Ich sehe was was du nicht siehst

Ein junger Mann geht über eine Straße. Auf einmal kommt ein alter blinder Mann in einem Rollstuhl heran. Als er vor der Straße steht weiß er sich nicht zu helfen. Der junge Mann kommt zu ihm herüber und fragt, ob er etwas für ihn tun könnte. "Ach, wenn sie mir sagen könnten, was sie sehen, wäre ich ihnen sehr dankbar!", sagt der Blinde. "Na schön. Ich sehe etwas, was sie nicht sehen, und das ist eine Straße. Rundherum stehen Büsche und Bäume. Dort drüben steht ein Cafe und in dem Cafe ist der Bedienung ein Tablett heruntergefallen", erzählt der Mann. Er geht mit dem Blinden durch die Stadt und zeigt und erzählt ihm alles. Am Ende des Tages sagt der Blinde: "Vielen Dank. Ich hatte einen wundervollen Tag! Nun revanchiere ich mich. Ich sage Ihnen, was ich sehe. Ich sehe vor mir einen Mann mit einem wunderbar guten Herz. Er lebt in dieser Stadt und ist ursprünglich in Berlin geboren. seine Mutter heißt Angelika", erzählte der blinde. Der junge Mann staunte, denn alles stimmte. "Woher wissen Sie das?", fragte er. "Doch der Blinde drehte sich nur um und fuhr davon. Als er um die Nächste Ecke war, wusste er, dass dies eine ungewöhnliche Freundschaft war. Denn er war ein Engel und hatte nun seine Aufgabe erfüllt. Einige Jahre später erfuhr der junge Mann, dass der alte gestorben war. Er fuhr sofort zur Beerdigung. Nun fragt ihr euch vielleicht, woher der junge Mann wusste, dass der alte Mann der alte war, den er kannte. Nun, er war zum Engel geworden.

© StoryFreak

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axel c. englert
possum
Mark Gosdek
Fone

Beschreibung des Autors zu "Ich sehe was was du nicht siehst"

Was passiert, wenn sich in blinder und ein sehender treffen? Und was passiert, wenn der blinde ein Engel ist?

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Kommentare zu "Ich sehe was was du nicht siehst"

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