Es sind schon so einige Jahre her als wir Silvester bei Freunden feierten, danach, so um 12 Uhr vor die Türe gingen, um unsere Raketen steigen zu lassen und mit dem Nachbarn mit einem Glas Sekt oder Wein anstießen und ein Gutes Neues Jahr wünschten. Bei einer dieser Silvesternächten wurde auch Bowle serviert. Margret gab sich all die Mühe, um uns alle zur vollsten Zufriedenheit zu verköstigen an diesem Abend. Wir hatten schon längst viel zu viel getrunken und irgendwann stellte Klaus die Frage aller Fragen, die bis heute scheinbar bei Margret noch negativ nachhallt."Mach doch mal bitte Melonenbowle mit ganzen Früchten!" Ja, wenn Du mir das Rezept gibst dann mache ich dir dies – kein Problem, antwortete Margret draufhin. Jeder der saß viel augenblicklich im Sessel vor lachen raus und konnte sich kaum noch einkriegen. Margret wußte nicht was geschehen war und wo diese kleine Neckigkeit seinen Haken hatte. Wir, außer Thomas ihr Mann, sahen in ihr fragenvolles Gesicht und es war nicht abzusehen, dass sie diese kleine Neckigkeit von Klaus am selben Abend noch durchblicken könnte. Dann, nach einer kleinen Ewigkeit und Bauchschmerzen von etlichen Lachanfällen, weil jeder jeden wieder damit ansteckte wie ein Virus, versuchte Thomes seiner Frau diese Raffinesse zu entzauber aber fand zuerst keinen Zugang, um ihr das plastisch zu erklären. Erst nach etlichen Anläufen gelang ihm dies, worauf dann der Abend für sie mindest getrübt war, für eine kleine Weile jedenfalls, bis sich Klaus für seine Spitzfindigkeit entschuldigte. Noch heute ist dieser Silvesterabend bei allen gut in Erinnerung geblieben aber eine Melonen-Bowle mit ganzen Früchten steht immer noch aus!!! :-)
Was hast du denn verstanden, werter Freund?
Wenn du glaubst, daß du an dem,
was du verstanden zu haben glaubst,
etwas dran ist – wer von uns ist dann
rassistisch??
Ja, ich bin wohl ein Winterkind,
ich leuchte wie ein Winterstern
am klaren Polarhimmel.
Und ich bin eine Elfe
aus den Wäldern des Nordens.
In deinen Augen
spiegelt sich alles wieder
und [ ... ]
Es war an einem schwülen Spätsommertag, als Regina Berger den Beichtstuhl der Sankt Josephs-Kirche von Frommhausen verließ. Pfarrer Johannes Weißmann, ein Mann in den besten Jahren, rang nach [ ... ]