Nur ein Hauch von Liebe

Hass und Gewalt waren Freunde und unzertrennlich sie trieben in der Menschenwelt ihr Unwesen, man konnte es an den Menschen sehen wo sie gerade waren und ihr Unheil trieben, so zogen Hass und Gewalt, die Gier und Unzufriedenheit an sich .
Selten waren die Menschen Glücklich, nur die wenigen die stark waren und sich gegen Hass, Gewalt, Gier und Unzufriedenheit stellten, begegnete ihnen die Liebe.

Eines Tages haben die vier einen Plan geschmiedet wie sie die Menschen an sich reisen können um das perfekte Unheil auf der Welt zu schaffen und dabei geschah dieses hier. Hass und Gewalt erzählten ihren Plan was sie vor haben, Gier und Unzufriedenheit schmiedeten den Plan weiter aus. Hass und Gewalt schlugen vor, die Menschen in die Enge zu Treiben und sie dazu zubringen das sie die Erde unbewohnbar zu machen, Gier und Unzufriedenheit waren begeistert und schmiedeten den Plan etwas weiter aus.


Also sollte der Planet Erde in eine stinkende Oase verwandelt werden. Flüsse traten über, Orkane beherrschten die Lüfte, Müllberge entflammten zu giftigen Gasen, Berggeröll zog in die Täler ein. Es starben Pflanzen, Tiere und gar auch Menschen an der Umweltkatastrophe. Doch wer schien es zu wollen wenn nicht die Menschen selber, denn sie besaßen Hass, Gewalt, Gier und Unzufriedenheit. Hass und Gewalt führten dazu, dass die Menschen oberflächlich wurden, Gier und Unzufriedenheit trieben die Menschen zur Mürrischkeit.


Doch es gab auch die Liebe und so zog sie in die Menschenwelt um den Krieg der Menschen zu schlichten damit nicht noch mehr Unheil auf den Planeten Erde herrschte. Es war eine schwere Aufgabe für die Liebe und wenn auf der Erde ein Mensch starb durch Gewalt, gab es ein stich im Herzen, es fing an zu bluten der Liebe.
Auch wenn es auf der Erde nun stank streifte die Liebe durchs Menschenland mit ihrer Zauberkraft und begann wie mit Engelsflügeln ein zu wirken auf die Menschen.


Sie setzte sich auf einen großen Platz und um ihr herum zog eine bunte Harmonische Aura auf, was die Menschen anzog. Sie erzählte von Flüssen und Tälern, von Menschen die tanzten unter Blühenden Bäumen, sie erzählte immer weiter bis auf einmal ihr Herz wieder anfing zu bluten. Die Menschen erschraken und fragten was so eben geschehen war und sie erzählte weiter.
Ja immer wenn auf der Erde ein Mensch stirbt durch Gewalt fängt mein Herz an zu bluten und das seit ihr.


Auf den großen Platz fanden sich immer mehr Menschen ein um der Liebe zu zuhören, einige der Menschen fingen an zu weinen aber andere wiederum zu lachen. Ach Liebe was bist Du töricht wie kann ein Herz bluten wenn ein Mensch stirbt durch Gewalt, Du lügst denn Dein Herz ist krank. Die Liebe sprach zu den lachenden Menschen, wart ihr es nicht die durch Hass, Gewalt , Gier und Unzufriedenheit zur Oberflächlichkeit und mürrische Gestalt angenommen habt? Wart ihr es nicht die jetzt nach Hilfe schreit, weil Eure Brüder andere erschlagen haben? Wart ihr es nicht die Nachts weinen wenn es keiner sieht?


Die Menschen erschraken erneut, sag Liebe woher weist Du es, die Liebe sprach: ich habe euch verlassen weil genau ihr es seit die mein Herz bluten last, denn ihr seit daran schuld das die Flüsse übertreten, das die Orkane ganze Häuser weg fegen, das die Pflanzen, Tier und auch die Menschen sterben, das Geröll die Täler erreicht, ihr alle seit es mit eurer Oberflächlichkeit und Unwissenheit. Müllberge entstehen die giftige Gase in die Umwelt steigen lässt.


Die lachenden Menschen verstummten, fingen an zu schreien und drohten der Liebe schmerz bei zufügen. Die Liebe sprach: seht nun selber euch an, die Liebe stellte eine große Leinwand auf, schaut was mit euch passiert. Die Liebe ging durch die Menschenmenge und schaute in jedes Gesicht und sprach „könnt ihr euch jetzt erkennen, ihr alle verdammt euch selber mit euren Abgasen, Profit machen zu können wenn ihr die Regenwälder abholzt, Menschen um zubringen aus reiner Habgier.


Plötzlich sprang aus der Menschenmenge Hass Gewalt Gier und Unzufriedenheit hervor „ ach Liebe merkst Du denn nicht das die Menschen Deiner Geschichte kein glauben schenken wollen, wir haben doch sehr gute Arbeit geleistet, Du bist allein Liebe und kannst die Menschen nicht auf Deine Seite reisen „ Hass Gewalt Gier und Unzufriedenheit verschwanden wieder in der Menschenmenge und mischten noch mehr Unruhe in den Menschen.


In der Menschenmenge war ein Aufruhr, sie schrieen sich gegen einander an, schlugen sich und einige der Menschen fielen Blutüberströmt zu Boden. Hass Gewalt Gier und Unzufriedenheit haben ihren Plan nun perfekt ausgeübt denn Kiege herrschten auf der Welt. Die Welt aller Nationen befanden sich in Ausnahmezustand, ein Frieden war nicht in Aussicht denn Hass Gewalt Gier und Unzufriedenheit waren zu tief in den Köpfen der Menschen eingedrungen. Menschen wurden verschleppt, Flugzeuge wurde gekidnappt um andere Länder schaden zu zufügen.


Die Nationen debattierten mit einander aber es fruchtet nicht überall in den Köpfen der Menschen. Es wurde immer weiter Menschen verschleppt um Profit raus schlagen zu können, Flugzeuge stürzten in Gebäude ein und die Liebe schrie die Menschen an „reicht es denn nicht wenn die Umwelt durch Euer handeln verändert, müsst Ihr Euch noch gegeneinander Töten, ist es nicht die Aufgabe Euer Leben gegen einander zu achten, einige Eure Kinder können sich nicht mehr weiter entwickeln weil sie hungern müssen, es tut verdammt im Herzen weh Euch so zu sehen, dabei gibt es doch Hoffnung Geborgenheit Glück und die Zuversicht“





Die Liebe war nun völlig schwach und schrie nach ihren Helfern so schrie sie ganz laut „Hoffnung Geborgenheit Glück und Zuversicht bitte erscheint mir zur Hilfe, ich schaff es nicht allein die Menschen vor den Untergang der Erde zu retten. Sie verunreinigen weiterhin den Planet Erde, sie sind lieber beschäftigt mit ihren Kriegen, lassen ihre Kinder verhungern und ich allein kann ohne Euch es nicht schaffen Frieden auf den Planet Erde wieder herzustellen“ Zuversicht Glück Geborgenheit und die liebe gute Hoffnung erschienen der Liebe.


Sie erschraken über den Zustand der Liebe denn es war nur noch ein kahle stumme Aura um sie herum. Mit leiser zitternde stimme sprach sie zur Zuversicht „liebe Zuversicht bitte halte Einzug bei den Menschen damit sie der Hoffnung wieder glauben können und Du liebe Geborgenheit kannst mit Deiner schmeichelnden Art den Menschen Glück bringen damit sie an die Liebe wieder glauben“ Die Zuversicht sprach zur Liebe „ Liebe in Dir herrscht eine tiefschwarze Traurigkeit ein Schmerz der Dich langsam sterben lassen wird, wir werden mit Dir zusammen in die Menschenwelt gehen aber wir müssen Dich schützen damit Du nicht zerbrichst“


Die Zuversicht nahm die Liebe, vertraute es der Geborgenheit an sie in sie tauchen zu lassen, sie stimmte zu. Alle fünf machten sich nun auf den Weg, die Zuversicht ging wagemutig voran flüsterte immer zu vor sich hin „liebes Menschenvolk ich bin zu Euch gekommen damit Ihr an die liebe alte Hoffnung glaubt“ die Hoffnung nahm die Hand der Zuversicht und sprach zu den Menschen „ich bin zu Euch gekommen um den Schmerz von Euch zu nehmen“ die Hoffnung nahm die Geborgenheit bei der Hand. Geborgenheit flüsterte nicht sondern sie streifte über die Menschen und als sie die Menschen berührte wart als stände die Zeit still aber in diesen Moment schrie Geborgenheit zum Glück „ nun liebes Glück vollende Dein Akt denn in mir Dirnen herrscht eine uralte Gefährtin deren Name Liebe ist. Glück ging durch die Menschenmenge es sang in verschiedenen sprachen „ ich bin zu Euch gekommen um die Liebe etwas näher zubringen.


In der Menschenwelt waren Echos zu hören, Gesänge die durch Zeit und Raum Gleiteden, warme wohlriechende Düfte zogen auf, eine bunte zierliche Aura umfloss die Menschen, doch plötzlich war ein donnernder Schrei zu hören in mitten der Menschenmenge, ein alter weiser Mann mit Hirtenstock schreitet hervor weinte und als seine Tränen den Boden berührte wuchsen um ihn herum Wiesen mit bunten Blumen. Die Menschen schauten ihn an „alter Mann wer bist Du, der solch ein Wunder geschähen lassen kann das auf den Blutigen Boden eine Wiese wachsen lässt „ der Alte Mann sprach „ich bin nur der Glaube für Zuversicht, Hoffnung und vieles mehr.


Der alte weise Mann ging auf einen Hügel und rief nach der Geborgenheit.
„liebe Geborgenheit komm bitte zu mir und bringe die Uralte Gefährtin Liebe mit“ die Geborgenheit flog zu den weisen alten Mann und wie aus Zauberkräften entstand eine bunte Aura auf den Hügel. Die Liebe stellte sich aufrecht und begann mit ihren Armen das Volk zu beflügeln. Im Gegenzug sprach der alte Mann zum Volk „Liebe gebe den Menschen etwas Mut, Zuneigung, Harmonie und Zufriedenheit damit Einklang herrscht auf der Erde“ Die Liebe wuchs aus der Geborgenheit heraus und wandte sich dem Volk zu. Eine klägliche Stimme wart es zu hören doch als das Volk die Liebe sah wuchsen aus den Augen der Menschen Tränen, die Liebe fing sie auf und verwandelte sie in lauter kleine Schmetterlinge.


Die Zuversicht stellte sich zur rechten der Liebe und erzählte ihr den Plan um etwas Frieden zu bekommen in der Menschenwelt und sprach „ liebe Liebe nun sind wir viele Helfer aber auch das allein schaffen wir nicht die Menschenmenge auf den rechten Weg zu bringen aber genau diese Menschen werden wir alle behüten mit unseren Kräften „ Liebes Volk folgt uns und ihr werdet Frieden in Euren eigenen Reich finden was wir für Euch erschaffen. Der alte Mann ergriff seinen Stock, ging voran und als er lief schuf er einen Weg ohne Geröll. Der Glaube flüsterte zur Zuversicht „ Zuversicht siehst Du wie die Liebe stärker wird denn schau wie sie der Liebe folgen „ Somit gingen einige Menschen den Pfad entlang die der alte Mann schuf.


Sie erreichten ein Tal wo auch noch mehr Menschen sich befanden. Der alte weiße Mann schlug seinen Stock auf den Boden auf, sprach mit donnernder Stimme und ein Paradies öffnete sich vor den Menschen. Sie ließen sich nieder und begannen an zu leben.

Erfasst und geschrieben von Angie 20.1.09 ©Copyright


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Kommentare zu "Nur ein Hauch von Liebe"

Re: Nur ein Hauch von Liebe

Autor: hermann.scheffler   Datum: 30.12.2013 0:49 Uhr

Kommentar: Jeden Abschnitt vom Inhalt her konnte ich nach voll ziehen auch verstehen. So schwer war es für mich nicht. Hermann Scheffler

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