Perpetuum Mobile und warum ich Erfinder wurde
Veröffentlicht: 18/11/2013

Nach dem Krieg durfte ich als Kind in Schwelm in Westfalen das dortige Gymnasium besuchen, weil es in meinem Wohnort zur damaligen Zeit keine Verbindung zur nächsten Stadt mit Gymnasium gab. Ich wohnte in Schwelm bei einem kinderlosen Ehepaar, er war früher auch der Studienrat meines Vaters und ein sehr netter und fürsorglicher Ersatzvater in dieser schwierigen Zeit kurz nach dem Krieg. Eines Tages erzählte er mir, was ein Perpetuum Mobile ist und schlug mir vor, ich sollte so etwas erfinden, dann könnte ich später viel Geld verdienen. Das ging mir als Kind nicht mehr aus dem Kopf. Da meine Mutter sehr arm warundwir 5Kinder waren, wollte ich viel Geld verdienen.

Immer wenn ich Zeit hatte, dachte ich darüber nach, wie ein solches Perpetuum Mobile funktionieren könnte und habe mir eine ganze Menge ausgedacht und vorgestellt. Ich hatte immer wieder neue Ideen, wie es funktionieren könnte und diese geistige Beschäftigung ein Perpetuum Mobile zu erfinden, hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch weil mein Pflegevater, Studienrat Helmut Hornig, mich immer wieder nspornte, neue Ideen zu erfinden.

Das Perpetuum Mobile ist mir nicht aus dem Kopf gegangen. Auch nicht, als ich dann erwachsen war und andere Erfindungen gemacht habe, zum Beispiel bin ich der Erfinder von Carsharing in Deutschland und habe auch Erfindungen zum Patent angemeldet. Wenn du jetzt auch mal Erfinder werden möchtest, dann versuche es zuerst mal mit einem Perpetuum Mobile, wenn du es erfunden hast, dann schreibe mir eine Mail. Ich antworte dir dann sofort.
hee,hee,hee das schrieb heinz www.greenwelt.de


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Beschreibung des Autors zu "Perpetuum Mobile und warum ich Erfinder wurde"

eine meiner letzten Erfindungen war z.B. das Fernsehformat Quizduell welches von ARD
mit Jörg Pilawa gesendet wurde.

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Kommentare zu "Perpetuum Mobile und warum ich Erfinder wurde"

Re: Perpetuum Mobile und warum ich Erfinder wurde

Autor: klaushermann   Datum: 23.10.2015 18:38 Uhr

Kommentar: vielen Dank, lieber Autor, meinen Kommentar findest Du im Gedicht
"Von der Unmöglichkeit eines perpetuum mobile erster, zweiter und selbst dritter Art",
veröffentlicht am 23.10.2015.

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