Das Sumpfgras steht hoch
Lange grüne Halme strecken sich gen Himmel
Als wollten sie nur einmal die Sterne berühren
Langen grünen Fingerchen gleich, verführt der Wind es zu einem ewigen Tanz
Mit immer neuen Noten
Von der Existenz selbst geschrieben
Beim Blick aus dem Fenster
Füllt sich der Raum mit Fernweh
Der Geist selbst will auf den Wolken reiten
Um mit dem Wind im Rücken zu den Sternen zu eilen
Ein ewiger Tanz soll es sein, das eine Leben
Und jegliche Wege stehen bereit!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]