21.02.2015 1:17 Uhr - -
Das Blut klebte an meinen Fingern. Meine Kleidung war mit einem riesigen, roten Fleck und mehreren Kleineren verziert. Von der Scherbe tropfte es immer noch. Ich hob meine Hand mit der grauen Scherbe, um sie abzulecken. Es war ein salziger Geschmack. Doch trotzdessen erfüllte es mich mit Glück. Ich war meinem Ziel die beiden wiederzusehen ein Stück näher gekommen. „ Warte! Bleib stehen!“Ein Mann links hinter mir, klopfte gegen die Metallstäbe, die uns trennten.“Was willst du?“ „Ich habe Kinder und Familie da draußen! Nur durch einen Fehler bin ich hier rein gekommen! Niemals würde ich Leute erdrosseln. Bitte glauben Sie mir!“ Ich leckte mir über die Lippen. Eine Antwort von ihm genügte und ich würde ihn umbringen. „ An was glaubst du? Was wird dich draußen erwarten?“ Der Mann lächelte. „Meine Familie wird mich freudestrahlend empfangen. Wenn ich bei ihnen bin wird alles gut, so wie es früher war.“ Ich neigte meinen Kopf, während ich näher zu ihm trat. „Lass mich dich belehren. Es wird nie solch ein Paradies geben!“ Schnell packte ich ihn am Kragen. Sein Körper knallte gegen die Gitterstangen. Die Hand mit der Scherbe befand sich mittlerweile über meinem Kopf. „Halt! Warte! Bitte …“ Darüber konnte ich nur lachen. Seine Augen wurden glasig, er schaute mich verängstigt an. Ich liebe es, wenn Menschen mir solche Blicken schenken. Als Belohnung werde ich keine Gnade walten lassen. Die Scherbe durchbohrte hunderte Male seinen Körper. Sein Blut spritzte mir ins Gesicht und floss wie ein kleiner Bach über den Boden. Ich ließ den erschlafften Körper los, drehte mich um und hörte nur noch den dumpfen Aufprall seines Körpers.
Kommentar:Warum bist du "umso glücklicher, wenn es hauptsächlich um Mord geht - und das jemanden gefällt"? Da hast du mich missverstanden. Mir gefiel, dass du als junges Mädchen schreibst und das gut kannst.
LG UWe
Kommentar:Nein, ich bin 1. glücklich,dass dir gefällt,dass ich schreibe und 2.meinte ich,dass das meine erste Geschichte in dieser Kategorie ist. Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. LG Katoki
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