Ich wünsche mir Frieden in mir. Ich weiß, das es kein Leben ohne Leid gibt, kein Dasein ohne Schmerz. Aber ich weiß auch, dass ich diesem Weltschmerz keinen Schmerz hinzufügen muss.
Meine Aufgabe, nein meine Verpflichtung, ist es, Frieden in mir zu schaffen. Den Menschen und der Welt zu vergeben, dass sie mir nicht immer gut waren. Und mir selbst zu verzeihen, diese Reife habe ich nun. Wie könnte ich mir Frieden und Liebe auf der Welt wünschen, wenn ich keinen Frieden und keine Liebe in mir trage, wenn ich nicht bereit bin mir und der Welt zu vergeben. Nur wenn ich Mitgefühl für mich selbst habe und zulasse, kann ich Mitgefühl weitergeben. Dann kann ich Liebe und Glück in mir wachsen lassen und andere damit beschenken. Und dann, vielleicht, wenn jeder mit gutem Beispiel voranschreitet, kommen wir Menschen und die Erde endlich zur Ruhe, und wir hören auf uns zu bekämpfen, hören auf, uns alleine zu fühlen, sehen uns als große Weltgemeinschaft, hören auf in Schwarz und Weiß, in Mein und Dein zu denken. Ein steiniger Weg, ein Traum bloß...Ich mag ihn lebendig werden lassen und fange bei mir an.


© [email protected]


3 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Ich habe einen Traum"

Kommentar schreiben zu "Ich habe einen Traum"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.