Das unvorstellbare in mir!

Eine Reise in mich selbst!

© Copyright‘ August 2014 by: Franz Andreas Jüttner

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Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Vorwort:

Es begab sich, dass ich über mich selbst nachdachte, ja und dabei reiste ich in die Tiefen der Meditation und musste erleben was in mir schlummerte.
Es ist eine Welt die mit der Realität nichts zu tun hat, versprochen!
Und so entstand dann diese interessante Kurzgeschichte über mein tiefstes Inneres!

Die Geschichte:

An einem sommerlichen Abend spazierte ich durch die Felder der Umgebung wo ich wohne und genoss den Duft der Wiesen und deren Blumen, ich glaubte mich in eine andere Welt versetzt.
Es war eine himmlische Ruhe, nur die Vögel zwitscherten ihr Lied zur Abendröte, und ich hörte meinen Atem und meinen Herzschlag und wusste, ich bin am Leben.
Ich setzte mich auf eine Bank, streckte meine Beine aus und legte meinen Kopf nach hinten und schloss meine Augen, und plötzlich entschwand mein Geist in eine Welt die ich vorher so noch nie gesehen hatte, einfach nur mystisch.
Die Seele verließ meinen Körper und schwebte schwerelos durch die Lüfte des Abendhimmels, umgeben von einem farbenfrohen Leuchten aus dem himmlische Töne zu hören waren, einfach wunderbar.
Da ertönte unverhofft eine sonore Stimme die mir zu rief, hallo Mensch, ich bin es, dein Denken, dein Unterbewusstsein, ich zeige dir jetzt eine Welt die Du ansonsten niemals erblicken wirst.
Ich antwortete mit einer zittrigen Stimme, muss das denn sein?
Die Stimme tönte, ja es ist an der Zeit dass Du mehr über Dich erfährst und lernst, ein besserer Mensch zu werden, denn auch in dir wohnt das Böse.
Bevor ich mich versah befand ich mich im Kreise von anderen Lebewesen die mich hämisch angrinsten und mir zuriefen, na jetzt bist Du endlich auch hier bei uns, jetzt zeigen wir dir das Unvorstellbare, das was ganz tief in dir steckt, versprochen Mensch kreischten sie mich an.
Sie bildeten einen Kreis um mich und begannen nach mir zu greifen und lachten und lachten dass in mir das Blut erstarrte, oder was da in mir war.
Ich wusste, das war meine Seele die sich in diesem Raum befand, nur mir kam es so vor als sei ich es selbst der da sich inmitten dieser Kreaturen befand.
Unverhofft zeigte sich mir ein Gesicht das zu sprechen begann und mir versuchte zu erzählen ich sei der böse Teil meines Wesens, und ich würde dies nun selbst erleben dürfen, ohne mich dagegen zur Wehr setzen zu können.
Dieses Gesicht befahl mir, töte diese Wesen um Dich, zerstöre alles was ihnen lieb und recht ist, sei grausam und unerbitterlich mit ihnen!
Etwas in mir wollte mich dazu zwingen es zu tun, sie zu töten und zu zerstören, in mir brodelte der absolute Hass, das Böse hatte von mir Besitz ergriffen, ja und ich konnte nichts dagegen tun.
Dieses Gesicht grinste mich hämisch an und befahl mir es zu tun, denn wenn ich es nicht tun würde, dann, ja dann würde ich es im echten Leben tun!
Wie aus dem Nichts kamen dunkle Gestalten auf mich zu und riefen in einem Befehlston, töte, morde, zerstöre und vernichte Du böses Wesen aus der Welt der Menschen.
In der Ferne sah ich plötzlich ein goldgelbes Licht auf mich zukommen, und aus diesem Licht erschallte eine liebliche Stimme die mir zurief, Mensch tue das nicht was dir diese bösen Wesen aus der Unterwelt dir befehlen, denn sie wollen nur deine reine Seele zerstören.
Die dunklen Wesen riefen protestierend, höre nicht auf das was dieses Licht zu dir sagt, es möchte Dich nur für sich alleine haben damit Du nicht wieder in deinen Körper zurück kannst.
Das goldgelbe Licht umschloss mich und sagte mir in einem lieblichen Ton, glaube mir Mensch, ich möchte Dich nur aus den Fängen dieser bösen Kreaturen befreien und dir den Weg zurück in deinen Körper zeigen.
Es begann ein Kampf zwischen diesen bösen Kreaturen und diesem goldgelben Licht, es sah so aus als würde eine Galaxie mit sich selbst im ihre Existenz zu kämpfen beginnen, einfach galaktisch dieser Kampf.
Da erschien wie aus dem Nichts ein Lichtblitz und traf diese bösen Kreaturen und sie lösten sich in dunkle Materie auf und flogen in die Weiten der Unterwelt davon.
Die Stimme des Lichts meinte, nun Mensch gehe zurück in deinen Körper und lebe das Leben eines Menschen der nur Gutes tut, und denke immer daran, das Böse in dir darf niemals die Oberhand bekommen, also bekämpfe es mit allen Mitteln die dir zur Verfügung stehen.
Plötzlich flog ich wieder über dieser wundervollen Wiese mit diesen schönen Blumen, und es duftete so himmlisch, so wie ich es noch nie erlebt hatte in meinem Leben als Mensch.
Das Licht umhüllte meine Seele und trug sie zurück in meinen Körper, und jetzt erwachte auch wieder mein Geist.
Ich hob meinen Kopf und dachte so bei mir, wow war das aber ein seltsamer Traum, und da tönte es aus dem Abendhimmel, Mensch das war kein Traum, das war eine Reise in Dich selbst, denke bitte immer daran.
In Gedanken versunken ging ich dann auf den Heimweg und überlegte ob das Böse wirklich in mir schlummerte und wie ich es aus mir vertreiben könne, nur ich kam dann zu dem Schluss, dass es zum Mensch sein dazu gehört, denn ohne das Böse kann es wohl das Gute nicht geben.
Nur über eines bin ich mir klar geworden, das Gute in mir wird immer die Oberhand behalten, versprochen!
In dieser Nacht träumte ich dann noch von Elfen und Feen und von einem Land wo nur das Gute zuhause ist.
Und habt auch ihr mal solch einen Traum, nun dann seid sicher, ihr werdet Euch auch für das Gute in Euch entscheiden, versprochen!

Euer Kurzgeschichtenschreiber, der mit dem Herzen am rechten Fleck, versprochen meine Leser!


© Franz Andreas Jüttner


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