Statt in KOSMISCHEN
– so scheint mir –,
“scheint der sog. Mensch“ eher in komischen Dimensionen zu denken...

Und übersieht – vielleicht!?! – dabei den folgenden,
von viel zu wenigen sorgfältig beobachteten Aspekt:


Robert Graves stellte fest,
dass die Iren und Waliser sorgfältig zwischen Dichtern und Satirikern unterschieden:

DIE MISSION DES DICHTERS WAR EINE AUFBAUENDE,
HEILENDE,

die des Satirikers WAR eine destruktive,
zersetzende,
und beide änderten den Lauf der Welt.


Wohin?

In die Welt der – SATT-TIERE…


In der 3. Welt jedoch bislang …UN…?

Bekannt…?


JETZT noch ein weiteres, für mich besonderes Phänomen:

Kabarett- und Satiresendungen gibt es inzwischen MASSEN-HAFT und €$ wird über gewisse Protagonisten HERZ-l-ICH gelacht... Mir fiel jedoch irgendwann auf, eigentlich IST ES eher ZUM HEULEN… Der-Artige(?) Menschen(?) scheinen an der MACHT zu sein und wurden von vielen sogar auf vielfachen WUNSCH quasi GE-BETEN – uns zu regieren [oder in den AB-GRUND zu führen.?.].

(Wo ist “DAS Kritische [Nach-]Denken und in Frage stellen {geb}lieben?“).

Wie viele Witze wurden beispielsweise über “DEN FÜHRER DES GR0$$-DEUTSCHEN REICHES“ gemacht?

Ich stelle – sicher im Sinne Roberts – folgende weitere ABSURDITÄT fest:

“DIE WAHRHEIT WIRD – schlicht – AUS-GE-LACHT…“


An dieser Stelle ein SENECA-Satz
der die ganze sogenannte Führerschaft

“ALS VOLLKOMMEN ...UN-REIF“...
entlarvt!

Der Weise wird keine politische Laufbahn einschlagen,
es sei denn,
irgendetwas zwingt ihn dazu.
Seneca, de otio 3, 2


©

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Beschreibung des Autors zu "Kosmische Dimensionen"

Graves,
Robert, eigentlich Robert von Ranke-Graves, englischer Schriftsteller, * Wimbledon (heute zu London) 26.7.1895, Deyá (heute Deià, auf Mallorca) 7.12.1985, Urenkel von L. von Ranke; begann mit experimenteller Lyrik.
Größten Erfolg hatte er mit seinen historischen Romanen (»Ich, Claudius, Kaiser und Gott«, 1934; »Nausikaa und ihre Freier«, 1955); schrieb auch autobiografische Werke (»Strich drunter!«, 1929), Biografien, Kurzgeschichten sowie Beiträge zur Literatur und Mythologie.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007

Seneca
Der Tragiker Seneca galt als Meister der Grausamkeit, der Affektdarstellung und einer wuchernden, doch brillanten Rhetorik. Er bearbeitete die grausigsten Stoffe der griechischen Tragiker (darunter Medea, Oedipus, Phaedra, Hercules furens) und beutete deren Grässlichkeiten ungehemmt aus. Nervenerschütternde Schauer und kalter Angstschweiß sollten den Betrachter befallen. Tyrannen und sterbende Dulder standen sich gegenüber.
Wie man den Dramatiker Seneca mit dem Weisheitslehrer in Einklang bringen sollte, bereitete den Seneca-Philologen des 16. Jahrhunderts noch erhebliches Kopfzerbrechen.
Abhärtung hieß dann die Devise, mit der man im 17. Jahrhundert Senecas Stücke las.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007


HAT ... F-RAU ... MANN IHN JEMALS VERSTANDEN...?


ODER NOCH DRASTISCHER AUSGEDRÜCKT:

Meide politische Betätigung gleich einem Unheil
und wie die Vernichtung des Glücks.
Plutarch, vita Pyrrhi 20


Ein passendes Bild dazu...?

Siehe “[M]Eine KURZE GESCHICHTE DER ZEIT“:

Bist du tot?

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Kommentare zu "Kosmische Dimensionen"

Re: Kosmische Dimensionen

Autor: possum   Datum: 28.04.2015 0:15 Uhr

Kommentar: Danke lieber Yeah! LG!

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