Das Ufo aus dem All in der Nacht der wahren Liebe!


© Franz Andreas Jüttner

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Es war einmal dass ich verlangen hatte noch spät am Abend am Neckarstrand entlang zu laufen um die gute Luft dieser Nacht in mir wirken zu lassen, und um diese wunderschöne Landschaft zu genießen.
Eigentlich sollte ja meine junge Freundin dabei sein, nur die musste am nächsten Tag früh raus um in die Schule zu gehen, wir wollten mal über alles reden was uns so bedrückte, so lief ich dann halt doch ganz allein durch diese wunderschöne Nacht.
Mir ging so vieles durch meinen Kopf, zum Beispiel dass ich als älterer Herr mich danach sehnte in meine Jugendzeit zurückreisen zu können und meine junge Freundin dorthin mitnehmen wollt, um ihr zu zeigen wie es zu meiner Jugendzeit so gewesen war.
Aber leider ging dies ja nicht und so hatte ich mir vorgenommen ihr davon mal zu erzählen damit sie mich besser Verstand.
Tja und sie sollte mir aus ihrer jugendlichen Welt erzählen, denn für mich war diese ein Schloss mit sieben Siegeln, da merkte ich wie alt ich doch geworden bin.
Wie gesagt, sie schlief ja schon ihren Schlaf der Gerechten, und ich schlenderte entlang des Neckarstrandes als ich an die Brücke gelangte die zum anderen Ufer des Flusses führte, und ich entschloss mich, genau über diese Brücke zu gehen, um auf der anderen Seite mit dieses wunderbare Bauwerk anzusehen und zu fotografieren.
Links von mir erhellten drei Laternen die Brücke und auf dem Geländer machten sich zwei Vögel über mich lustig, es war so als ob ich sie verstehen würde, denn sie krähten, dieser Narr…dieser Narr doch mal auf der Brücke verharr…!
Ich rief ihnen zu, haltet die Klappe, ich gehe jetzt da rüber und fotografiere diesen wunderbaren Turm mit seinem Torbogen, verstanden ihr Nachtschwärmer?
Aber sie lachten mich aus und krähten und krähten was ihre Kehlen hergaben.
Nun aber, was war das denn?
Hoch vom Himmel her kam ein Lichtstrahl auf mich herab und hüllte mich total ein, und urplötzlich man glaubt es kaum befand ich mich in einem Raum dessen Ausstattung mich an ein Raumschiff erinnerte.
Von irgendwo her ertönte eine bleierne Stimme die zu mir sagte, wir sind gekommen dir und deiner jungen Freundin ein Leben in einer Zeit zu ermöglichen, ja Erdenbürger, ihr werdet beide junge Leute sein und Hand in Hand durch einen Tag gehen um zu sehen ob ihr wirklich echte Freunde seid.
Wir zeigen Euch die wahre Liebe, die Liebe der absoluten Reinheit, und nicht die, die die Menschen dafür halten, denn die ist all zu leicht vergänglich und verlogen.
Ich lachte mal laut und rief, hey Robotermann, willst Du mich auf den Arm nehmen?
Und außerdem, jetzt lasse mich bitte wieder zurück damit ich endlich meine Fotos machen kann.
Da ertönte ein schallendes Lachen, ich bin „AMOR“ der Gott der Liebe, und ich bin gekommen dir zu zeigen was „LIEBE“ in Wahrheit ist, und natürlich auch deiner jungen Freundin, denn die träumt jeden Tag, jede Nacht von der großen „LIEBE“ ohne zu wissen was das überhaupt ist.
So und jetzt werde ich sie aus ihrem Traum zu dir holen meinte er, und prompt stand sie vor mir und lächelte mich an und meinte, och Franz, Du siehst plötzlich so jung aus.
Ich konnte ihr das nicht glauben und meinte, ach Du, du bist doch nur eine Einbildung von mir, und ich bin immer noch dieser alte Knochen.
Sie aber meinte lächelnd, nein lieber Franz, ich bin da so wie Du auch, und Du bis jetzt so alt wie ich, dabei strahlten ihre Augen wie die Sterne des Himmels, und sie meinte etwas schelmisch, sieht echt gut aus Franz, hätte ich echt nicht gedacht.
Da öffnete sich eine Wand in dem sich ein Spiegel befand und ich sah mich nun selbst, ich glaubte es nicht ich sah wirklich wieder jung aus, so wie vor vielen Jahren wo ich noch echt jünger war.
Eines muss ich schon sagen, ich staunte selbst darüber wie gut ich denn aussah, denn damals war mir das überhaupt nicht bewusst, ich hielt mich für ganz normal und so.
Oder war es nur diese virtuelle Welt in der ich mich befand?
Spielte sie mir etwas vor was in Wirklichkeit überhaupt nicht real war?
Und war das wirklich meine geliebte junge Freundin die für mich wie mein eigenes Enkelkind war?
Als ob dieses Wesen meine Gedanken lesen konnte sagte es zu mir, diese Welt ist jetzt so real wie die in der ihr beide lebt, also nimm jetzt deine Freundin an der Hand und ihr werdet einen wunderbaren Tag erleben, versprochen.
Ich trat ihr etwas näher und staunte nicht schlecht, sie roch nach einer Blumenwiese so jung und frisch, und ihr Lächeln war das einer Engelsjungfrau, und ihre Augen strahlten wie zwei Sterne am Nachthimmel, und als ich ihr einen Kuss auf ihre zarten Lippen gab drehte sich in mir alles, konnte dies echt wirklich real sein fragte ich mich.
Dann nahm ich ihre Hand und im gleichen Moment umgab uns ein wunderbares warmes Licht und wir stand beide auf dieser Neckarbrücke, schauten uns an und gingen Hand in Hand zum anderen Ufer des Neckars, es war einfach traumhaft.
Wir liefen und liefen bis es hell wurde und gingen Hand in Hand durch Heidelberg, der Stadt der Liebe!
Eines stellte ich fest und sagte es auch zu meiner jungen Freundin, irgendwie ist diese Stadt farbiger und schöner, und die Leute grüßen einen so höflich was normal nicht so war, denn ansonsten liefen die Menschen nur aneinander immer vorbei.
Ach meinte sie und lächelte mich lieblich an, mache dir doch bitte keine Gedanken darüber, genieße diesen Moment und diesen Tag, denn so wird er nie wieder kommen, glaube mir.
Vor Glück umarmte ich sie und gab ihr einen Kuss und sagte zu ihr, Du bist meine liebste Freundin, und ich hoffe es wird für immer so bleiben, denn Du bist für mich etwas ganz besonderes, und sie strahlte mich an und meinte, ach Du Dummerchen, du weißt doch ich würde unsere Freundschaft nie aufgeben, denn auch Du bist für mich etwas ganz Besonders lieber Franz.
Mein Herz fing an zu pochen und sie legte ihre Hand darauf und meinte, dieses Pochen deines Herzen ist das pochen der wahren Liebe, erhalt es dir mein lieber Freund.
So erlebten wir in Heidelberg einen himmlischen Tag in vollendeter Freundschaft und Liebe, und am Abend gelangten wir wieder zur besagten Brücke wo uns schon dieses Ufo erwartete.
Meine junge Freundin sagte zu mir, nun Franz, ich muss jetzt zurück in meinen Traum, und Du, gehe in dein Zuhause und schlafe bald ein und träume den Traum der wahren Liebe.
Sie trat in dieses Licht und war plötzlich nichtmehr zu sehen, tja und ich stand ganz alleine auf dieser Brücke, die aussah wie vor diesem Erlebnis.
So ging ich zur Bushaltestelle und fuhr nach Hause um mich schlafen zu legen.
In dieser Nacht hatte ich einen ganz komischen Traum von einem Ufo und von meiner jungen Freundin, aber genaues weiß ich garnichtmehr, ich weiß nur ich hatte ein seltsam schönes Erlebnis.
Gegen Mittag wachte ich auf und sah meine Kamera neben mir liegen, und da fiel mir ein dass ich vergessen hatte zu fotografieren, und da ich noch alte Bilder drauf hatte steckte ich sie an meinen Laptop um sie darauf abzuspeichern.
Als ich mir die Bilder ansah staunte ich nicht schlecht, es waren wunderbare Bilder drauf, von Heidelberg und von meiner jungen Freundin und von mir, ich glaubte es nicht, habe das alles tatsächlich erlebt in dieser Nacht, oder war ich einem Zauber verfallen und oder so.
Am Nachmittag dann traf ich mich mit ihr im Cafe, denn dort machte sie zweimal die Woche ihr Praktikum, und sie stürmte auf mich zu und rief, Du Franz, ich habe letze Nacht von dir geträumt, es war ein wunderbarer Traum, so schön.
Dabei strahlte sie mich mit ihrem wunderbaren lächeln an und ich hatte nur ein Verlangen, meine junge Freundin in den Arm zu nehmen und ihr einen ganz dicken Schmatzer in ihr schönes Gesicht zu drücken, was ich dann auch prompt tat!
Als wir uns in die Augen sahen wussten wir, wir hatten beide den gleichen Traum!
So bei mir dachte ich, ist sie nicht ein Geschenk des Himmels?

Ja du meine liebe junge Freundin, wenn Du jetzt diese Geschichte gelesen hast, dann weißt Du, der Franz möchte mit dir für alle Zeiten in Freundschaft verbunden sein, also tue nichts dass sie kaputtgehen könnte.
Eines sollst Du wissen, um unsere Freundschaft werde ich immer kämpfen, komme was mag, versprochen!

So verehrte Leser dieser Geschichte, nun wisst ihr, dieses junge Mädel, sie ist in ein paar Monaten 18, gibt es wirklich, sie ist ein wunderbares Wesen mit all den Vorzügen und Fehlern von jungen Menschen, einfach menschlich halt!


© Franz Andreas Jüttner


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