CrazyHälp bedeutet am Boden zu liegen und von den Tritten anderer nur noch stärker zu werden. CrazyHälp steht für eine Welt die dich verrückt macht aber sie dir auf der Kehrseite hilft hinter den Vorhang des Geschehens zu blicken. Das Hä? steht für ein provokantes Schwachsinniges Eigeninterpretieren der Verhaltensweisen die ich auf meine Art wieder spiegele.

Geboren bin ich 1986 im Sternzeichen der Waage. Ein Mensch der gern mit sich und seiner Umwelt im Einklang und Gleichgewicht lebt. Das dieses später völligst aus den Fugen gerät war damals noch lange nicht zu erahnen. Ich war eine Spätgeburt. Als wüsste ich was auf mich zukommen würde ließ ich mir Zeit bis ich ein Teil dieser verrückten Welt wurde. Als Spätgeburt war ich sozusagen ein aufstrebender angehender Spätentwickler. Ob meine ungeduldige, rastlose Seite damit einhergeht zeigte sich bisher nicht vollständig. Überschüttet und verwöhnt mit selbstloser Mutterliebe trug ich diese tief im Herzen mit mir in die Welt hinaus. Die negative Begleiterscheinung daran war das ich von der Welt und den Menschen auch Bedingungslos zu erwarten auch von ihnen diese zu bekommen, sollte ich mein Herz verschenken. Ohne in Betracht zu ziehen sich Liebe zu verdienen war es die Ablehnung und kindliche Wesenszüge die meine Waage der Nächstenliebe zum kippen brachten. Ich war voller Energie ein Kind das den Mittagsschlaf fürchtet aus Angst etwas zu verpassen. Was meine Laune zum Vorschein brachte war eine Impulsive Wut, ein fast schon animalischer Jähzorn der alle traf die nicht die Freude in meinen Herzen auf meine Art teilen konnten.
Meine erste Bekanntschaft mit dem Tod machte ich innerhalb meiner ersten drei Lebensjahre. Es war der Mutterinstinkt der meine Mutter eines Nachts nicht ruhen ließ und sie dazu drängte nach mir zu sehen. Sie fand mich blau angelaufen vor nach Luft ringend. Es war ein unvorhersehbarer Asthmaanfall der dies Auslöste. Ich überstand ihn und obwohl mich ein unausgeprägtes Bewusstsein den Vorfall vergessen ließ so schlummerte der Nah Tod wie ein schlafender Hund in mir weiter. Die Resonanz des ganzen war eine Untersuchung beim Kinderarzt. Eine untypische radikale Heilungsmethode war die Wahl meiner Eltern. Zur Regeneration meiner Lunge verschrieb der Kinderarzt mehrmalige Eiskalte duschen die das Asthma heilen sollten. Der Haken dabei war das ich zu klein war um zu verstehen das es meine Eltern gut mit mir meinten. So zerrte mich mein Vater zu meinem besten gegen meinen Willen unter die Eiskalte duschen und meine Mutter nahm mich nach der Tortur tröstend in ihre Arme. Das Asthma verschwand tatsächlich bis auf ein Restminimum aber das ich anderweitig traumatisiert wurde liegt im Bereich des möglichen. Doch wozu es wirklich gut war verstand ich erst viel später. Es war die Abhärtung um den Sprung ins kalte Nass zu wagen. Der Waghalsige Sprung durch eine Nebelbank in den Abgrund meiner Seele. Es entfachte meine Überwindung die mich Blindlinks in das Geschehen einer Massenschlägerei stürzen ließ als der Größte Feigling mit dem größten Narrenmut. Das ich mehr einsteckte als austeilte fand sich später nicht in den Ruhmreichen Erzählungen meiner Kriegsgeschichten wieder. Dazu an späterer Stelle mehr. Das ich eine Schwester habe die drei Jahre älter ist betone ich vorläufig erstmal am Rande. Mein Name ist übrigens Christoph. Der Christus Träger. Meine Mutter unterstrich dieses mit einem Gebet das mit den Worten endet... Ich bin klein mein Herz ist rein kann niemand drin Wohnen wie Jesus allein. Im Nachhinein war mir sehr viel später klar das dieses in Unschuld gesprochene, sich täglich wiederholende Gebet als Schutzmantra fungierte. Ich lebte im Schwarzbachtal was im übertragenen Sinne zu meinem finsteren Tal wurde wo ich kein Unglück fürchtete indem ich die Reale Gefahr links liegen ließ weil ich viel lieber mit Windmühlen kämpfte. Zu beginn hatte ich noch Engelsblonde Haare. Ich wähle bewusst eine Religiöse Schreibweise da mein Glauben eine Tiefgreifende Schlüsselrolle in meinem Leben spielt. Doch zu Anfangs war ich noch ein ungläubiger der nicht wusste das er bereits gläubig war. Was tiefe Sehnsucht und der Wille im inneren einem Mitteilen wollen offenbarte sich erst im Angesicht meiner größten Ängste. Jedenfalls begegnete ich zu jener Scheinbaren Bilderbuchkindheit meinem zweiten dunklen Begleiter. In einem Traum in dem die Welt und die Farben meines zu Hause so perfekt glänzten wie sie nur sein konnten war ich alleine am spielen an einem wunderschönen sonnigen Tag. Ich suchte nach angehörigen meiner Familie doch je mehr ich suchte und niemand fand ergriff mich eine panische Angst vor der Einsamkeit. Ich suchte immer hastiger doch jedes weitere Zimmer das leer blieb machte mich zunehmend einsamer. Irgendwann als es sich anfühlte als sei ich der letzte Mensch auf Erden der sich im Trügerischen Glanz der Sonne nur umso mehr verloren fühlte, stand ich letztlich vor der Tür meines Kinderzimmers.. Wage spürte ich das dahinter etwas lauerte. Etwas kaltes schreckliches das mir sagte das die Welt nicht so ist wie alle sagen. Doch es blieb mir keine Wahl wollte ich der Einsamkeit entfliehen musste ich den Sprung ins kalte Nass wagen und die Tür öffnen. Ich tat es und zu meinem erstaunen stand da einen Frau mit Kopftuch die den Boden wischte.. Aus der Hoffnung es sei meine Mutter beschlich mich mehr und mehr der Zweifel. Ihre Haut war Kreidebleich und trotzdem entwich mir ein leises: "Mami bist du es?" Nach einem Moment des inne halten drehte sich die Frau mit entblößender Gestalt um und sah mir mit den tiefsten leeren kalten Augen die man sich vorstellen kann direkt in meine Unbefleckte Seele. Sie brannten sich tief in mich ein und nur wer sie gesehen hat weiß wovon ich rede. Seltsamer weiße war mit dem aufwachen und des beginn des nächsten Tages der schrecken wie weggeblasen. Ich erinnerte mich an den Alptraum und stempelte ihn auch nach wie vor als solchen ab doch irgendwie war der schrecken wie verschluckt. Wohin zeigte sich in den kommenden Tagen. Es war im Kindergarten beim Malen. Meine Blühende Fantasie förderte aus meinem Unterbewusstsein etwas zu Tage das das Interesse meiner Kindergärtnerin weckte. Zum einen bemerkte sie (nicht unmittelbar nach dem Traum aber ziemlich exakt zu dieser Zeit) das meine blonden Haare verschwanden und sich braun färbten. Zum anderen war sie sehr skeptisch was ich da zu Blatt brachte. Ich malte Augen. Viele verschiedene böse Augen. Mal Monster mit Augen oder auch nur Augen aber meine bemalten Blätter starrten sie förmlich Hasserfüllt an. Was ich da malte fragte sie mich und was ich noch heute weiß ist das ich ab da ständig Monster malte gegen die ich kämpfen musste. Wie von Level zu Level und einer war der End Boss. Der End Boss hatte sich wohl oder übel in mein Unterbewusstsein eingenistet. Fortan war der blauäugige mein Begleiter den Ich aber allmählich vergaß und nicht als existent sondern nur als ersten Alptraum an den ich mich mein Leben lang erinnern werde im Archiv meiner Erinnerungen verstauben ließ. Später wird daraus eine luzide Hetzjagd! Dazu später mehr. Von da an begann ich He Man und seine Mitstreiter etwas zu Feminin zu sehen. Ich wurde mehr von der Dunklen Seite angezogen und fand die Bösen viel cooler mit ihrem Outfitt. Ich ärgerte mich oft wenn sie verloren was sie immer taten. Irgendwie kam mir das alles nicht ganz koscher vor. Ich weiß noch wie meine Mutter mich beim baden beobachtete während ich spielte und mich fragte warum die Turtles die bösen sind und Shredder und seine Gefolgsleute die Guten. Sie dachte immer es sei anders herum aber ich verdrehte das Spiel zwischen gut und böse wie ich es wollte. Es war nicht immer so...Wenn der gute zu cool war gewann er natürlich. Allerdings war mir der schwarze Spiderman am liebsten. Eines Tages brachte meine Mutter mir einen Film mit. Unten am Fluss oder auch Water ship down genannt. Grob gesagt geht es darin um eine Gruppe Wildkaninchen die aufgrund einer düsteren Prophezeiung aus ihrem Gehege fliehen. Auf der Suche nach einer neuen Heimat beginnt ein brutales Gemetzel und abschlachten zwischen Cartoon Kaninchen des meiner Meinung nach heutige Zensuren bei weitem sprengt. Begleitet wird das ganze zu einer tieftraurigen melancholisch klingenden Musik von Simon and Garfunkel/Bright eyes. Es taucht auch ein schwarzes Kaninchen auf das es in anderen Geschichten auch gibt dargestellt als Sensenmann oder Fährmann. Anubis und anderen. Es begleitete die nicht gerade wenigen im Blutrausch getöteten Kaninchen in den Tod. Zusammen mit dieser tieftraurigen Musik und einem schlafenden Hund namens Nah Tod ergriff mich dieser toxische Emotionale Cocktail. Ich wusste damals noch nicht wie Hochsensibel und Feinfühlig empfindlich ich sein kann. Ich dachte alle sind so wie ich. Wie weit ich wirklich vom "Normalen" weg bin beginnt schon mit meinen 3 Nieren der Blutgruppe 0 auch genannt Rhesus Negativ um nur Anatomische Abweichungen zu nennen der Geistigen mal ungeachtet. Dazu später mehr... Jedenfalls bewegte der Film mich in einen leichten Anflug einer Kurzeitdepression wenn man so will. Meine Emotionale Tiefe machte diese sehr intensiv aber auch nicht Chronisch wobei ich immer und ständig über etwas Nachdenken muss. Mein Kopf kennt keinen Stillstand! Das diese Eigenschaft auch ein Anzeichen von Intelligenz war ging in meiner noch kommenden Rebellion unter. Zurück zum Film der mich in einen Konflikt brachte. Ich war das pure junge Leben voller Energie und Liebe. Einer mit dem Göttlichen funken Freude in die Welt zu setzen für den Leben bedeutet...Lache und erfreue dich. Doch dagegen stand auf einmal eine Wand der Knallharten Realität die mir sagte...Auch wenn du dich so fühlst du bist nicht unbesiegbar und im Grunde lebst du nur um eines Tages zu sterben. Dir sagt keiner wann und wo. Auch nicht Warum...Sicher ist nur egal wie sehr du dir es wünschst...Du wirst nicht unsterblich sein. Dieses Gefühl traf mich mit einer Intensivität die die ähnlich stark war wie die des Blauäugigen. Eben nur aus einer ganz anderen Textur. Ich versuchte den Emotionalen inneren Konflikt in mir mit einem Kompromiss zu lösen...Ich fühlte die Schönheit in der Trauer. Das Leiden das die guten Tage umso Lebenswerter macht. Der Tanz im Regen der Schwarze Tage leichtlebig macht. Dieses ganze Zeugs eben. Ich bildete meinem Sternzeichen getreu eine ausgleichende Instanz in der Instanz. Ein Gleichgewicht eben mit dem es sich leben lässt. Nichts ist so schlecht das es nicht für irgendetwas gut ist. Ich könnte noch mehr schreiben aber ich will bei den Knotenpunkten bleiben. Parallel schreibe ich auch ein Buch aber ich bin schleppend bei 350 Seiten angekommen und erschlagen vom Gedanken was noch rein muss. Ich bleibe beim meines Erachtens Wesentlichen. Als eines Tages meine Cousine geboren wurde begann eine sehr einschneidende prägende Phase. Eine der drei Schwestern meiner Mutter bekam ihr erstes Kind. Erstmal nichts aufregendes für mich. Doch als sie erstmal da war wendete sich das Blatt meiner bisherigen Nesthäkchen Rolle unerwartet. Die Aufmerksamkeit die zuvor noch mir galt bekam nun meine Cousine. Selbst meine Babyvernarrte Mutter bemerkte meine innere trotzige Haltung nicht. Es ging nur noch um Jenny, Jenny und nochmals Jenny. Ich entwickelte eine sehr tiefe Eifersucht ihr gegenüber und kapselte mich zunehmend ab. Nur damit ich nicht ganz das Gefühl hatte nicht vergessen zu gehen bemerkte man mich noch. Als wäre ich zu blöd um das zu spüren. Eines Nachts wachte ich auf und etwas war sehr unangenehm...Es war ein nasses Bett. Ich schämte mich dafür und kam nicht dran vorbei es meiner Mutter zu beichten. Sie war sehr Böse deswegen für ihre Verhältnisse. Was aus Eifersucht und dem Vermissen meiner Mütterlichen Überfürsorglichen Liebe ausgelöst wurde bekam jetzt noch ihren Zorn als Strafe. Das brachte mich aus dem Konzept und ich war zum ersten mal mir selbst Gegenüber im unklaren und verunsichert. Ich hatte keine Kontrolle und war der Situation Hilflos ausgeliefert. Ich Verhielt mich zwar zurückhaltend aber gab meiner Mutter nicht deutlich genug zu verstehen was mit mir los war. Sie hatte innerlich keine Schuldgefühle oder sonstige Zweifel an ihrem Verhalten und liebkoste das Baby weiter. Beim Arzt untersuchte man mich und stellte einen seltenen Geburtsfehler fest. Ich hatte drei Nieren. Eine fast so groß wie die anderen, angewachsen und voll Funktionsfähig. Dazu kam die seltene Blutgruppe Null was mich zum perfekten Spender machte. Später wird diese dritte Niere noch zu meinem Lebensretter. Als wäre dieser Geburtsfehler Schicksaal. Das ganze Szenario blieb noch über ein Jahr bestehen. Es endete erst mit der Geburt meiner zweiten Cousine bevor es eine erneute Wendung hervorbrachte. Als meine Cousine etwas älter war lebte ich zwar mit ihr doch die Eifersucht von damals verschwand nie gänzlich. Immer wenn sie da war hatte ich das Gefühl ich würde mit ihr um die Gunst meiner Mutter streiten. Ich ahmte sie lächerlicher Weise sogar nach was meine Schwester deutlich übertrieben fand. Eines Tages fragte meine Cousine meine Mutter im Wetteifern diese wen von uns sie denn lieber habe. Ich war mir Siegessicher und umso brutaler traf mich die innere Ohnmacht ihrer Antwort. Ich habe euch beide gleich lieb! Meine Mutter sagte nie ich liebe dich oder hab dich lieb...das müsste sie auch gar nicht weil ich ihre Liebe in jedem meiner Atemzüge spürte. Bei meiner Schwester hätte ich die gleiche Verteilung noch verstanden aber gegenüber einem Kind außerhalb der Familie? Ich fühlte mich verstoßen und zutiefst verletzt. Ich blieb stumm und grübelte in der nächsten Zeit darüber nach was Ich falsch gemacht hatte. Wie konnte ich die Gunst meiner Mutter Zurückgewinnen? Als ich ein paar Tage später auf dem Schoß meines Großvaters saß und seine Halbglatze als Kranzkuchen bezeichnete mussten alle anwesenden darüber lachen. Alle schauten mich an und Bingo da war sie die Aufmerksamkeit! Wie habe Ich das gemacht. Ich habe einen Witz gemacht... Ich assoziierte also Humor mit Aufmerksamkeit. Bringe Ich andere zum Lachen stehe ich wieder im Mittelpunkt und womöglich wieder an oberster Stelle meiner Mutter. Der spätere Klassenclown und Sprücheklopfer war geboren der zum makabren Galgenhumor verseuchten Wahnsinnigen wird...Etwas dick aufgetragen aber vertretbar. So begann ich zu imitieren und parodieren und alles was mir mein Talent zur Verfügung stellte um andere zu bespaßen. Der Göttliche Funke sprang über und es entstand ein Harmonisches Gleichgewicht in mir. Ich schenke Freude und bekomme dafür Anerkennung und Aufmerksamkeit. So weit so gut. An einem anderen Tag als meine Cousine wieder da war, war ich sehr Gemein zu ihr...Ich weiß nicht mehr genau was ich tat aber ich weiß noch genau worauf es sich hinausbelief...Meine Mutter sagte mir sie könne mir was ich getan habe und so vieles andere im Leben verzeihen. Aber es gibt zwei Dinge die Tabu sind. Zum einen Drogen nehmen und zum anderen Schwul werden. Damit hatte sie unwissentlich im Zeitraum in dem ich ungesehen um ihre Gunst kämpfte einen Schläfer platziert. Was Ich hörte war... Christoph wenn du den Kampf um meine Liebe gewinnen willst und mein Held werden...dann Sind Drogenabhängige und Homosexuelle das pure böse das du besiegen musst. Aus Paradoxe werde ich das auch tun aber dazu später mehr. Als ich ein paar Tage später mit einem Jungen aus der Straße im Wald spielte zündelten wir mit Feuerzeugen herum. Wir haben Hollunder Äste ausgehölt und wie Zigaretten geraucht und uns dabei einen Abgehustet...Am Ende des Tages hatten wir uns deswegen geschworen niemals zu Rauchen geschweige denn Drogen zu nehmen. Alle Überzeugung die ich aufbrachte reichte nicht ein inneres Gefühl des Zweifels zu übertönen das leise sagte. Vielleicht aber doch. Der Teil der sich von meiner Mutter verlassen fühlte begann sich schnell verrückt zu machen. Ich begann zu Hinterfragen und zu zweifeln. Die erwachsenen gaben sich gerne der Neugier des Kindes hin um fast schon allwissend zu wirken. Sie konnten mir jede noch so beschissene uninteressante Frage mehr oder weniger beantworten außer die drei wirklich wichtigen. Wo komme ich her. Warum verdammt nochmal bin ich hier. (Wobei das verdammt eine mögliche relevante Selbstfindungsvariante in sich birgt) Und wo zum Henker lande ich wenn dieser ganze Circus vorbei ist. Ich weiß noch deutlich wie mein Vater unwissentlich seiner Herkunft beraubt(die ich ihm später Stückweise hinwarf wie eine Katze die eine Maus nach Hause bringt) zu mir sagte...Das weiß ich nicht. Keiner weiß das aber wenn du Tod bist dann bist du eben Tod. Samsara hätte mir gereicht. Reinkarnation. Von mir aus Himmel und Hölle wie die sich selbst als Göttlich erklärte Kapitale Profitorientierte Kirche. Irgendwas ist mir Scheißegal, aber bitte sag mir nicht ich verschwinde im Nichts weil das allem widerspricht was ich fühle und glaube zu sein. Ich komme aus dem Nichts und bin auf einmal um wieder im Nichts zu Verschwinden? Das ist Crazy! Hä? Help me! Ich weiß noch das ich Gott darauf eine Ansage machte und empor zum Himmel wetterte...Wenn du Arschloch existierst nur um mir etwas zu geben mich mit Leben zu haken um mich danach mit leere zu Strafen dann existierst du für mich nicht. Ladys und Gentleman jeder ungläubige oder nicht mit einem Religiös beflecktem Schicksaal könnte diese Worte aussprechen und sie würden sein Gleichgewicht nie wirklich stören. Doch bei einigen von uns öffnen diese Worte Türen oder versperren Wege. Manches weckt mit der Seele verbundene Geister. Manche gut manche böse aber korrekt betrachtet sind sie immer beides und zyklisch im Wandel zu betrachten. Riesenthema wer viel redet kann auch trotzdem nichts sagen aber ein gutes Beispiel ist Ying und Yang als Schablone für Geschehnisse, Gedankenvorgänge usw. angewendet. Ein gut gemeinter Satz z.B der einer traurigen Person Helfen soll ist demnach der weiße Punkt im schwarzen...Vermischt mit der Energie der Person die den Satz hört wirkt das Aufmunternte Kommentar aber anders als erhofft und macht die Trauer noch tiefer und wird zum schwarzen Punkt im weißen. Mir ist auf anhieb nichts besseres eingefallen werde die aber an anderer Stelle sowieso vertiefen. Das ganze Kaninchengemetzel, die kalte Dusche, der scheinbare Verlust der Mutterliebe, ein Leben für nichts das alles war für einen Hochsensiblen Menschen wie mich eine giftige Suppe. Ein paar weitere Schulische Ereignisse die ihren nicht wesentlichen aber nicht ganz unerheblichen Teil dazu beitrugen ließen mich eines Abends im Angesicht des Gefängnisses der Pflicht und der begrenzten Freiheit die sie mit sich bringt in Form du musst zur Schule, ohne Beruf kein Leben. ohne Geld keine Zukunft dieser ganze Bewusstseinsversklavende Emotionale Smog den dir alle brav aufzwingen...Dieses enttäuscht sein wenn man nicht mit dem Strom schwimmt, das angebliche gut gemeinte Zurechtweisen das Entfaltungsmechanismen einengt(Da ist wieder Ying und Yang), das alles war für mich nur ich muss gar nichts. Es war mir einfach zu viel und ich wollte dieses Geschenk namens Lebens nicht annehmen weil ich nicht wusste wozu es gut war. Es war das erste mal in meinem Leben in dem ich die Flucht ergriff. Später wird mich das an unentdeckte Orte führen aber auch weg von so vielem...Ich weinte in Verzweiflung und weiß noch das ich den Rauputz der Wand an der ich theatralisch wie ich sein konnte benutzte um meine innere Verletztheit mir selbst gegenüber hervor zu heben. Die Verzweiflung war echt. Der Schmerz auch. Die Tränen real. Aber die Tiefe war für Gott den Ich so um Verzeihung bitte für das Gebet meines Lebens. Der Anfang meiner Reise. Mein Weg zu Gott. etliche endlose Tausende fragen für wenige Antworten. So saß ich da und flehte Gott an... Lieber Gott ich bin zu schwach aber auch zu Feige. Schenke mir Drogen ich will das es langsam geht und ich nichts spüre. .Hol mich zurück zu dir...Tja ich kann euch eins schonmal vorab sagen. Wenn du an Gott eine solche bitte stellst obwohl du bereits existierst und zu Faul bist dich zu Erfahren um deine Antworten zu bekommen dann mach dich auf eine harte Lektion gefasst. Du wirst ständig zerbrechen in letzter Sekunde der Verzweiflung nur mit hoffen und echtem Glauben Wege finden.. Ängste in dir wahrnehmen von denen du Gedacht hast sie würden so niemals existieren. Müde abgekämpft für ein Tropfen Wahrheit der ein neues Lügenmeer auftut...Hin zum Tode und zurück. Im Wahnsinn auf Messerschneide. Sieben Todsünden und sieben Weißheiten... Du bekommst das volle Programm. Aber auch echte Wunder...Ein Geschenk für deine Opfergaben.. Ein neues Auge das komplexe Vorgänge entschleiert. Begegnungen mit Göttlichem wie es der Mensch nennt. Eine Liebe für die man durchs Feuer geht. Hilfe wenn alles Ausweglos scheint.. Denn ganzen Kram gibt es mit oben drauf. Das ist der beginn von Crazy Hälp! (Im nächsten Kapitel...Verloren sein. Heimatlos und ohne Boden...Der Fall der (B)engel...und anderes.


© CrazyHälp


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Beschreibung des Autors zu "Wer ist CrazyHälp?"

Reale Geschichte aus eigener Sicht beschrieben. Individuelle Abweichungen in der Selbstwahrnehmung, Religiöser Denkweise und Weltanschauung sind aufgrund der Schilderung aus eigener Erfahrung nicht als Provokation oder verurteilend zu betrachten. Ich bitte dies unter im Verständnis bezüglich der Meinungsfreiheit aufzunehmen. Sollten dennoch einige Aussagen, Personen in irgendeiner Form in Frage stellen oder sogar verletzen möchte ich mich hiermit aufrichtig entschuldigen.

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Kommentare zu "Wer ist CrazyHälp?"

Re: Wer ist CrazyHälp?

Autor: Angélique Duvier   Datum: 30.05.2022 21:13 Uhr

Kommentar: Lieber Christoph, Deine Lebensgeschichte ist sehr sensibel und berührend, vielleicht etwas zu lang für einen Teil, Du hättest zwei daraus machen können, aber dennoch, Du hast es sehr gut geschrieben und Deine Gefühle sehr gut transportiert.

Liebe Grüße,

Angélique

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