Mein Traum vom Weg in den siebten Himmel!

Eine romantische Kurzgeschichte.


Copyright' Dezember 2012 by: Franz Andreas Jüttner



Lieber Leser meiner kleinen Kurzgeschichte, es gibt Tage an dem man sich am liebsten in seinem Bett verkriechen möchte, denn was man auch in Angriff nimmt, es gelingt einem überhaupt nichts.
Tja und so ein Tag war dieser, da war eine faszinierende Lady in die ich mich verguckt hatte, aber sie würdigte mich keines Blickes.
Also legte ich mich früh hin um diesen für mich dumm gelaufenen Tag zu vergessen und den neuen mit neuem Elan anzugehen.
Bevor ich mich versah war ich im Traumland angelangt wo mich ein kleiner Kobold empfing und mich bat mit ihm zur Liebeszauberfee Lucretia zu gehen.
Ich fragte ihn, was soll ich denn da?
Er antwortete mir, das wird sie dir schon selber erzählen lieber Besucher des Traumlandes.
Also machte ich mich mit ihm auf den Weg zu dieser Fee, durch einen Wald in dem es wunderschöne Tiere gab, so etwa ein Reh mit einem imposanten Geweih, und Hasen so groß wie ein Fuchs, tja und auch ein Wolf kam uns entgegen der aber zahm war wie ein Hund und mir die Hand abschleckte.
Hoch von einem Baum herab glänzten die Augen einer Eule die uns zurief, geht hin, geht hin und findet die Liebe.
Und als wir an einem kleinen Waldflüsschen vorbei kamen riefen die Frösche uns zu, küss mich, ich bin eine Prinzessin.
Mein Koboldfreund sagte zu mir, hör nicht auf sie, sie sind verwunschene Hexen des Waldes die wieder ihr Unwesen treiben möchten, also küsste ich sie dann doch nicht.
So gingen wir weiter und trafen eine liebliche Elfe mit Namen „Extencia“, und diese nahm mich in ihre Arme und meinte, nimm mich du Erdling, ich bin die Richtige für dich, denn nur ich kann dich glücklich machen.
Da rief eine weibliche Stimme durch den Wald, halte inne du Elfe, du bist noch zu jung um dich zu binden, und außerdem, dieser Jüngling wird seiner große Liebe noch heute zugeführt werden.
Nach ein paar Minuten dann standen wir vor dem Haus von der Liebeszauberfee Lucretia, die mich auch sehr freundlich begrüßte und zu mir sagte, du bist also dieser Jüngling der vergebens nach einer lieben Frau sucht und sie bisher nicht gefunden hat.
Ich stammelte vor mich hin, ja der werde ich wohl sein verehrte Zauberfee, aber ob ich gerade hier im Zauberwald die Frau fürs Leben finden werde, möchte ich dann doch bezweifeln.
Die Liebeszauberfee Lucretia begann derart zu lachen, dass selbst die Murmeltiere ihren Schlaf unterbrachen und sich fragten was zum Teufel denn in ihrem Wald los sei.
Ach Jüngling rief sie mir zu, komm doch mit mir in mein Haus und stärke dich erst mal, und danach sehen wir dann weiter.
Nach einem üppigem Mahl meinte die Zauberfee, nun mein lieber Besucher des Zauberwaldes gehen wir in den Garten der Traumfeen, die nur darauf warten dich kennen zu lernen.
Ungläubig ging ich mit ihr, und am Wegesrand standen kleine Koboldmädchen und kicherten vor sich hin, und eine rief mir zu, komm du holder Jüngling, ich werde dich glücklich machen bis an das Ende deiner Tage.
Die Zauberfee rief ihr zu, sei ruhig du trollige Koboldlady, für dich ist dieser Jüngling nicht, er bekommt eine liebreizende Elfe zur Frau.
Beleidigt drehte sie sich um und meinte, na dann eben nicht.
Am Garten der Traumfeen angekommen meinte die Zauberfee, nun tritt ein in den Garten der Liebe und blicke dich um, ob eine dieser himmlischen Wesen es dir angetan hat.
Ich sah mich um und musste feststellen, dass eine schöner war als die andere, tja und da wurde mir die Entscheidung sehr schwer gemacht.
Aber plötzlich sah ich in der hintersten Ecke des Gartens eine ganz schüchterne Elfenlady, sie war so lieblich anzusehen, dass ich von ihrem Wesen so richtig geblendet war.
Ich ging zu ihr und fragte sie, wie ist dein Name verehrte Lady?
Sie antwortete mir schüchtern, ich bin die Jolanta, die Elfentochter des Waldhüters, und dir nicht würdig mein Herr.
Oh lieber Leser, ich muss Euch sagen, sie war die richtige, sie hatte braune Augen und langes lockiges Haar, und derart Schwarz, dass das Schwarz des Universums dagegen nicht war.
Ich sagte zu ihr, liebe Jolanta, du bist meine Auserwählte, und nur mit dir möchte ich weiter des Weges in meinem Leben gehen.
Dann nahm ich sie in meine Arme und gab ihr einen innigen Kuss, um sie dann aus diesem Garten zu entführen.
Die Liebeszauberfee Lucretia meinte zu mir, das habe ich mir schon vorher gedacht, dass du diese Lady nimmst, denn sie ist etwas ganz besonderes, denn ihre Mutter ist die Tochter des Königreiches Elfentaler, aber leider unehelich geboren, denn ihr Vater hatte ein Verhältnis mit einer Kammerzofe.
So wurde Jolanta in den Zauberwald verbannt um dort ihr Glück zu finden.
Meine Begleiterin die Liebeszauberfee sagte zu uns, geht mit mir an den Rand des Waldes, denn dort wartet für Euch eine besondere Überraschung!
So ging ich mit Jolanta und der Zauberfee dorthin und staunte nicht schlecht.
Da befand sich eine Treppe die in den Himmel zu einem beleuchteten Haus führte, und die Zauberfee sagte zur Jolanta und mir, geht gemeinsam diese Treppen, diese Treppen des Glücks hinauf und kehrt ein in das Haus der ewigen Liebe.
Wir verabschiedeten uns von der Zauberfee, nicht jedoch ohne uns bei ihr zu bedanken, und dann gingen wir Hand in Hand hinauf zu diesem Haus am Ende der Treppe.
Dort oben angekommen öffnete ich die Tür des Hauses und trug Jolanta über die Schwelle, um dann eine Nacht der himmlischen Liebe mit ihr zu verbringen.
Es war einfach nur eine göttliche Traumnacht, die nie enden sollte, wenn es nach Jolanta und mir gegangen wäre.
Gegen Morgen schliefen wir beide ein, und als ich am Morgen aufwachte lag ich ganz alleine in meinem Bett ohne Jolanta, es war also mal wieder nur ein Traum liebe Leser!


Ich dachte mir so bei mir, ach was soll es, ich werde an diesem wunderschönen Tag auf den Weg machen, und vielleicht läuft sie mir ja im richtigen Leben über den Weg, wer weiß…..wer weiß!


© Franz Andreas Jüttner


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© Franz Andreas Jüttner
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