Worte kleben fest im Kopf
Manche so unpassend wie ein Kropf
Wilde Wünsche umzingeln mein Herz
Schließen die Augen vor dem Weltenschmerz
Es gilt Verantwortung zu übernehmen
Es gilt sich selbst zu vergeben
Und was ich bin steht in den Wolken
Und Kühe werden am Morgen gemolken
Niemand kennt die Wahrheit
Niemand ist davon befreit
Niemand geht auf die Reise
Niemand packt auf diese Weise
Und am Ende erkenne ich den festgeklebten Kopf
Und ich erkenne einen Tropf
Und ich lächle in das Schwarz der Nacht
Und ich stehe mit geballten Händen in meiner Wacht
Und ich stehe, bis jemand erwacht
Und denke, es ist vollbracht
Kommentar:Lieber l.Maja,
dein Gedicht geht unter die Haut, wenn man es richtig liest, nämlich zwischen den Zeilen; passt gut in unsere jetzige Problem Zeit.
Liebe Grüße Wolfgang
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