Es hat vier Ecken, das Zimmer.
Ich sitze in der Mitte des Zimmers. In der Mitte des Universums.
Und plane zur Zeit nicht, es zu verlassen.
Weil ich genug habe. Von der Welt genug habe.
Ein Abgesang der Zuversicht.
Und ich mag die Liebe. Und doch: traue ich mir nicht, und ich traue der Liebe nicht.
Weiß nicht,was hinter mir geschieht, drum laufe ich rückwärts. Nun entgeht mir nichts mehr.
Ich erkunde das Zimmer, kein Winkel ist mir fremd.
Kein Mensch ist mir fremd, ich erkenne jeden.
Und das nur, weil ich mich erkenne.
Und was würde ich geben, geliebt zu werden.
Und was würde ich geben,zu lieben.
Und was würde ich geben zu sein.
In meinen vier Ecken.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]