Überrannt von den Ereignissen, gefoltert vom Schicksal, stehen wir da. Wir drei, die geprägt sind durch so vieles; die alles verloren haben. Getrennt vom Raum, denn selbst uns, die wir einander kennen, ist es nicht gegönnt die anderen zwei zu sehen. Die erste verdeckt ihr Gesicht durch eine Maske, die zweite verfällt ins Weinen und ich bleibe allein zurück mit Sehnsucht und Wehmut. Ich, die dritte im Bunde, weine nicht und mache mir auch keine Maske, denn ich ertrage es nicht, obwohl die Folge dessen viel gravierender ist: Mein innerstes beginnt zu Zerbersten. Alles was mich ausmacht vergeht wie eine verdurstende Blume. Was bis jetzt geblieben ist, versuche ich zu schützen, damit wir uns eines Tages wiedersehen können. Denn auch wenn uns der Raum trennt, möchte ich die Hoffnung nicht verlieren. Sie sind die einzige Hoffnung, die mir bleibt. Auch wenn wir fast die gleichen Schicksale hatten, so habe ich doch eine Sache , die mich von ihnen unterscheidet; Eine kleiner Erinnerung, die mir das normale Leben unmöglich und mich zu dem was ich bin gemacht hat. Sollte ich sie nicht wiedersehen, werde ich wahrscheinlich endgültig zerbrechen, auch wenn diese Welt nie heile war oder sein wird. Aber das verstehen leider die Menschen um uns nicht. Diese Leute wollen ein Paradies erschaffen, welches es nicht geben kann und welches der Realität nicht standhalten wir, jedoch werden sie das wohl erst zu spät einsehen.
Beschreibung des Autors zu "Killer Destiny (Einleitung)"
Ich hoffe euch gefällt die Einleitung und lasst gerne ein kommentar da. Diese Geschichte soll sich um Mörder drehen, da ich gerne mal was anderes ausprobieren wollt, allerdings weiß ich nicht genau ob ich dazu komme diese Geschichte weiterzuführen. LG Katoki
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]