Mein Schulkollege Peter R. ist im November 2014 an Lungenkrebs gestorben, genauso wie zwanzig Jahre vorher mein Schulkollege Ernst T. (Siehe meine Geschichte "Der Übergang".) Gestern Abend habe ich mir beide vergegenwärtigt und ich habe sie ganz lebendig gespürt. Da ist in mir der Gedanke aufgetaucht: Sie haben eine unauslöschliche Spur hinterlassen. Und ich habe mich gefragt: Hinterlässt nicht jeder Mensch eine unauslöschliche Spur? Aufgehen im Nirvāna kann nicht bedeuten, spurlos zu verschwinden.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]