Die rothaarige Schönheit und der Waldgeist!

Eine nette fiktive Kurzgeschichte über die Liebe!

Copyright Oktober‘ 2012 by Franz Andreas Jüttner


Es begab sich einmal, dass ich vor einiger Zeit einer rothaarigen Schönheit begegnete mit der ich des Öfteren zum Kaffee trinken und zum Eis schlecken ging.
Aber egal was ich auch anstellte, irgendwie funkte es bei ihr nicht, und was mich an ihr störte war, sie wollte mir erzählen wie ich zu leben hätte und was ich tun musste um sie zu erobern.
Also beschloss ich es mit dem Werben sein zu lassen, und sie ging dann ihres Weges gehen, den Weg den sie für sich als richtig erwählt hatte.
Monate später, ich hatte mich mit dieser Niederlage schon abgefunden, hatte ich einen Traum den ich einfach nicht vergessen kann, denn dieser wollte mir etwas mitteilen, nur was weiß ich bis heute nicht.
Oder doch?
An besagtem Abend legte ich mich früh zu Bette um am nächsten Morgen fit zu sein für neue Aufgaben, ich schlief früh ein und begann prompt an zu träumen.
Ich befand mich plötzlich in einem Wald und ging dort spazieren, aber was ich da eigentlich wollte wusste ich auch nicht, also ging ich halt meines Weges, ganz in Gedanken versunken.
Urplötzlich, ich war ganz in meiner Gedankenwelt versunken, hörte ich eine liebliche Frauenstimme rufen, hallo Franz ich bin es, die rothaarige Schönheit die Du so sehr begehrst, ich habe Dich seit vielen Traumnächten gesucht aber erst jetzt gefunden!
Ich möchte dir sagen, du sollst umkehren und mich in deine Arme nehmen und mit mir des Weges gehen, damit wir zu unserem gemeinsamen Ziel kommen, und dieses Ziel heißt „Liebe“!
Nun sagte ich zu ihr, du wolltest mich doch nicht, weil ich nicht mit Dir den gleichen Weg gehen wollte, außerdem sollte ich nur das tun was Du von mir erwartest, und dies wollte ich wiederum nicht.
Die rothaarige Schönheit rief mir zu, ach Franz ich weiß, ich war zu egoistisch und selbstherrlich, verzeih mir bitte, also komme doch in meine Welt damit wir miteinander glücklich werden können.
Ich rief ihr zu, nein Du holde Lady, ich gehe weiter meines Weges, denn dieser ist doch der richtige!
Da hörte ich plötzlich eine sonore Stimme rufen, na ihr beiden, welches Problem habt ihr denn?
Lieber Waldgeist sagte ich zu ihm, diese rothaarige Lady möchte, dass ich zu ihr in ihre Welt komme und mit ihr ihres Weges gehe, aber ich möchte meinen eigenen Weg gehen, denn dieser ist der Richtige.
Besagter Waldgeist brummte, tja du rothaarige Schönheit, du meinst weil Du schön bis, müssten die Männer immer nach deiner Pfeife tanzen, nur das geht halt nicht, denn Schönheit ist kein Verdienst aber auch sehr schnell vergänglich, also steige von deinem hohen Ross herunter und benimm Dich wie eine normale Frau, dann funktioniert es auch mit der Liebe.
Die rothaarige Lady erwiderte ihm, ach Du lieber Waldgeist, ich bin doch so schön und hold, ich bin ein Engel den ein Mann erobern muss, und wenn es sein muss, auch zu Füßen liegen!
Da lachte der Waldgeist laut und rief ihr zu, ach was bildest Du dir denn ein, meinst Du „Schönheit“ sei alles auf dieser Welt?
Soll ich dir zeigen wie Du in einigen Jahren aussiehst?
Ooooooh…..jaaaa….rief sie, zeige mir meine Schönheit in vielen Jahren lieber Waldgeist!
Da erschien plötzlich am Himmel ein Gesicht einer älteren Lady mit vielen Falten und grauen Haaren, und der Waldgeist sagte zur rothaarigen Lady, siehe, so siehst Du in vielen Jahren aus, und was noch viel schlimmer ist, du wirst dann sehr einsam sein, denn kein Mann wird sich mehr um Dich bemühen!
Die rothaarige Schönheit begann zu weinen und sagte, ich glaube ich habe einen ganz falschen Weg für mich erwählt, ich werde umkehren und den Richtigen suchen.
Sie rief mir zu, Franz möchtest Du mit mir diesen Weg suchen gehen?
Und ich rief ihr zurück, nein Du rothaarige Schönheit, ich gehe weiter meines Weges in der Hoffnung doch noch meiner Traumfee zu begegnen.
Plötzlich stand die Lady in einem Flammenmeer und fluchte laut, zum Teufel mit dir Du armes Menschlein, dann suche ich mir halt ein neues Opfer für meine teuflische Unterwelt!
Der Waldgeist rief ihr zu, du armes Geschöpf, gehe zurück in deine Welt und schmore weiter in deinem höllischen Feuer, ich werde dem Franz den Weg zeigen den er gehen kann um die wahre Liebe zu finden, denn ich bin mir sicher, er wird sie finden die einzige und wahre Liebe!
Wutentbrannt löste sich die rothaarige Schönheit in ein Nichts auf und versank im Erdboden ohne je wieder gesehen zu werden.
Der Waldgeist sagte zu mir, nun mein Freund gehe deines Weges und höre auf deine innere Stimme, denn sie wird dich auf den richtigen Weg geleiten!

Ach ja und da geht’s lang meinte er und lächelte dabei!
Am nächsten Morgen wachte ausgeruht auf und spürte in mir eine unbändige Freude, denn ich wusste, dieser Traum wollte mir etwas sagen, aber nur was, das wissen nur die Geister des Waldes!


© Franz Andreas Jüttner


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