KUH-CRUX-CLAN

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Kuh,
das erwachsene weibliche Tier bei vielen Säugetierarten, z.B. Giraffen, Elefanten; beim Hausrind wird das weibliche Tier erst nach dem ersten Kalben als Kuh bezeichnet, vorher als Färse.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007

Crux
Kreuz des Südens,
lateinisch Crux, Sternbild des südlichen Himmels, nur sichtbar südlich vom 26. Grad nördlicher Breite; seine vier hellsten Sterne bilden ein schiefes Kreuz.
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Musik wird oft nicht schön gefunden,
Weil sie stets mit Geräusch verbunden.
(Wilhelm Busch)

Welcher Komponist suchte diese Crux zu vermeiden?
Der Amerikaner John Cage. Bei seinem 1952 komponierten Klavierwerk »Vier Minuten 33 Sekunden« ist keine einzige Note zu hören. Während der Dauer des Stücks sitzt ein Pianist vor leeren Notenblättern am Klavier und verweist mit Armbewegungen auf die drei Sätze der Komposition. Die »Musik« besteht aus den zufälligen Geräuschen im Konzertsaal.
John Cage gehört zu den einflussreichsten Komponisten der Gegenwart. Durch die Einbeziehung von Zufälligem und Alltagsgeräuschen gleichen die Aufführungen seiner Werke oft einer theatralischen Aktion.
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Clan
[klæn; gälisch »Kinder«] der, schottische Geschichte: die auf keltischen Einrichtungen beruhenden Stammesverbände in Schottland und Irland (Clann), deren Angehörige sich nach einem gemeinsamen Stammvater nannten. In Schottland stellten sie ihrem Namen die Bezeichnung Mac (»Sohn«, z. B. Macdonald) voran, in Irland O' (»Sohn«, »Abkömmling«, z. B. O'Connor). Die schottischen Clans, durch England 1745 aufgehoben, spielen in den Hochlandgegenden noch heute eine Rolle.
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Ku-Klux-Klan
['englisch '], Abkürzung K.K.K., zwei terroristische Organisationen im Süden der USA; die erste gegründet 1866 in Pulaski (Tennessee) als Geheimbund weißer Farmer, dessen Ziel eine Aufrechterhaltung der kolonialen Lebensformen in den Südstaaten war und der seine Aktionen (u. a. Brandstiftungen, Auspeitschungen, Fememorde) insbesondere gegen emanzipierte Schwarze und radikale Republikaner richtete; gekennzeichnet durch hierarchischen Aufbau, ordensähnliche Rituale, Symbole (Flammenkreuz) und Tracht (weiße Kutte, spitze Kapuze), wurde 1869/71 aufgelöst.

Ein zweiter, 1915 in der Nähe von Atlanta (Georgia) gegründeter Ku-Klux-Klan, der nur äußerlich an den Vorläufer anknüpfte und seine Ursprünge im Aufleben des amerikanischen Nativismus hatte, verfolgte neben rassischen, religiösen und ethnischen Minderheiten (Schwarze, Katholiken, Juden, Iren) jetzt auch Intellektuelle, Gegner der Prohibition und Arbeiterorganisationen. Bald weitete er sein Wirken auf andere amerikanische Bundesstaaten aus, besonders die des Mittleren Westens. 1924/25 stand der Ku-Klux-Klan mit 4-5 Mio. Mitgliedern auf dem Höhepunkt seines Einflusses, der aber während der Weltwirtschaftskrise und dem damit einhergehenden Wandel in den USA nach 1929 drastisch zurückging. Seit 1928 nicht mehr Geheimbund, erhielt der Klan in den 1960er-Jahren wieder etwas Zulauf. Trotz seines vergeblichen Versuchs, die Durchsetzung der Bürgerrechtsgesetze im Süden gewaltsam zu verhindern, blieb der Ku-Klux-Klan bis in die Gegenwart als kleine militante Gruppierung mit einigen Tausend Mitgliedern bestehen und ging z. T. Verbindungen mit neonazistischen und rechtsextremistischen Organisationen ein.
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Guantanamo ...“gay“.?.

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possum

Beschreibung des Autors zu "KUH-CRUX-CLAN"

Guantánamo,
Hauptstadt der Provinz Guantánamo im östlichen Kuba, in der Küstenebene, 209 300 Einwohner; Zuckerfabriken u. a. Industrie; Flughafen.

Geschichte: Die 12 km südlich von Guantánamo gelegene Bucht von Guantánamo (Bahía de Guantánamo) musste Kuba 1903 als Flottenstützpunkt (insgesamt 114 km2, heute mit Befestigungen und Flughafen) für 99 Jahre an die USA abtreten; für kubanische Handelsschiffe wurde die freie Durchfahrt zugesichert. Gegen den 1934 erneuerten Vertrag protestiert Kuba seit 1959 und fordert die Rückgabe der Bucht. Seit 2002 nutzen die USA den Stützpunkt auch als Internierungslager für Gefangene aus dem Antiterrorkrieg, denen der Rechtsstatus von Kriegsgefangenen verweigert wird, da es sich um sogenannte »illegale Kombattanten« handle; dies stößt juristisch wie politisch auf heftige Kritik.
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Kombattanten
[französisch, zu combattre »kämpfen«], die nach Völkerrecht zur Durchführung von Kampfhandlungen in internationalen bewaffneten Konflikten allein berechtigte Personengruppe. Nach der Haager Landkriegsordnung zählen dazu neben den Streitkräften auch die zur »kämpfenden Bevölkerung« gehörenden Personen, die die Vorschriften des Kriegsrechts einhalten.
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