Die Sterne leuchten hell in dieser klaren Nacht. Ein schwarzer Schleier, besetzt mit tausenden funkelnden Lichtern. Eine schöne Nacht, die fehlt in diesem Haus ist. Zu viele Tränen voller Angst und Trauer sind hier vergossen worden, an dem einst so fröhlichen Ort, dessen Erinnerungen lebhaft in den Makeln der Zeit festgehalten sind. Zu viele Tränen, deren Schmerz das Haus wie eine dunkle Aura umgibt, dass einst ein Zuhause war. Deswegen hat er keine Wahl. Seine Seele voll Zweifel und Einsamkeit, verletzt im Inneren.
Damals, als Emely gestorben ist, ein unerträgliches Geschehnis. Ihre Eltern wussten dass sie krank war und urplötzlich war ihre Zeit abgelaufen. Er hatte nicht einfach seiner Schwester verloren. Er hatte die Fröhlichkeit und die Schönheit, die Bedeutung des Lebens verloren, die sich jedes mal in ihren smaragtgrünen Augen wiederspiegelte wenn sie lachte. Diese Augen, deren Güte und Sanftheit jede Geste zeigte und jeden Sehen lies was Schönheit ist. Doch jetzt, da sie weg ist, ist alles Leben aus ihrem Haus verschwunden. Jeden Tag wenn er ihre Eltern sieht und durch deren Augen den Schmerz und die Trauer, die tief in ihre Herzen gebrannt sind erfasst, weiß er, dass sie das falsche Kind verloren haben.


© Cheyenne


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Beschreibung des Autors zu "Das falsche Kind"

Geschrieben am 30.03.14

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