Bürgergeld ist machbar
Als der Diktator morgens erwachte, klingelten seine Telefone heiß. Seine Minister standen um sein Bett. Panik brach in ihm aus. „Was ist geschehen?“, fragte er irritiert.“ Das Volk, Herr, das Volk.“ „Was ist mit dem Volk?“ „Nun, alle wollen das Bürgergeld. Jetzt stehen sie vor den Jobcentern Schlange. Die wollen Antrag auf Lebensunterhalt stellen.“ „ Warum gehen sie nicht arbeiten?“ „Sie wollen nicht für schlechtes Geld arbeiten. Sie wollen die Unterstützung ihrer Regierung. Sie sagen, sie streiken und beantragen Staatshilfe.“ „Dann hol die Soldaten“, sagte der Diktator. „Die stehen auch in den Schlangen“, antworteten die Minister. „Sie machen auch Bürgergeld.“
Beschreibung des Autors zu "Bürgergeld ist machbar"
Ich habe von der neuen Gattung, den Drabbles, gelesen. Eine Geschichte, die aus genau 100 Wörtern bestehen muss, Überschrift nicht mitgezählt. Diesen Versuch stelle ich meinen LeserInnen gern vor, allerdings weiß ich, dass ich noch viel üben werde. Es macht Freude, sie zu schreiben, ich werde dranbleiben.
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Habe ich mein Herz an dich verloren.
Und ich weiß schon jetzt:
Irgendwann zwischen Heute und Morgen werde ich es wieder an die Welt verlieren.
Irgendwann zwischen Gestern und Heute.
Wurde meine [ ... ]
Wenn die ganze Welt lacht.
Dann weiss jeder Mensch
Ich bin das Fest.
Ich bin der König.
Ich bin die Kunst.
Ich bin das Glück.
Aber noch wartet die Welt auf Dich.
Auf das Lachen von Dir.
Auf [ ... ]