Ein 14-jähriges Mädchen, dass mit ihren Problemen nicht mehr wusste wohin:
Elena hatte viele Probleme, ob in der Schule oder zu Hause. Ihre Eltern waren
getrennt und hatten jeweils nur noch Zeit für ihren neuen Partner. Aber keine
Zeit für sie. Elena war ein Mädchen das nicht so leicht unterzukriegen war. Aber
in ihr schmerzte eine große Wunde. All ihre Probleme und Sorgen stauten sich
in ihr auf. Es wurde Jahr für Jahr schlimmer. Am liebsten hätte sie mit
jemanden über ihre Probleme sprechen wollen. Aber mit wem, ihre Eltern
sagten immer, sie haben keine Zeit, keine Lust oder waren arbeiten. Und
richtige Freunde, denen sie so etwas erzählen könnte, hatte sie nicht. Als sie in
eine andere Stadt zog, musste Elena auch in eine andere Schule. Aber dort hatte
sie ebenfalls mit ihren Mitschülern Probleme. Doch das machte ihr nicht viel
aus. Sie beschäftigte sich viel mit der Schule und machte viele Extra-Aufgaben.
Das passte ihrer Klasse natürlich wieder mal nicht. Elena war das aber egal.
Zum Glück kam sie mit ihren Lehrern halbwegs gut zurecht. Doch leider änderte
sich das im Laufe der Jahre. Die ersten Jahre auf der Schule war sie noch ein
normales Mädchen, dass immer lachte und „glücklich“ war. Aber das war bloß
eine Maske vor ihrem Gesicht. Im Laufe der Zeit vertraute sie sich besonders
einer Person an. Bei dieser konnte sie alles erzählen. Sie fühlte sich danach
besser. Alles, was sich in ihr aufgestaut hatte, konnte Elena endlich mal
rauslassen .Doch es kamen immer wieder neue Probleme und andere Sorgen
hinzu. Ihre Mitschüler, Lehrer und andere sagten ihr, dass sie sich seit den
Ferien sehr verändert hätte. Elena fing an genau das Gegenteil zu werden, was
sie eigentlich bisher war. Sie fing an sich zu ritzen, zu trinken und nahm sich
“falsche“ Freunde, wie andere sagten. Am Anfang fühlte sie sich noch nicht so
wohl in ihrem neuen Freundesumkreis. Doch dann wurden es ihre besten
Freunde. Sie machte Sachen, wo sie nie gedacht hätte, dass sie das mal tut. Doch
den Menschen, die Elena etwas besser kannten, gefiel das gar nicht. So kam sie
zum Glück schnell in die Realität zurück. Aber ganz zu ende war es noch nicht.
Der Mensch, dem sie als einzigsten noch vertraute, hatte ihr die Augen geöffnet,
bevor sie ganz abrutschte. So ging das eine Weile gut, bis Elena wieder ein
Problem hatte. Da die eine bestimmte Person nicht mehr so viel Zeit hatte,
versuchte Elena sich einer anderen Person anzuvertrauen. Es war einer ihrer
Lieblingslehrer. Elena dachte, sie kann ihm alles anvertrauen, wie bei der
anderen Person. Sie fing langsam und Stück für Stück an, ihm manche ihrer
Probleme zu schildern. Elena vertraute ihm auch noch andere bestimmte Dinge
an. Doch bevor sie ihm ganz vertrauen konnte, traf sie der Schlag. Sie konnte
ihrem Lehrer nicht mehr richtig vertrauen. Wie gesagt, Elena war nicht so
schnell zu verletzen. Doch das traf sie hart. Sie dachte schon öfters mal an so
etwas wie Selbstmord, aber sie machte es nie, egal welche Probleme sie hatte.
Doch jetzt war sie kurz davor. Sie überlegte nicht lange und ging an den Ort, wo
sie es machen wollte. Das, was sie sich so lange vorgestellt hatte. Elena schrieb
einen Abschiedsbrief. Darin stand:
Zum Tode fühl` ich mich hingezogen
Mein ganzes Leben verdammt und verlogen
Kein Lebenswille, keine Kraft mehr
Die Erlösung wünsch` ich mir so sehr
Werd` dem Leben nun entrinnen
Und ein neues im Jenseits beginnen
Ich kann und will nicht mehr.
Tut mir leid für die wenigen Personen, die mich mochten.
Ich hatte gelernt.......Leid zu ertragen,Schmerzen zu verbergen
Und mit Tränen in den Augen zulachen.....
nur um den anderen zu zeigen,dass es mir “Gut“ geht
und um sie glücklich zu machen !!!
Und was bekomme ICH dafür ? ........
Nichts.
Darum kann ich nicht mehr......
also, GOODBYE .
Doch sie tat sich nichts an. Sie hatte begriffen, dass, egal was geschieht, man
sich niemals das Leben nehmen sollte. Denn das löst die Probleme nicht, es
beendet sie bloß. Und das war es ihr nicht wert. Elena riss den Brief in zwei
Teile. Den einen Teil ließ sie hinter sich liegen und die andere Hälfte begann
danach......Sie begann ihr Leben noch mal neu. Elena wurde wieder ein
glückliches Mädchen, dass lachen konnte und mit ihren Eltern verstand sie sich
nun viel besser als früher. Sie beschloss nun, ein neues Leben anzufangen, um
das alte hinter sich zu lassen. Und........sie schaffte es.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]