Eine einzigartige Begegnung mit Elfenmädchen.

Eine liebliche Erzählung eines kleinen Jungen.



© Franz Andreas Jüttner

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Vorwort:
Es war einmal vor vielen Jahren, da war ich ein kleiner junger Mann von fünf Jahren und voller fantasievollen Ideen die meine Freunde im Kindergarten des Öfteren zum Staunen brachten aber auch ab und zu zum verzweifeln, denn was mir da immer so einfiel war wohl nicht immer glaubhaft.
Speziell die Mädels lachten des Öfteren über mich, denn der Franzi, so mein Rufname zu dieser Zeit, erzählte Geschichten die so unglaubwürdig waren dass man ihn als Lügner abstempelte, nur ich war eben keiner, aber das verstanden meine Mitmenschen erst viel später.
Ich sagte mir zu dieser Zeit, ach was soll es denn, irgendwann werden die alle schon merken dass meine Geschichten wahr und auch so wunderbar sind, aber auch teilweise zu Tränen rühren.


Die Geschichte :
Also darf ich vorstellen, ich bin der Franzi und fünf Jahre alt und dafür bekannt immer neue Geschichten zu erfinden um den Mädels im Kindergarten zu imponieren, denn da gab es so einige Ladys die mich brennend interessierten.
Nur Heute hatte ich leider keine neue Geschichte denn gestern war ich am nahe gelegenen Dorfbach um mit der Hand Forellen zu fangen, jedoch ohne jeglichen Erfolg, denn es war wohl nicht die Jahreszeit dafür, aber das wusste ich zu dieser Zeit noch nicht.
Nur eines bemerkte ich, heute war es da irgendwie nicht so wie an den anderen Tangen wo ich da war, ich wurde das Gefühl nicht los beobachtet zu werden, nur von wem das wusste ich nicht.
Die Mädels lachten mich an diesem Tag immer nur aus weil ich keine neue Geschichte zu erzählen hatte, aber ich sagte ihnen, passt auf ihr kleinen Gören, bald werde ich etwas erleben und dann werde ich eine Geschichte erzählen die es in sich hat, ja und dann wird Euch das Lachen schon vergehen.
Sie schauten mit mitleidig an und riefen, Franzi du bist ein kleiner Angeber!
Ja und das hatte dann doch gesessen und ich nahm mir vor eine Geschichte zu erfinden die ihnen das Lachen aus ihren Gesichtern vertreiben würde.
Am Abend dann ging ich beleidigt ganz alleine zu meinem Dorfbach um mir eine neue Geschichte auszudenken, nur dazu sollte es nicht kommen wegen eines einzigartigen Erlebnisses.
Als ich so am Dorfbach saß und grübelte hörte ich ein Rascheln gegenüber auf der Wiese und wurde plötzlich neugierig und stand auf um besser auf die Wiese blicken zu können, aber zuerst sah ich nichts.
Da hörte ich eine weiche Stimme rufen, hey Du, ja Du da drüben, wer bist Du denn?
Ich antwortete ohne zu wissen mit wem ich da reden sollte, ich bin der Franzi aus dem Dorf.
Oh Franzi hallte es über den Dorfbach, ich bin die Elfe Andrea mit meiner kleinen Schwester Sandra, ja und wir warten schon lange auf Dich denn wir haben dir etwas sehr wichtiges mitzuteilen.
Ich lachte mal laut und rief zurück, und ich bin Kaiser Franz, ja und auch noch der beste Lügner im Dorf.
Ach Franzi hörte ich die Elfen rufen, nun sei doch nicht gleich so, wir sind wirklich Elfen und wollen dir viele wichtige Dinge erzählen, denn mit dem Wissen kannst du mal in ein paar Jahren viele schöne Geschichten über Elfen und Feen schreiben, versprochen unser lieber Freund riefen sie zu mir rüber.
Sie meinten gleichzeitig, komme morgen Abend wieder hier her zum Dorfbach ja und dann kannst du uns sehen und wirst staunen, versprochen Franzi riefen sie zu mir rüber.
So ging ich dann in mein Zuhause, denn meine Eltern warteten schon auf mich um mir gehörig die Meinung zu sagen, denn ich war mal wieder eine Stunde zu spät dran, wie jeden Tag eigentlich.
Am nächsten Tag erzählte ich den Mädels von meiner Begegnung mit den Elfen, und bevor ich überhaupt richtig loslegen konnte brach im ganzen Kindergarten ein schallendes Gelächter aus, worauf ich mich in eine dunkle Ecke verkroch und zu weinen begann.
Da blieb ich dann bis zum Abend und schlich mich ganz leise davon um zum Dorfbach runter zu laufen der am Waldrand lag aber zum Dorf gehörte.
Ich setzte mich wie immer an den Rand des Dorfbaches und sinnierte so vor mi hin als es hinter mir raschelte, ich dachte so bei mir, das könnte eine Maus sein, aber dem war nicht so, denn als ich mich umdrehte stockte mir der Atem, da stand ein winziges kleines Mädchen mit Flügeln und sagte mir mit piepsender Stimme, hallo Franzi ich bin es die Elfe Andrea, ja und das Elfenmädchen hinter mir ist meine kleine Schwester Sandra, sie ist etwas schüchtern aber ansonsten eine ganz liebe Person.
Etwas verlegen sagte ich zu beiden, hallo ihr kleinen Wesen, womit beehrt ihr mich denn?
Beide schauten sich lächelnd an und meinten, nun kleiner Mann, wir sind gekommen um dir viele Dinge über uns Elfen zu erzählen, aber auch über Feen und Zauberwesen die in unserer Welt leben, ja und du kannst dann in ein paar Jahren wenn du schreiben gelernt hast schöne Geschichten darüber verfassen.
So erzählten sie mir über ihre wundersame Welt, ja und ich kam aus dem Staunen nichtmehr heraus und sie versprachen mir dass wenn ich schlafen würde, sie mich in ihre Traumwelt holen würde damit ich alles mit eigenen Augen sehen könne.
Und so sollte es dann auch sein, denn in der nächsten Nachten holten mich die Elfenmädchen in ihre wundersame Welt, ja und wir hüpften und tanzten vor Freude, ja und sie nahmen mich an ihre Hand und wir flogen glücklich durch ihre Welt die ich vorher noch nie gesehen hatte.
Ich ging ab sofort jeden Abend runter zum Dorfbach um mich mit den Elfenmädchen Andrea und Sandra zu treffen, ja und wir erzählten uns Geschichten, jeder aus seiner Welt, und wir sangen und lachten aus vollster Kehle, und wir waren glücklich, einfach nur überglücklich!
Am siebten Abend war alles anders als sonst, denn die Elfenmädchen wirkten auf mich traurig, und ich fragte sie was denn sei, sie antworteten mir, nun lieber Franzi, es ist der Tag gekommen wo wir dich verlassen müssen, denn wir werden uns auf eine lange Reise begeben die irgendwann ein Ende haben wird.
Ich fragte sie, nun erzählt mir warum ihr gehen müsst, und sie sagten zu mir, ach Franzi sei nicht traurig, denn nach sieben Elfenleben werden unsere Seelen in Menschen geboren und wir werden uns dann wieder begegnen, versprochen meinten sie.
Die kleine Elfe Andrea sagte zu mir, Franzi wenn Du mal groß bist wird dir ein Mädchen begegnen das auch Andrea heißt und ihr zwei werdet Freunde fürs Leben, ja und meine Schwester wird drei Menschenjahre später geboren werden und auch ihr werdet Euch wunderbar verstehen, versprochen Franzi sagte Elfe Andrea zu mir.
Die kleine Elfe Sandra lächelte verlegen und meinte, bin gespannt wie du später mal aussehen wirst, dabei schaute sie mich so lieblich an und meinte noch, ich werde dich erkennen, versprochen.
Zum Abschied nahmen wir uns in die Arme und weinten vor Glück denn wir wussten, wir würden uns ganz bestimmt wiedersehen!
In der folgenden Nacht träumte ich davon ein Erwachsener zu sein, befreundet mit zwei jungen Mädels so schön wie Prinzessinnen, ja und wir wussten, wir waren uns schon einmal begegnet.
Am nächsten Morgen sah ich auf meinem Nachtisch ein Bild liegen, ja und darauf waren die Elfenmädchen Andrea und Sandra zu sehen, und ich war glücklich denn ich wusste, ich hatte das Glück sie persönlich kennenzulernen und zu ihnen in ihre Welt gehen zu dürfen.
Im Kindergarten erzählte ich meine neue Geschichte, aber keiner glaubte sie mir, sie lachten mich alle aus, selbst noch als ich ihnen das Bild zeigte, ja und das machte mich sehr traurig.
So behielt ich diese Geschichte über Jahrzehnte für mich, denn ich wusste es wird der Tag kommen wo ich diesen beiden Elfenmädchen wieder begegnen würde.
Und so kam es dann auch, eines Tages blickte ich in einen Kinderwagen und sah ein kleines Mädchen das mich anlächelte und ich wusste, das ist sie die Seele vom Elfenmädel Andrea.
Ich fragte die Mutter, wie heißt denn die Kleine und sie antwortete mir, sie heißt Andrea!
Das gleiche wiederholte sich drei Jahre später, und siehe da, auch die Seele von dem Elfenmädel Sandra ist in unserer Welt angekommen, worüber ich sehr glücklich war und noch heute bin.

Nun ihr Leser dieser Geschichte, ihr könnt sie jetzt glauben oder nicht, ich aber weiß dass in ihr viel Wahrheitsgehalt steckt, versprochen!

Auch wenn ich als Erwachsener keine Elfen mehr sehen darf, ich grüße sie aus meiner Welt und bitte darum anderen Kindern auch zu besuchen wenn diese es sich ganz fest wünschen!


© Franz andreas Jüttner


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