Apokalypse Erde - Teil 3.

Apokalypse Erde!

Teil 3:

Fiktion über die Zukunft der Menschheit.




© Franz Andreas Jüttner


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Ich fragte sie, und wie soll dies denn gehen?
Na daran arbeiten wir alle meinte sie, denn auf dem Mars leben noch Menschen die vor mehr als 100 000 Jahren dorthin verbracht wurden, um diesen Planeten bewohnbar zu machen.
Claudia Maria erzählte mir, dass die Menschen dort noch die alten Gene besitzen würden, und man sie bitten wolle ihnen Kopien davon zu senden, damit man die Gene der Menschen auf Cyrrus dahingehend modifizieren könne, damit man wieder Nachwuchs produzieren könne.
Aber dies heißt doch dann, dass diese Wesen keine 500 Jahre und mehr leben würden, so meine Theorie.
Sie lachte etwas hämisch und meinte, glaube mir lieber Freund, es macht kein Vergnügen solange zu leben und keine Nachfahren zeugen zu können.
Am nächsten Morgen nahmen mich einige Bewohner von Cyrrus mit in ihre Forschungszentrale, damit ich sehen konnte wie die „Marsianer“ Kopien ihrer DNA über den interplanetarischen Funk übermittelten, damit sie endlich sehen konnten wo man vor langer Zeit Fehler gemacht hatte.
Nur ganz uneigennützig taten die Marsianer dies auch nicht, denn sie wollten die alten Dateien der Regierungen der Erde, die ihre Vorfahren damals auf den Mars strafexportiert hatten, denn der Mars war einmal eine Strafkolonie.
Claudia Maria rief ihren Kollegen zu, hey die Marsianer sind einverstanden, und sie möchten sich endlich einmal mit uns treffen, egal bei uns oder bei ihnen.
Um sie nicht in ihrer Arbeit zu stören, machte ich mich auf den Weg in eine andere Cyrrusgemeinde um zu sehen wie diese denn so lebten, und ich war doch überrascht wie komfortabel diese Wesen doch lebten.
Auch wenn sie unter der Cyrruserde lebten, so gab es da doch richtige Städte und Landschaften, nur halt alles künstlich angelegt, tja und Tiere gab es auch.
Ziel jedoch war es an der Oberfläche des Planeten eine funktionierende Infrastruktur zu schaffen wie sie früher auf der Erde vorhanden war.
Und wenn sich der Erdkern wieder beruhigt habe, wolle man auch die Erde wieder kultivieren, und dort auch wieder Menschen ansiedeln, denn dann könnte man es sich aussuchen wo man leben möchte.
Ich fragte die Verantwortlichen für dieses Projekt wie lange es denn bis dahin dauern würde, und ich bekam die Antwort, dass es wohl ein bis zweihundert Jahre dauern würde um alles zu erreichen.
David, ein netter Zeitgenosse meinte, nun du Besucher aus einer anderen Zeitspanne, erzähle doch mal was bei Euch denn so los gewesen ist, das interessiert uns brennend, denn draus können wir auch viel lernen.
Tja meine Freunde so begann ich, zu meiner Zeit hat man den Grundstein für den Wahnsinn gelegt den eure Zeitgenossen dann vollendet haben.
Schon damals experimentierte man mit der Kernfusion, und man begann mit der DNA von Lebewesen zu experimentieren, und damit nicht genug, man wollte schon zu meiner Zeit den perfekten Menschen züchten.
Und der Hammer war, man wollte Wesen erschaffen die perfekt für die Raumfahrt gebaut waren damit man nicht die Probleme mit der Atmung und der Schwerkraft hätte, denn der Aufwand dafür war nicht zu bezahlen.
Ihr seht als meine Freunde sagte ich zu ihnen, schon zu meiner Zeit wurde die Saat gelegt für das was dann hunderte von tausenden Jahren später von Euch realisiert wurde und zu eurem Untergang führte.
Meine Freunde auf Cyrrus meinten, tja dann hat die Menschheit aus ihren Fehlern wohl nicht viel gelernt, typisch Mensch halt.
Ich sagte zu David und Claudia Maria, die in der Zwischenzeit zu uns kam, nun werde ich zurück in meine Zeit reisen und von Euch und euren Bemühungen berichten der Menschheit eine Zukunft zu ermöglichen.
Und ich werde wenn möglich in 500 Jahren wiederkommen um zu sehen wie weit ihr mit euren Bemühungen gekommen seid.
So machte ich mich wieder auf den Heimweg um Euch von meiner Reise in die Zukunft zu berichten, auch wenn diese nur fiktiv und von mir frei erfunden wurde.


Und wie es mit den Menschen dieser Zeit weiterging, das erzähle ich dann irgendwann in einer ganz anderen Geschichte, natürlich nur wenn Interesse daran besteht!

© Franz Andreas Jüttner

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Franz der Geschichtenschreiber
Lonya Grelik

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