Es war einmal ein König, der alles besitzen wollte, was man so besitzen konnte. Kurz vor Weihnachten beschloss er, dass er auch Weihnachten haben wollte. Weil aber alle Weihnachten mochten, wollte ihm keiner helfen – bis auf den Schmied. Er hasste Weihnachten. Warum, wusste keiner. Der König beauftragte den Schmied, Weihnachten in seine Gewalt zu bringen. Der König erklärte dem Schmied, dass die Weihnachtswichtel sich um Weihnachten kümmerten und sie unsichtbar seien. Er gab dem Schmied eine Karte, die zu den Wichteln führen sollte. Sofort machte sich der Schmied auf den Weg. Das Ziel der Karte war eine alte Burg. Der Schmied stand in einem der vielen Salons, die es auf der Burg gab. Inmitten des Salons stand eine Art Altar. Darauf lag ein Buch. Doch was war das? Ein kleiner Junge, der besonders betont hatte, wie sehr er Weihnachten möge, als der König ihn nach seiner Hilfe fragte, blätterte in dem Buch. „Geh da weg!“, befahl der Schmied neugierig, was es denn für ein seltsames Buch sei. Der Junge trat einen Schritt zurück und der Schmied betrachtete die Seite, die er aufgeschlagen hatte. „Unsichtbare Wichtel der Nacht, sichtbar soll der Spruch euch gemacht!“ Kaum hatte er das gesagt, sah er zwölf kleine Wichtel. Er schaffte es, alle von ihnen einzufangen. Doch danach war er so erschöpft, dass er einschlief. Vorsichtig befreite der Junge die Wichtel. Gemeinsam zerrten sie den schlafenden Schmied ins Verlies. Ihnen war klar, dass nur der König dahinter stecken konnte. Deshalb machten sie sich auf den Weg zu seinem Palast. Sie versteckten sich vor dem Schlafgemach des Königs und warteten, bis er kam. Als der König ins Zimmer trat, schlugen sie die Tür zu und sperrten ihn ein. Als Dank für seine Hilfe ernannten die zwölf Weihnachtswichtel den Jungen für zwölf Jahre zum Weihnachtskönig.
Und wenn er nicht gestorben ist, so lebt er noch heute unter uns.
Eine kleine Weihnachtsgeschichte, zur Einstimmung in den Advent. Wenn euch die Geschichte gefallen hat und/oder ihr noch mehr hören wollt schreibt doch einen kurzen Kommentar unter den Text oder schickt mir ne Nachricht.
eine fröhliche und besinnliche Zeit
starlightfairy
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]