Das andere Ich, und ich der Andere!


Eine futuristischwissenschaftliche Geschichte!

Teil 4 : Zukunftsvisionen!


© Copyright‘ August 2014 by: Franz Andreas Jüttner

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Franziska mein anderes Ich lächelte mich aufreizend an und meinte, nun mein anderes Ich, wollen wir beginnen uns näher kennen zu lernen?
Verunsicher stammelte ich, und wie soll das denn gehen, und was hast Du denn mit mir vor fragte ich sie.
Ach meinte Franziska, lass mich mal machen, ich weiß schon was wir in den nächsten sieben Tagen tun werden, denn in mir sind die nächsten Tage bereits einprogrammiert worden.
Ich schaute ziemlich verdutzt aus der Wäsche und dachte so bei mir, das kann ja noch heiter werden.
Franziska fragte mich, ob ich denn die Stadt schon näher kennengelernt habe, und ich verneinte dies, denn auf der Fahrt in das Institut hatte ich so gut wie nichts von ihr gesehen.
Na dann machen wir und doch gleich mal auf den Weg meinte sie, also auf nach Utopia-City mein Franz.
Ein Call über das Smart- Hyperphone genügte und schon stand uns eines dieser supermodernen City-Car zur Verfügung, und sowas von bequem, mit allem Luxus den man sich nur wünschen konnte.
Tja und wer glaubt dieses Ding hätte Räder der irrt, denn es funktionierte wie eine Magnetschwebebahn, nur halt um einige Nummern kleiner.
Franzsika und ich machten es uns erstmal bequem und bedienten uns an der kleinen Bar und gaben den Befehl für eine ausgiebige Stadtrundfahrt, ja und los ging es, nur fliegen war schöner lieber Leser.
Der integrierte Stadtführer erzählte uns, dass es seit Jahrzehnten keine Unfälle mehr gegeben hätte seitdem man dieses vollelektronische City-Car-System eingeführt hätte, denn alles werde durch einen hochintelligenten Verkehrsleitrechner gesteuert, der auf biologischer Basis funktioniere.
Unser erster Halt war das hypermoderne Astronomical-Institut, denn dort wurden wir schon von dem etwas seltsamen Professor Sonnenstein erwartet, denn ihn interessierte woher ich denn gekommen sei.
Nachdem er Franziska nur alle möglichen Komplimente offeriert hatte wandte er sich mir zu und dozierte ausgiebig, nun der Herr dann erzählen sie mal von ihrem Universum, sind die auch so weit wie wir hier, oder seid ihr noch in der technologischen Steinzeit, wobei er mich verdächtig hämisch angrinste.
Ich erzählte ihm in kurzen Worten alles was ich glaubte ihm sagen zu dürfen und meinte, nun hoffentlich habe ich ihre Neugierde etwas befriedigt.
Er setzte wieder diese komische Grinsen auf und meinte, nun der Herr fürs Erste recht das mir, jedoch müssen sie unbedingt wieder kommen um mir noch mehr aus ihrer Welt zu erzählen.
Nach einer ausgiebigen Führung durch das Institut verabschiedeten wir uns und bestiegen wieder unser City-Car um zum nächsten Zielort zu fahren, dem zentralen Hyper-Super-Bio- Rechner –Zentrum.
Das tolle an diesem Hyper-Super-Bio- Rechner war, er kontrollierte alles und jeden in dieser Stadt, um es klar zu sagen, man lebte in einer Computerdiktatur die einen und alles 24 Stunden kontrollierte, und dies war wiederum weniger toll.
Nur eines muss ich Euch doch sagen, das was man da zu sehen bekam überstieg jegliche menschliche Fantasie, versprochen!
Franziska meinte zu mir, gelle Franz da guckste, und ich stammelte nur, ja meine Liebe.
Da war eine Unmenge von Biomasse in durchsichtigen Behältern, ja und diese Biomasse leuchtete in allen Farben des Regenbogens, ein einmaliges Schauspiel, und das interessante daran war, diese Biomasse konnte denken!
Der Systemoperator erklärte uns, dass wenn man mit einem Schöpflöffel was aus diesen Behältern entnehmen würde, dies keinen Einfluss auf die Gesamtfunktion dieses Rechners hätte, denn alles sei überall in allen Behältern gespeichert.
Ich fragte ihn wie viele Behälter es denn gäbe und welches Volumen sie den hätten.
Nun meinte der Systemoperator, es gibt mehr als Tausend von diesen Behältern und jeder davon hätte ein Volumen von 1000 Kubikmeter.
Und das tolle daran ist meinte er, dieses System versorgt sich selbst mit der nötigen Fusionsenergie und kontrolliere sich absolut selbstständig.
Nachdem Franziska und ich den Besuch beendete fuhren wir zu unserem letzten Ziel für Heute, zum biologischen Wissenschaftszentrum, dem Ort wo neue Menschen produziert werden, denn vor langer Zeit wurden die Wesen in dieser Welt durch eine nukleare Katastrophe unfruchtbar.
Dort angekommen begrüßte uns ein kleiner zappeliger Kerl der sich als Professor Klarwasser vorstellte, und er legte auch gleich los dass man nicht zum Denken kam, so wohl seine Absicht.
Wir fragten ihn warum es denn dieses Institut eigentlich geben müsse, und er antwortete Hals laut, nun Die Frauen bringen uns ihre Eizellen, die Männer ihre Spermien und wird behandeln dann diese um sie fruchtbar zu machen und dann vereinigen wir die Eizelle der Frau mit dem Spermium des Mannes, und dann geht ab in den Brutkasten.
Nach vier Wochen dann wird der Frau dann die befruchtete Eizelle eingepflanzt damit sie dann das Kind austragen kann, so einfach ist das liebe Besucher.
Sich Franziska zuwendend meinte er, ja und sie sind ja durch einen DNA-Scan in einem „3D-Bio-Drucker“ entstanden, denn sie sollte ja der weibliche Teil vom Franz werden.
Ich muss schon sagen das ist ja perfekt gelungen, nur dass sie halt nur sieben Tage leben werden verehrte Dame meinte er zu Franziska.
Sie lächelte und meinte, ach mein Herr ich kann sie beruhigen, im Vergleich zu ihnen kann ich innerhalb kurzer Zeit wieder zum Leben erweckt werden, denn meine Daten sind bereit im Hauptspeicher des Universalrechners abgespeichert.
Nachdem sich Professor Klarwasser ausgiebig über seine Ansicht der Dinge ausgelassen hatte sagten wir ihm ganz schnell Adieu und fuhren bis zur Abenddämmerung noch durch diese futuristische Stadt und stellten fest, dass wir uns doch sehr ähnlich seien, außer dass wir verschiedenen Geschlechts waren.
Den Abend verbrachten wir dann gemeinsam im Kaminzimmer des Hotels wo wir für diese Woche wohnen durften und erzählten uns Dinge über uns und das was wir uns so von unserem Leben vorstellten, und wir wussten, wir waren das perfekte Paar!
Denn eine müsst ihr wissen liebe Leser, Franziska war nicht meine Schwester, sie war ich, aber auch eine eigenständige Person, denn der Computer der sie erschaffte war nicht Fehlerfrei und so unterschied sie sich doch von mir, sie war eben doch nicht absolut ich!
Über dieses Thema diskutierend schliefen wir beide dann ein, und jeder träumte den Traum des Anderen, oder auch nicht, wer weiß das schon.

Und jetzt die Überraschung, es wird einen fünften Teil geben, denn der siebte Tag sollte ein ganz besonderes Erlebnis für Franziska und mir bereit halten!

Also bis dann ihr verehrten Leser meiner Geschichten!


© Franz Andreas Jüttner


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