Fischers Fritze, der keine Butter mehr bei die Fische gibt. Er hat sich vom Acker gemacht. Seine erloschenen Augen kullern durchs Jenseits und oder blinken wie Neutronensterne aus der Versenkung der Geschichte.
Die Zufriedenheit der Tunichtgute erfüllt die Atmosphäre mit dem unschuldigen Duft ganzer Glaubenskongregationen. Alles macht sich für den Abgang bereit. Es knistert überall von der Spannung, die aus den hohlen Schädeln rechtgeleiteter Kämpfer dringt, die nichts weiter getan haben als die Zeichen der Schrift nachzuziehen.
Jeder ist ein Heiliger im Freudentaumel der kleinen Horizonte, die jetzt eine Welt umspannen, in der man einst Furcht davor hatte gewesen zu sein. Nichts ist gewesen! Nie gedieh der Mensch mehr als in dieser einen Gegenwart, die sich apokalyptisch in den Wolken zeigt. Wunder geschehen, Wunder für den kleinen Mann (und seine noch kleinere Frau).
Das Paradies auf Erden beginnt mit einem Paukenschlag: jeder, der sich umdreht blickt ins Gesicht eines Nahrungskonkurrenten. Das ist der Idealzustand, aus dem praktisch alles Mögliche entstehen kann – und möglich ist ein erlesener winziger Kreis von Alternativen, die sich hauptsächlich um attraktive Versäumnisse drehen.
Sämtliche Unmöglichkeiten sind unbegrenzt. Die Bescheidenheit schmückt sich nun nicht mehr nur mit Rufmorden, wie früher, sondern verwandelt sich in eine fruchtbare Methode nicht ausgelöscht zu werden, indem jeder konsequent um sich liebt. Wessen Familie die größte ist, der wird nicht nur erfahren, wo sich das Wasser befindet, sondern auch welche Hände damit gewaschen werden dürfen. Alles ist im vorherbestimmten Fluss.
Und die Richtung stimmt! Ich erlaube mir, mich zu loben – und nun sage ich auch wer ich bin. Ich bin der Antitod der untadeligen Geldadeligen, der Satan im Dienste Gottes, die Barmherzigkeit selbst, wenn es um mich geht. Wer sich unter meinen Schutz stellt, der ist gut aufgehoben. Und damit will ich mich nun selbst gut sein lassen.
Die dazu passende pseudo-moralische Schrittformel scheint nicht plausibel:
1. Das Opfer muss seine Identität durch Selbsthass anfechten.
2. Seine Fruchtbarkeit muss ausgeschaltet werden.
3. Fehlerhafte, wirtschaftliche Belohnungssysteme sind dafür erforderlich.
4. Fremde Elemente müssen dauerhaft zugeführt werden.
5. Es herrscht grundsätzlich das Verbot eigener Rechtsvorstellungen.
6. Der Austausch der einheimischen Bevölkerung musste einfach sein.
7. Die Errichtung eines ineffizienten Staates ist moralisch zwingend!
Damit wäre alles gesagt! Ein Mann von meinem Format tut was er tun muss, immer gerade dort wo man ihn lässt, und zwar unter Anwendung der Gesetze die vor allen anderen Gesetzen existiert haben (die Naturgesetze). Wer mich nicht erkennt ist selber unschuldig an seiner kindischen Einstellung, einer Pietät zuliebe, die zunächst das Gute will und doch das Böse auch ganz schön findet.
Kommentar:Heilig, sind alle Verbrecher, die jede Veränderung vereiteln wollen,
mit Hilfe von "neuen" Verbrechen. Dafür ernten sie dann den Lohn
jenseits des Lebens...
Einen ewigen Tod unter ihresgleichen, sich zerreißend um die Rolle
des größten Auserwählten.
LG. WwW
Re: Wie zerstöre ich einen Staat (eine verbotene Geschichte in 7 Stationen)
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]